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News zum Ukraine-Krieg: Kreml schlägt der Ukraine neue Verhandlung am Montag vor. Kiew erwartet vorher aber ein Papier. Der Ticker.

Das Wichtigste in
diesem Live-Ticker

  1. Waffenruhe im Ukraine-Krieg„,“position“:“1″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“71″}}“>Ringen um Waffenruhe im Ukraine-Krieg – Lawrow stellt neue Verhandlungen in Aussicht.
  2. Merz und Selenskyj: Drohungen aus Russland„,“position“:“2″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“71″}}“>Nach PK mit Merz und Selenskyj: Drohungen aus Russland – Putins Propagandistin droht Deutschland: „Dann haben wir keine andere Wahl, als Berlin anzugreifen“
  3. Waffen im Ukraine-Krieg: Merz hebt Reichweite-Beschränkungen auf“,“position“:“3″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“71″}}“>Waffen im Ukraine-Krieg: Merz hebt Reichweite-Beschränkungen aufFriedrich Merz erlaubt Kiew Angriffe mit westlichen Waffen auf „militärische Stellungen in Russland“
  4. Selenskyj reist nach Deutschland: Überraschendes Treffen mit Merz„,“position“:“4″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“71″}}“>Selenskyj reist nach Deutschland: Überraschendes Treffen mit Merz – Bei dem Treffen mit Friedrich Merz soll es um weitere Verhandlungen für ein Ende des Ukraine-Kriegs gehen.

Alle Kapitel

Dieser Ticker ist beendet. Aktuelle Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine finden Sie in unserem neuen News-Ticker.

Update vom 29. Mai, 6.45 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat sich mit Blick auf neue Sanktionen gegen Russland zögerlich gezeigt – dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gleichzeitig aber ein Ultimatum gesetzt. „Wir werden herausfinden, ob er uns an der Nase herumführt oder nicht – und wenn er es tut, werden wir ein wenig anders reagieren“, sagte Trump bei einem Auftritt vor der Presse im Weißen Haus auf Nachfrage. 

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von den Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Krieg in der Ukraine lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Update, 22.27 Uhr: Außenminister Johann Wadephul (CDU) warf Wladimir Putin bei seinem Antrittsbesuch in den USA vor, kein Interesse an Frieden in der Ukraine zu haben. „Alle sind für Verhandlungen. Alle sind dafür, dass die beiden Parteien eine einvernehmliche Lösung finden. Aber im Moment ist Russland dazu nicht bereit“, sagte Wadephul dem US-Sender Fox News. Deutschland werde die Ukraine so lange militärisch unterstützen, bis Russland bereit sei, den Krieg zu beenden.

Ukraine-Krieg: Die Ursprünge des Konflikts mit RusslandProteste auf dem Maidan-Platz in Kiew, Ukraine, 2014Fotostrecke ansehenUkraine verlangt Russlands Bedingungen für eine Waffenruhe vor neuen Verhandlungen in Istanbul

Update, 21.08 Uhr: Vor neuen Verhandlungen mit Russland, will die Ukraine ein von Russland wohl bereits fertiggestelltes Memorandum mit Bedingungen für einen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg sehen. Das schrieb der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow in einem Beitrag auf Facebook. „Ich habe dem Leiter der russischen Delegation unser Dokument übergeben, das die ukrainische Position widerspiegelt“, fügte der Minister hinzu.

„Wir bestätigen die Bereitschaft der Ukraine zu einem vollständigen und bedingungslosen Waffenstillstand und zur weiteren diplomatischen Arbeit. Wir sind nicht gegen Treffen mit den Russen und erwarten ihr ‚Memorandum‘, damit das Treffen nicht ins Leere läuft und das Kriegsende wirklich näher bringen kann“, erklärte Umerow. Vor der Abreise zu dem von Russland vorgeschlagenen Treffen am kommenden Montag (2. Juni) in Istanbul, würden noch vier Tage bleiben, das Dokument zu übergeben.

Update, 20.50 Uhr: Präsident Selenskyj forderte verstärkten internationalen Druck auf Russland zur Beendigung des Ukraine-Kriegs. Im RTL-Direkt-Interview erklärte er: „Ich sehe keine Bereitschaft von Putin, den Krieg zu beenden. Ich sehe es nicht, ich fühle es nicht und wir haben nicht genug Druck.“

Der ukrainische Staatschef kritisierte fehlende Unterstützung wichtiger Akteure. Die USA seien „dabei, aber nicht zu 100 Prozent“, China und andere Staaten des globalen Südens hielten sich zurück. Zum Kriegsende sagte Selenskyj: „Wir werden einen gerechten Frieden haben, aber wahrscheinlich erst nach Putin.“

News zum Ukraine-Krieg: Wadephul kontert Kriegstreib-Vorwürfe aus Russland

Update, 19.28 Uhr: Außenminister Johann Wadephul wies russische Kriegstreiberei-Vorwürfe gegen Deutschland zurück. In Washington erklärte er, Deutschland verteidige das Völkerrecht durch die Unterstützung der Ukraine.

Wadephul bezeichnete Russlands Krieg gegen die Ukraine als rechtswidrig und völkerrechtswidrig. „Dieser Krieg kann sofort aufhören und dafür ist Voraussetzung, dass Russland seine Kampfverantwortung einstellt“, sagte er. Dies wäre echter Verzicht auf Kriegstreiberei.

Ringen um Waffenruhe im Ukraine-Krieg

Update, 18.35 Uhr: Russland hat neue Verhandlungen mit der Ukraine für Montag, den 2. Juni, in Istanbul vorgeschlagen. Außenminister Sergej Lawrow kündigte am Mittwoch an, dass die russische Seite dabei ihr „Memorandum“ für eine Beendigung des Ukraine-Kriegs präsentieren wolle.

Chefunterhändler Wladimir Medinski bestätigte zuvor über Telegram, entsprechende Vorschläge für den Austausch von Memoranden zur Beendigung der Kämpfe übermittelt zu haben. Die russische Delegation sei bereit, sich in den kommenden Tagen persönlich mit der ukrainischen Seite zu treffen und erwarte nun eine Antwort aus Kiew.

Wegen drohender Offensive im Ukraine-Krieg: Selenskyj reist vorzeitig aus Deutschland ab

Update, 18.16 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seinen Besuch in Deutschland wegen einer drohenden russischen Großoffensive vorzeitig abgebrochen. Selenkskyj sollte ursprünglich an der Karlspreis-Verleihung an EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen teilnehmen, kehrt jetzt aber direkt von Berlin nach Kiew zurück.

Grund ist der massive russische Truppenaufmarsch von rund 50.000 Soldaten nahe der Stadt Sumy im Nordosten der Ukraine für eine mögliche Offensive. Selenskyj hielt es angesichts der ernsten Lage für unpassend, bei einem feierlichen Event im Ausland zu sein, wie Sicherheitskreise dem Spiegel mitteilten.

Lawrow wirft Deutschland Beteiligung im Ukraine-Krieg vor – müssen „den Wahnsinn beenden“

Update, 18.02 Uhr: Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat die deutschen Pläne zur gemeinsamen Entwicklung weitreichender Waffensysteme mit der Ukraine scharf kritisiert. Wie bereits die Panzerlieferungen zeigten diese Pläne, dass Deutschland direkt am Krieg beteiligt sei, sagte Lawrow dem russischen Staatsfernsehen.

Die Berliner Entscheidungen würden „Spannungen aufbauen“, warnte der Außenminister. Er hoffe auf „verantwortungsvolle Politiker“ in Deutschland, die „den Wahnsinn beenden“ würden. Bundeskanzler Friedrich Merz hatte zuvor bei einem Treffen mit Präsident Selenskyj die gemeinsame Waffenentwicklung angekündigt.

Kritik aus den eigenen Reihen: Kiesewetter spricht bei Waffenlieferungen von „unterlassener Hilfeleistung.“

Update, 16.56 Uhr: Roderich Kiesewetter, Außenpolitiker der CDU, äußerte scharfe Kritik an Bundeskanzler Merz nach dessen Pressekonferenz mit Wolodymyr Selenskyj. Seiner Meinung nach sind die Waffenlieferungen an die Ukraine unzureichend. Im Interview mit RTL/ntv betonte er: „Der Ansatz ist, Putin zu zeigen, dass wir bereit sind, kurzfristig die Ukraine mit allem, was erforderlich ist, zu unterstützen und nicht, solange es nötig ist, wie das heute wieder anklang.“

Eine Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine wäre in den Jahren 2023 und Anfang 2024 besonders nützlich gewesen, „als 80 Prozent der Versorgung über die Krim-Brücke lief“. Kiesewetter fügte hinzu: „Taurus könnte heute weit entfernte Munitionslager oder Kommandostände bekämpfen. Aber es ist eben ein Zeichen, ein Symbol deutscher unterlassener Hilfeleistung und im Grunde genommen einer Verzögerung der Unterstützung der Ukraine durch die Mittel, die vorhanden sind.“

Weitere Drohungen aus Moskau: Putin-Propagandist bezeichnet Merz als „Nazi-Abschaum“

Update, 16.32 Uhr: Der russische Propagandist Wladimir Solowjow verschärfte die Rhetorik nach Simonjans Drohung weiter. Er nannte Kanzler Friedrich Merz unter anderem „Nazi-Abschaum“. In einer Erklärung auf Telegram schrieb Solowjow: „Ich bin mir sicher, dass sich Taurus-Raketen bereits auf dem Territorium der Ukraine befinden. Offensichtlich wird Selenskyj, um seinen westlichen Herren zu gefallen, die Krim-Brücke angreifen. Die Deutschen haben dies wiederholt gefordert.“

Solowjow betonte zudem: „Ich halte es für notwendig, die deutsche Seite über alle bestehenden Kontakte darüber zu informieren, dass in diesem Fall sofort ein Gegenangriff sowohl auf die Entscheidungszentren in Kiew, d. h. auf das gesamte Regierungsviertel, als auch auf eine Reihe von Einrichtungen auf deutschem Gebiet erfolgen wird. Sie sollten sich keine Illusionen machen, dass wir nicht reagieren werden. Wollen Sie den Dritten Weltkrieg?“ Ein Angriff auf die Krim-Brücke sei laut ihm „der Beginn des Dritten Weltkriegs“.

Nach PK mit Merz und Selenskyj: Drohungen aus Russland

Update, 16.06 Uhr: Die Pressekonferenz in Berlin mit Friedrich Merz und Wolodymyr Selenskyj löst in Russland vor allem Drohungen aus. Margarita Simonjan, die Chefredakteurin des russischen Propagandasenders RT, äußerte sich auf ihrem Telegram-Kanal: „In den Moskauer Büros wird darüber diskutiert, dass, wenn das deutsche Militär Moskau mit deutschen Waffen angreift (und die Erlaubnis, mit Taurus anzugreifen, kann nur dies bedeuten (…)) dann haben wir keine andere Wahl, als Berlin anzugreifen.“

Während der Pressekonferenz vermied Kanzler Merz, sich zu einer möglichen Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine zu äußern. Stattdessen wolle man der Ukraine die Möglichkeit geben, eigene Langstreckenwaffen zu produzieren.

Kreml bevorzugt Istanbul als Tagungsort für nächste Ukraine-Gespräche zum Ende des Ukraine-Kriegs

Update, 15.53 Uhr: Der Kreml schlägt erneut Istanbul als möglichen Austragungsort für die nächsten Verhandlungen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs vor. Auf die Frage nach einem geeigneten Tagungsort für Russland antwortete Kreml-Sprecher Dimitri Peskow während einer Pressekonferenz: „Zum Beispiel der, bei der die erste Gesprächsrunde stattfand. Alles andere ist eine Sache der gegenseitigen Vereinbarung.“

Update, 14.32 Uhr: Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat sich bei einem internationalen Treffen mit Sicherheitsbeamten in Moskau zu Russlands „Kernforderungen“ für ein Ende des Ukraine-Kriegs geäußert. Laut Bericht der russischen Nachrichtenagentur Tass betonte Lawrow dabei, dass die Ukraine für „die Ewigkeit“ neutral, bündnisfrei und frei von Atomwaffen sein müsse.

Ukraine-Verhandlungen: Kreml knüpft Bedingungen an direktes Treffen zwischen Putin und Selenskyj

Update, 13.11 Uhr: Der Kreml schließt ein persönliches Treffen zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Russlands Machthaber Wladimir Putin nicht aus, stellt jedoch Bedingungen. Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte laut Bericht der russischen Nachrichtenagentur Tass: „Ein solches Treffen muss auf konkreten Vereinbarungen zwischen den beiden Delegationen zu verschiedenen Themen beruhen.“ Zuvor hatte der russische Außenminister Sergej Lawrow erklärt, dass Russland in Kürze einen Termin für weitere Gespräche über ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs bekanntgeben wolle.

Putins Außenminister stellt Forderungen für Ende des Ukraine-Kriegs

Update, 12.32 Uhr: Der russische Außenminister Sergei Lawrow äußerte sich zu möglichen Gesprächen zur Beendigung des Ukraine-Konflikts. „Verhandlungen sind besser als Krieg. Um erfolgreich zu sein – und davon sind wir zutiefst überzeugt – ist es jedoch notwendig, die Ursachen des Konflikts zu beseitigen, wie der russische Präsident wiederholt betont hat“, zitierte ihn die russische Nachrichtenagentur Tass. Lawrow bezog sich dabei vermutlich auf einen Bericht von Reuters. In diesem Bericht soll Putin unter anderem gefordert haben, dass die Nato auf eine Osterweiterung des Bündnisses verzichtet.

Wladimir Putin mit Forderungen an Nato: Für Verhandlungen zum Ende des Ukraine-Kriegs

Update, 11.35 Uhr: Wladimir Putin stellt hohe Bedingungen für ein Ende des Ukraine-Kriegs. Nach Reuters-Informationen fordert Moskaus Machthaber eine schriftliche Erklärung der Nato-Mitgliedsländer, dass sich das Militärbündnis nicht weiter gen Osten ausweitet. Damit wäre auch eine Mitgliedschaft der Ukraine vom Tisch. Außerdem sollen einige Sanktionen gegen Russland aufgehoben werden, erklärten drei russische Quellen der Nachrichtenagentur. Ein anonymer russischer Beamter im Kreml betonte: „Putin ist bereit, Frieden zu schließen, aber nicht zu jedem Preis.“

Update, 10.42 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärt seine Bereitschaft für ein Treffen zu dritt mit Wladimir Putin und Donald Trump. Das berichtet Kyiv Independent. Am Dienstag erklärte er: „Wir sind bereit, uns auf der Ebene der Staats- und Regierungschefs zu treffen. Die amerikanische Seite weiß das, und die russische Seite weiß das. Wir sind bereit für das Format ‚Trump, Putin und ich‘, und wir sind bereit für das Format Trump-Putin, Trump-Selenskyj, und dann wir drei.“ Bei den Gesprächen zum Ende des Ukraine-Kriegs in Istanbul hatten Selenskyj und Trump ihre Bereitschaft signalisiert, selbst teilzunehmen, Putin jedoch nicht.

Merz trifft Selenskyj in Berlin zu Gesprächen über ein Ende des Ukraine-Kriegs

Update, 10.17 Uhr: Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) empfängt am Mittwoch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit militärischen Ehren in Berlin. „Bei dem Besuch wird es um die deutsche Unterstützung der Ukraine und die Bemühungen um einen Waffenstillstand“ mit Russland gehen, erklärte Regierungssprecher Stefan Kornelius am Mittwochmorgen. Um 13.30 Uhr werden Merz und Selenskyj vor die Presse treten, am Nachmittag trifft Selenskyj Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Der Besuch erfolgt inmitten einer neuen Debatte über eine mögliche Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern. Die Polizei in der Hauptstadt ist mit 2400 Beamten im Einsatz, es gibt zahlreiche Verkehrseinschränkungen.

Waffen im Ukraine-Krieg: Merz hebt Reichweite-Beschränkungen aufUkraine-News: Selenskyj soll Merz in Berlin treffen – weitere Gespräche mit Russland im Fokus

Erstmeldung: Kiew/Moskau – In der Ukraine dauern die Löscharbeiten infolge massiver russischer Angriffe am Wochenende an – der ukrainische Präsident plant unterdessen einen überraschenden Besuch in Deutschland. Am Mittwoch (28. Mai) soll Bundeskanzler Friedrich Merz Wolodymyr Selenskyj in Berlin empfangen. Einem Bericht des Spiegel zufolge will Merz mögliche Schritte hin zu weiteren „technischen“ Gesprächen zwischen der Ukraine und Russland beraten.

Selenskyj reist nach Deutschland: Überraschendes Treffen mit Merz

Selenskyj soll bei dem Treffen wohl auch über die Sanktionspläne der EU informiert werden. „Mit dem spontan geplanten Besuch wollen Merz und Selenskyj die Dynamik bei den europäischen Bemühungen um ernsthafte Verhandlungen aufrechterhalten“, heißt es in dem Bericht. Auch militärische Unterstützung dürfte Thema sein. Neben Merz soll der ukrainische Präsident auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier treffen.

Gespräche über Ende des Ukraine-Kriegs: Treffen in Istanbul ohne Ergebnis

Das letzte Treffen zwischen Vertretern Russlands und der Ukraine in Istanbul war bis auf eine Einigung auf einen Gefangenenaustausch ohne Ergebnis ausgegangen. Forderungen nach einer bedingungslosen Waffenruhe im Ukraine-Krieg lehnt Russlands Präsident Wladimir Putin nach wie vor ab. Europäische Staats- und Regierungschef kündigten zuletzt an, den Druck auf Russland zu erhöhen. Dem könnte sich angesichts der jüngsten russischen Angriffe im Ukraine-Krieg möglicherweise auch US-Präsident Donald Trump anschließen.

Trump kritisierte Kremlchef Putin mit Blick auf die Angriffe als „absolut verrückt“ – machte aber auch dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Vorwürfe, zu wenig zur Beendigung des Ukraine-Kriegs beizutragen. Auf die Nachfrage einer Journalistin, ob er auch neue Sanktionen gegen Russland in Erwägung ziehe, sagte Trump: „Absolut, er tötet viele Menschen, ich weiß nicht, was mit ihm nicht in Ordnung ist.“ (red mit agenturen)