Mammut-Sitzung für den Aufsichtsrat von Dynamo Dresden. Das Gremium des Zweitliga-Aufsteigers nahm sich einen ganzen Tag für die anberaumte Klausurtagung Zeit. Themen gab es auch genügend.
Zur Sitzung stießen später auch die drei Geschäftsführer David Fischer (Kommunikation), Stephan Zimmermann (Finanzen) und Thomas Brendel (Sport), die ihrerseits Rede und Antwort standen.
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Auch das Thema Profi-Etat kam natürlich zur Sprache, nach BILD-Informationen stand zuletzt eine nachträgliche Kürzung im Raum. Der Aufsichtsrat erklärte in einer vom Verein verbreiteten Meldung, dass der Wirtschaftsplan 2025/2026 bis Ende Juni final stehen soll.
Weiter heißt es dazu in der Erklärung: „Dies erfolgt unter der Vorgabe des Aufsichtsgremiums hinsichtlich finanzieller Kennzahlen sowie der Maßgabe, dem Bereich Sport ein bestmögliches und attraktives Budget zur Verfügung zu stellen, um unser gemeinsames Ziel, den Klassenerhalt und die Etablierung in der 2. Bundesliga, erreichen zu können.“
Dynamos Aufsichtsrats-Vorsitzender Jens Heinig
Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild
Klingt so, als ob es im sportlichen Bereich doch nicht zu Kürzungen kommt. Eine Entscheidung, die auf breite Zustimmung treffen dürfte.
Dass der Aufsichtsrat auch unbequeme Themen nicht aussparte, etwa zu den zuletzt öffentlich gewordenen internen Unstimmigkeiten und atmosphärischen Störungen, gilt als wahrscheinlich.
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In den Ausführungen des Gremiums ist zumindest die Rede von der „Bearbeitung von aktuellen operativen und strategischen Sachverhalten“ sowie von „Meinungsbildungen zu aktuellen Themen.“
Auch die anstehenden wirtschaftlichen Herausforderungen, vor denen Dynamo Dresden steht, wurden umfassend diskutiert.
Interessant: Zum Thema Finanzierung des Trainingszentrums und Rückkauf des Fanshops sollen „voraussichtlich in den nächsten Wochen und noch in der laufenden Saison 2024/2025“ neue Ergebnisse vermeldet werden. Letzteres dürfte vor allem die aktive Fanszene brennend interessieren…