Rund 85.000 Fans vor Ort, das Festival war ausverkauft: „Rock im Park“ begeisterte auch im Jubiläumsjahr. In die Euphorie mischen sich aber auch kritische Stimmen.

Rock im Park“ feierte in diesem Jubiläum mit erweitertem Bühnenprogramm und Überraschungs-Acts. Zum 30. Geburtstag haben die Veranstalter 100 Bands auf vier Bühnen präsentiert, darunter Headliner wie Slipknot, Rise Against und Korn. Die 88.500 Karten waren schon Wochen zuvor ausverkauft. Doch unter den Rock-im-Park-Besuchern macht sich auch Kritik breit.

„Rock im Park“-Besucher klagen: Jedes Jahr wird die Orga schlechter

Ein festivalerfahrener Nutzer schreibt auf reddit: „Jedes Jahr wird die Orga schlechter.“ Für die Menge an Besuchern gab es viel zu wenige Klos. „Kein Wunder, scheißt man der Orga ins Hirn, ist ja sonst kein Klo mehr da. Wie blöd kann man sein, für 88 500 Menschen an der Hauptbühne auf der linken Seite nur ca. 20 Dixis aufzustellen?“, fragt er sich.

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Die Männer würden an die Mauer oder den Wald urinieren, und die Frauen?  

Nicht das einzige, was ihm stinkt. Die Wege sind zu eng, Auftritte überschneiden sich, „dass es da noch keine Massenpanik gab, ist auch nur Glück für den Veranstalter.“

Musikfestival "Rock im Park" Musikfestival „Rock im Park“ IMAGO / Ardan Fuessmann „Rock im Park“: „Die Toilettensituation ist sowas von ungnädig“

Vorwürfe, die auch andere teilen. Ein User etwa schreibt: „Die Toilettensituation ist sowas von ungnädig, eine Stunde anstehen ist da keine Seltenheit, aber das muss man da sowieso gefühlt für alles: Essen, Trinken, überall Schlangen. Das Gelände ist dreckig, und dann noch der stolze Preis.“ Sein Fazit: „Rock im Park“  ist „Endstufen-Kapitalismus“. 

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Jedes kleine Festival hätte mehr Sicherheitsauflagen. „Man wird wie ein Stück Vieh beim Almabtrieb behandelt, kilometerweise und kaum Ausgänge!“, heißt es weiter.

„Es fühlt sich an, als ob jedes Jahr mehr Menschen kommen, ohne dass das Gelände groß wächst“, so ein Besucher gegenüber dem „BR.“

Kritik auch am Line-up bei „Rock im Park“

In den sozialen Medien wird „Rock im Park“ 2025 ebenfalls kritisiert: die unglückliche Planung des Zeitplans, die mangelnde Vielfalt und Repräsentation im Line-up, spezifisch kontroverse Bandbuchungen. 

Der Spielplan von „Rock im Park“ wird schon vor dem Start zerrissen: „Danke, der Freitag ist mit dem Zeitplan für den Arsch!“, schreibt ein User. Ein anderer findet die Überschneidungen der Headliner „unfassbar dämlich“ und ergänzt: „Da gibt man ein Haufen Geld aus und am Ende kann man nicht einmal alle großen Bands sehen.“