Justin Bieber
Ex-Manager Scooter Braun äußert sich zu seinem Zustand
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Skandale, Spekulationen und Schlagzeilen – Justin Bieber sorgt derzeit ununterbrochen für Gesprächsstoff. Nun meldet sich der Mann zu Wort, der seine Weltkarriere einst ins Rollen brachte: Sein langjähriger Manager und Entdecker bricht das Schweigen über den zunehmend auffälligen Popstar.
Seit Anfang 2025 postet Justin Bieber, 31, regelmäßig kryptische Botschaften über Selbstzweifel und Vergebung auf seinem Instagram-Profil. Seine körperliche Erscheinung löst zusätzliche Sorgen bei seinen Fans aus: Der Sänger wirkt abgemagert und erschöpft. Der öffentliche Konsum von Drogen tut sein Übriges. Hinzu kommen Spannungen in seiner Ehe mit Model Hailey Bieber, 28.
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Es ist für jeden ersichtlich: Justin Bieber macht aktuell eine schwere Zeit durch – und scheint nirgendwo Halt zu finden. Insider berichten, dass das Teenie-Idol sich „verloren“ fühle und es ihm an einem unterstützenden Umfeld mangele. Nun klärt sein Ex-Manager Scooter Braun, 43, auf, was es mit all diesen Veränderungen auf sich hat.
Kinderstar Justin Bieber will „es auch alleine schaffen“
Im Januar distanzierte sich Bieber öffentlich von seinem ehemaligen Team, den Menschen, die ihn als 13-Jährigen in ihre Obhut genommen und durch die gefährliche Musikindustrie gelotst haben – darunter sein früherer Manager Braun, sein einstiger Mentor Usher, 46, sowie weitere Wegbegleiter:innen, die zu Freund:innen wurden. Die Zusammenarbeit zwischen Braun und Bieber, die im Jahr 2008 begann, endete im August 2023. Knapp ein Jahr später verkündete Braun, dass er sich nach 23 Jahren aus dem Musikmanagement zurückzieht.
Im „Diary of a CEO“-Podcast schilderte Scooter Braun am Montag, 9. Juni 2025, seine Sicht auf Biebers Wandel. „Ich glaube, es kommt ein Punkt, an dem er zeigen will, dass er es schaffen kann. Wir haben so lange zusammengearbeitet und waren so extrem erfolgreich, und ich denke, als Mann kommt man an einen Punkt, an dem man der Welt zeigen will, dass man es auch alleine schaffen kann, und das respektiere ich voll und ganz, und ich glaube, dass er genau das gerade tut“, versuchte er den außenstehenden Zuhörer:innen zu erklären.
Ex-Manager findet nur lobende Worte für den Popstar
Der 43-Jährige bestätigte, dass das Verhältnis zu seinem früheren Schützling „nicht mehr so wie früher“ sei. Dennoch würden er und die anderen aus Biebers ehemaligem Team „ihm die Daumen drücken“. Braun sehe sich inzwischen nicht mehr in der Verantwortung für den 31-Jährigen, sondern als ein „Cheerleader an der Seitenlinie“. Er wünsche all seinen einstigen Klient:innen – darunter auch Ariana Grande, 31, – Erfolg, betonte der Ex-Musikmanager.
Scooter Braun und Justin Bieber bei der Premiere der Doku-Serie „Justin Bieber: Seasons“ in Los Angeles am 27. Januar 2020.
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Für seine Antwort auf die Frage, was Justin Bieber in jungen Jahren so einzigartig gemacht hat, musste Scooter Braun nicht lange überlegen. „Er hatte einen unglaublichen Klang, er hatte Tiefgang und er hatte Charisma. […] Ich glaubte sofort an ihn. Und als ich ihn dann traf, hatte er noch mehr Charisma. Er war witzig und er war ein Sportler, also war er ehrgeizig. Er war ein ganz besonderes Talent und ein sehr einzigartiger Mensch. Das waren besondere Zeiten“, so die lobenden Worte des ehemaligen Managers.
Verwendete Quelle: Podcast „Diary of a CEO“
lgi
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