Berlin. Ein Lastwagen ist am Mittwoch auf der Autobahn 2 in Brand geraten. Der Fahrer rettet sich gerade noch rechtzeitig. Blaulicht-News im Blog.

  • Feuer im Innovationspark Wuhlheide – Brandstiftung vermutet
  • Brennender Lkw auf A2 Richtung Magdeburg
  • Gesundbrunnen: Mit Messer in den Hals gestochen – Mann stirbt im Krankenhaus

Hier finden Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr aus Berlin und Brandenburg im Newsblog. Die News vom Vortag lesen Sie hier.

Blaulicht-News aus Berlin und Brandenburg vom 11. Juni 2025: Westend: Markise brennt – Flammen greifen auf Haus über

Rauch kommt aus einem Haus in Westend.

Rauch kommt aus einem Haus in Westend.
© Berliner Feuerwehr | Berliner Feuerwehr

11.15 Uhr: Die Feuerwehr ist am Dienstag zu einem Einsatz nach Westend (Charlottenburg-Wilmersdorf) ausgerückt. Eine Markise an einem Doppelhaus an der Schirwindter Allee war in Brand geraten. Die Flammen breiteten sich auch auf das Wohngebäude aus. Feuerwehrleute konnten ein Übergreifen auf den Dachstuhl und die angrenzende Haushälfte verhindern. Jedoch wurde die betroffene Wohnung durch den Brand schwer beschädigt. 

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Während der Löscharbeiten brauchte eine Person aus der Nachbarschaft medizinische Hilfe und wurde nach einer Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht. Insgesamt 50 Feuerwehrleute waren knapp 2,5 Stunden im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen.

Gesundbrunnen: Mit Messer in den Hals gestochen – Mann stirbt im Krankenhaus

10.46 Uhr: Nach einer Auseinandersetzung in Berlin-Mitte ist ein Mann am Dienstag in einem Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen. Den Angaben der Polizei zufolge waren gegen 20.25 Uhr am Vorplatz zum Bahnhof Gesundbrunnen, dem Hanne-Sobek-Platz, mehrere Personen in Streit geraten. Der Konflikt sei rasch körperlich geworden. Dabei sei der 39-Jährige mutmaßlich mit einem Messer am Hals verletzt worden.

Ersteintreffende Polizisten begannen am Ort mit der Reanimation des Verletzten, die von hinzualarmierten Rettungskräften auf dem Weg ins Krankenhaus fortgesetzt wurde. Dort verstarb der Mann später. Die weiteren Ermittlungen zur Aufklärung und den Hintergründen der Tat hat die 8. Mordkommission des Landeskriminalamts Berlin übernommen.

Feuer im Innovationspark Wuhlheide – Brandstiftung vermutet

9.07 Uhr: In Köpenick sollen Unbekannte im Innovationspark Wuhlheide ein Feuer gelegt haben. Nach Angaben der Polizei wurden am Brandort Rückstände eines Brandbeschleunigers entdeckt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Der Brandalarm wurde automatisch ausgelöst, woraufhin die Feuerwehr anrückte und die Flammen löschte. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der Innovationspark Wuhlheide ist ein Gewerbezentrum, in dem vor allem Unternehmen aus den Bereichen Biotechnologie, IT und Umwelttechnik sowie Start-ups ansässig sind.

Brennender Lkw auf A2 Richtung Magdeburg

9.03 Uhr: Wegen eines brennenden Lastwagens auf der Autobahn 2 Richtung Magdeburg ist die Strecke weiterhin teilweise gesperrt. Das mit Papier beladene Fahrzeug war nach Polizeiangaben aus unbekannter Ursache verunglückt und hatte für Chaos im morgendlichen Verkehr gesorgt. Der Fahrer habe sich noch rechtzeitig aus dem brennenden Wagen retten können und sei unverletzt, hieß es weiter. 

Die A2 war zeitweise vollständig gesperrt gewesen. Aktuell ist die Fahrbahn Richtung Magdeburg noch teilweise von der Sperrung betroffen. Die Löscharbeiten dauern an, erklärte die Polizei.

Bremsen versagten – Auto landet in der Elbe

Die Polizei und Feuerwehr stehen an der Elbe.

Die Polizei und Feuerwehr stehen an der Elbe.
© Peise | Peise

7.35 Uhr: Ein Fährunfall hat in Sandau an der Landesgrenze zu Brandenburg einen Einsatz von Polizei und Rettungsdiensten ausgelöst. Weil die Bremsen an seinem Auto versagten, rollte das Fahrzeug eines Fährpassagiers am Abend in die Elbe. Der Mann kam – durchnässt, aber unverletzt – mit dem Schrecken davon, wie es von der Wasserschutzpolizei Magdeburg hieß. Das Auto trieb etwa 150 Meter flussabwärts und kam in der Fahrrinne für den Schiffsverkehr zum Stillstand. 

Kräfte von Polizei, Wasserschutzpolizei, Feuerwehr und auch Taucher der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft kamen zum Einsatz, um das Fahrzeug ausfindig zu machen und an Ort und Stelle zu sichern, wie es hieß. Demnach konnten die Retter sicherstellen, dass das schiffbrüchige Auto keinen Treibstoff und kein Öl verliert. Am Vormittag sollte es geborgen werden.