Laura Maria Rypa
Sie fällt scharfes Urteil über ihren Job: „Viel mehr Schein als Sein“

Laura Maria Rypa

Laura Maria Rypa

© instagram.com/lauramaria.rpa

Seitdem sie als Frau an der Seite von Pietro Lombardi bekannt wurde, kann Laura Maria Rypa von den Einkünften aus Werbe-Kooperationen leben. Nun betont die zweifache Mutter aber, dass ihre Branche „mehr Schein als Sein“ sei.

Auf Instagram versammelt Laura Maria Rypa mehr als 949.000 Follower:innen auf ihrem Account – und damit eine enorme Reichweite, die sich die Verlobte von Pietro Lombardi, 33, in einer vergleichsweise kurzen Zeit aufgebaut hat. Mittlerweile hat das Paar zwei gemeinsame Kinder; besonders Laura begleitet ihren Familienalltag regelmäßig auf ihrem Profil. Zwischen einer Aufnahme mit ihrem Partner und ihrem neuen Hund und dem Ergebnis des letzten Friseurbesuchs reihen sich Werbe-Postings für unterschiedliche Firmen ein. 

Laura Maria verdient ihr Geld vorrangig über ihren Instagram-Account. Vor ihrer Beziehung zum ehemaligen DSDS-Gewinner arbeitete sie als Rechtsanwaltsfachangestellte. Einen Job, den sie nicht mehr ausüben konnte, nachdem ihre Liebe zu Lombardi öffentlich wurde. Das und mehr macht Rypa am 11. Juni 2025 in einem Interview mit dem „Erfolg“-Magazin öffentlich. 

Laura Maria Rypa über ihren Job: „Mehr Schein als Sein“

„Bei mir war es ehrlicherweise gar nicht geplant“, berichtet die erfolgreiche Influencerin über die Anfänge ihrer aktuellen Karriere. Sie habe lange versucht, „meinen normalen Job weiter auszuüben, jedoch war es leider nicht mehr möglich. Die Presse stand auch bei mir auf der Arbeit und das war sehr unangenehm“, berichtet Rypa. Sie habe schon damals „nebenbei ein paar Kooperationen gemacht“. Heute kann sie sich ihr Familienleben nur durch ihre Werbedeals finanzieren.

In einem ihrer aktuelleren Werbe-Videos ist nicht nur Rypa selbst zu sehen, sondern auch ihr Partner Lombardi und zwei ihrer gemeinsamen Hunde. Der Clip erzählt eine Geschichte, an dessen Ende der Sänger das Geschirr selbst in den Spüler einräumt und sich seine Liebste im glänzenden Glas spiegelt. Das Video ist locker, leicht und witzig. „So eine Werbung schaue ich gerne“, kommentiert eine Userin.

Auf den ersten Blick wirkt der Job einer Influencerin einfach – und vielleicht sogar oberflächlich. In ihrem Interview betont Laura Maria Rypa aber, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Das Umfeld sei ein „Haifischbecken“, erklärt sie lachend, „es ist viel mehr Schein als Sein. Nach außen hin sieht immer alles so toll aus, alle verstehen sich super, […]. Hintenrum läuft es aber anders.“

„Habe nicht so viel mit anderen Influencern zu tun“

Als sie nach Tipps für den Einstieg in diesen Beruf gefragt wird, rät Rypa ihren Leser:innen, „vorsichtig zu sein und beim Management oder anderen Influencern zu schauen, ob es die richtigen Menschen für einen sind.“ Sie spricht es zwar nicht konkret an, lässt aber durchblitzen, dass auch sie schon die ein oder andere schlechte Erfahrung gemacht hat.

Ein Eindruck, der sich durch ihre weitere Antwort verstärkt. Die zweifache Mutter erklärt bereitwillig: „Ehrlicherweise habe ich auch nicht so viel mit anderen Influencern zu tun.“ Sie verbringe viel lieber Zeit mit ihrer Familie und pflege „einen ehr kleinen Freundeskreis, bei dem ich sicher bin.“ Vorsicht sei besser als Nachsicht, heißt es weiter.

Verlobte von Pietro Lombardi fühlt sich „einem öffentlichen Druck ausgesetzt“

Beinahe eine Million Menschen folgen der jungen Frau – und das nur auf Instagram. „Der Beruf ist auch nicht immer einfach“, betont Rypa, „es sieht alles viel leichter aus, als es ist, weil man auch einem öffentlichen Druck ausgesetzt ist.“ 

Trotzdem würde sie ihren Job nicht mit anderen vergleichen. „Da geht es um Werbung. Ich rette nicht die Welt oder Menschenleben“, so Rypa, „dafür haben wir andere Berufe, die ich unglaublich wertschätze. […] Was ich im Endeffekt damit sagen will: Seid immer allen gegenüber wertschätzend und nicht arrogant.“

Verwendete Quellen: instagram.com, erfolg-magazin.de

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Gala

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