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Alle Teams aus der Bundesliga können sich doch Qualifizieren spielt international und seit vom Koeffizienten in 3 Jahren der stärkste oder zweitstärkste aus Deutschland.

Dass genau das in den Zeiten des modernen Fußballs eben nicht für jeden Bundesligisten möglich sein dürfte, dürftest du aber auch bemerkt haben. 😁
Denn eben genau durch all diese Reformen, von denen z.B. dein BVB in Deutschland profitiert wie kein Zweiter, ist es eben nicht mehr jedem Bundesligisten möglich, an diesem Turnier teilzunehmen.
Wenn die CHAMPIONS League nämlich wirklich ihrem Namen (und ihrer Hymne) gerecht werden würde, dann würden dort nur die Meister spielen. Und der BVB wäre schon seit 2012/13 also seit über 10 Jahren nicht mehr in dieser Liga vertreten – und damit auch nicht bei einer Club-WM.
Und durch dieses neue Format wird nunmal noch mehr in den nationalen Wettbewerb eingegriffen und dafür gesorgt, dass der BVB problemlos 50 Millionen Abstand zwischen sich und dem Rest der Liga aufbauen kann. Dann zu behaupten, dass ja jedes Team in Deutschland quasi die selbe Chance hätte, sich für dieses Turnier zu qualifizieren ist fast ebenso zynisch wie weltfremd. Und wenn es nicht gerade dein Verein wäre, der so famos dabei abkassieren könnte, sondern wenn es andere Regularien gegeben hätte und deshalb Leverkusen als letzter Meister, der nicht aus Bayern stammt, dazugekommen wäre, vielleicht würdest du deine Argumentation dann auch ganz anders aufbauen zwinker?

Hast Recht wir wären dann in der EL und da holt man keine Punkte für den Koeffizienten also laber nicht wenn du keine Ahnung hast.

Und du bist sicher, dass Dortmund genau da immer so zuverlässig vertreten gewesen wäre, wenn sie nicht seit Jahren die Millionen aus der CL sicher gehabt hätten? Wie lange verfolgst du schon den BVB?
Ich erinnere mich noch lebhaft an die Diskussionen nach der Sahin-Entlassung, wie vielen im Verein da die Düse ging und öffentlich darüber diskutiert wurde, wie man diesen Kader auch nur annähernd ohne die CL Gelder finanzieren will. Da wäre dann manches Kartenhaus (und vielleicht auch dein persönlicher Hochmut?) ganz schnell zusammengefallen.
Probiere es doch mal inhaltlich auseinanderzunehmen, anstatt mit einem oberflächlichen, beleidigenden Einzeiler.

Ich schaue oder Höre seit 2000 jedes Spiel und wir haben natürlich seit 2005 alles geschenkt bekommen nach der Fast Insolvenz und uns das nicht erarbeitet das wir so lange konstant CL spielen ?

Unter meiner Prämisse, dass nur die Meister in die Champions League gehören, habt ihr euch das nicht erarbeitet, ja klar, genau das meine ich ja.
Genau das ist ja der Kern meiner Kritik an diesen Konstrukten von CL, WM, Club-WM etc. – mit verdienen im Sinne von „erarbeitet“ hat das nur wenig zu tun. Eher im Sinne von „verdienen“ im Monetären.
Womit ich dann wieder am Ausgangspunkt meiner Kritik bin. Und wo wir anscheinend unterschiedlicher Meinung sind – was ja auch okay ist.
Was CL und Club-WM betrifft, ist es für mich nicht bedeutsam, da ich es wie gesagt nicht gucke. Für die nationalen Ligen sorgt es halt für die große Langweile – und das finde ich sehr schade und das macht den sportlichen Wettkampf aus meiner Sicht kaputt. Und Dortmund hat anscheinend mehr Interesse daran, sich mit Paris und Madrid oder Vasco da Gama zu messen, als mit Bochum, dem HSV oder dem VfB Stuttgart. Das ist wohl der Lauf der Zeit – zwei deutsche Vereine profitieren davon – alle anderem aber eben nicht.

Und inwiefern würde es die Liga spannender machen wenn nur der Meister CL spielen würde? Dann hätten nur die Bayern die CL-Millionen und der Abstand zu Dortmund/Leverkusen/Leipzig wäre noch größer als er es jetzt schon ist.

Und das andere Vereine nicht davon profitieren ist eben auch nur die halbe Wahrheit. Ja klar in erster Linie bekommen die beiden Vereine Geld.
Durch das repräsentieren im Ausland vermarktet man eben auch die gesamte Liga im Ausland. Dadurch wird mehr Geld für die TV-Rechte bezahlt und davon profitieren dann eben auch die anderen Clubs finanziell.

Antwort siehe Post #63.
Kennst du deutsche Club-Anhänger, die sich nicht den Bayern und Dortmund zugehörig fühlen und die diesen Wettbewerb feiern?

Das immer die Anhänger sich über einen Wettbewerb freuen die Teilnehmer sind ist doch klar.
Außerdem aktuell ist Leverkusen vor uns Frankfurt,RB und Stuttgart muss man schauen wie sie sich entwickeln also es ist ja wohl nicht garantiert das wir in 4 Jahren wieder Teilnehmer sind.

Garantiert ist es nicht – aber wahrscheinlicher wird es natürlich schon, dass sich Dortmund durch vergangene Erfolge von dem aktuellen Pokalsieger Stuttgart absetzen kann.
Vor allem, wenn der BVB mit den CL Millionen dem VfB als aktuellem Vizemeister mit Anton den Kapitän und mit Guirassy den Toptorjäger abnehmen kann – dann sind wir wieder beim Thema „zynisch“.

Der BVB darf als 4. der Liga, der 25 Punkte (!) weniger als der Meister hatte in der CL und bei der Club-WM spielen und entsprechend abkassieren, der VfB, der wirklich etwas gewonnen hat, darf sich mit den Peanuts der Euro League abspeisen lassen. Kann man als gerecht und „verdient“ ansehen – oder eben nicht. Je nachdem, welchen Maßstab man anlegt.

Für die Klub WM hat Dortmund sich Ja nicht diese Saison sondern Letzte Saison in der CL Qualifiziert.
Naja der DFB Pokal klar den hat der VFB gewonnen ein super Erfolg für sie aber es ist schon richtig das man sich darüber nicht für die CL Qualifizieren kann wie wäre es wohl dann hätte Bielefeld gewonnen klar wäre dann Verdient aber wäre das gut für Bielefeld und die Buli wenn sie dann CL spielen würden?
Ich finde es auch nicht gut das sich so Häufig national Spieler gekauft werden aber beide genannten wurden ja nicht gekauft um den VFB zu schwächen sondern sie spielen auch Stamm.

Also du findest, dass es der 4. der Liga, der 25 Punkte weniger als der Champion erreicht hat, verdient hat, in der Champions League zu spielen, der Sieger des DFB Pokals aber nicht?
Sehe ich das richtig?
Mit welcher Begründung hat es eine Mannschaft ohne Titel mehr verdient an einer Champions League teilzunehmen als ein Pokalsieger? Findest du nicht, dass das eigentlich absurd ist und dann nicht mehr den Titel „Champions League“ verdient?

Mit der Begründung kann man auch argumentieren der 2. Bundesliga-Meister oder der 3. Liga Meister sollten in der Champions League spielen.

Oder man kann – wie ich auch einfach damit argumentieren, dass in eine Champions League nur der Landesmeister gehört. So einfach ist das. Dann gäbe es nämlich keine recht willkürlichen Grenzziehungen, ob der 3. oder 4. einer Liga noch dazugehört.
Aber bring die Uefa bitte nicht noch auf die Idee, dass die 2.und die 3. Ligameister der verschiedenen Länder auch eine Super-Champions-Conference-Nationsleague machen könnten.

Was ist jetzt hier eigentlich dein Diskussionsziel, in einem Thread, wo es um das Spiel Bayern gegen Auckland City der Club-WM geht?

Dieser neue Wettbewerb basiert, wie du eben weißt, nicht auf den Europapokal der Landesmeister, sondern auf der Champions League. Wie es dazu kam, dürfte dir auch bekannt sein, sodass eben die Qualifikationskritierien zu dieser Club-WM auf Erfolge in eben dieser CL basieren.

Wenn dich die schon lange Jahre bestehende Reform eines ehemaligen Wettbewerbes hin zur CL stört, dann gibt es dafür sicherlich passendere Threads, denn in diesem Thread ist es nicht wirklich von Belang, ob du findest, dass nur die Meister an der CL teilnehmen sollten, oder nicht.

Was hingegen von Belang ist, wie du diesen Wettbewerb findest bzw. ob dich dieser interessiert. Das hast du hinreichend kommuniziert, jeder konnte das lesen und dürfte deinen Standpunkt verstanden haben.

Mein Verein nimmt bekanntlich nicht an dieser Club-WM teil, aber dennoch interessiert mich dieser Wettbewerb, sicherlich nicht alle Spieler und nicht auf vergleichbare Weise wie andere Wettbewerbe, aber ich bin durchaus gespannt, wie zum einen das sportliche Niveau in einigen Spielen sein wird, wie sich gewisse Vereine von anderen Kontinenten schlagen, und wie das letztendlich weltweit wahrgenommen wird, denn du und ich sind einfach nur Fans, die das für sich subjektiv sehen und bewerten, und jeweils kein Indiz auf eine etwaige Mehrheit.

Was ich aber aus meiner Bubble sagen kann, die Menschen beinhaltet, die querbeet auf der Weltkarte beheimatet sind, ist, dass es dann doch erstaunlich viele interessiert, also ein gewisses Interesse vorhanden ist, was sicher nicht mit einigen anderen Wettbewerben mithalten kann, aber dennoch derart groß ist, dass die absolute Mehrheit davon sich auf einige interessante Duelle freuen, auf einen sportlichen Wettkampf von Vereinen, gerade auf dem südamerikanischen Kontinent, die eine große Historie und Fanbase besitzen, die aber in anderen Teilen der Welt nicht allen so bekannt sind bzw. nicht in der Form, wie das bei absoluten Kennern der Fall ist.

Es gibt mMn einige Argumente, die für diesen Wettbewerb sprechen, wenn man sich dafür öffnen würde und nicht auf Grundlage seiner vorgefertigten negativen Meinung ausgehend diesen Wettbewerb betrachtet und durchleuchtet, denn Fußball ist noch immer ein Sport, der verbinden kann, der zwar mittlerweile sehr kommerzialisiert ist, der aber dennoch abseits dieses Faktors vielen Freude bereiten kann. Wäre dem nicht so, hätte sich die absolute Mehrheit der Fußballfans diesem Sport abgewendet, denn die Kommerzialisierung hat diesen Sport seit einigen Jahrzehnten zu dem werden lassen, der er jetzt ist, initiiert von Traditionsvereinen, deren Fans jetzt oftmals andere Vereine verteufeln, die sich den Möglichkeiten dieser Kommerzialisierung lediglich bedienen.

Den Volkssport, den jeder ohne finanzielle Hintergedanken spielt, aus (regionaler) Verbundenheit, Ehre und Spaß an der Freude, gibt es schon lange nicht mehr und den gibt es auch in den untersten Ligen des Amateurfußballes ebenfalls nicht mehr in Form früherer Zeiten.

Zum Spiel:

Das erwartete Spiel zweier ungleich starken Vereine, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Dennoch haben die Bayern das Spiel sehr ernsthaft und seriös bestritten, was natürlich auch auf den ozeanischen Vertreter zutrifft, der, und das hat ein User treffend geschrieben, technisch, taktisch und insgesamt auch fußballerisch durchaus überraschend zu überzeugen wusste, der nicht sehr defensiv und destruktiv agierte, weil ihm die Mittel fehlten, sondern lediglich die individuelle Qualität, primär in Teilen des physischen Bereiches. Da hat man schon die Unterschiede wahrnehmen können, wenn man nur semi-professionell aktiv ist bzw. sein kann. Habe sie vorher noch nie wirklich spielen sehen, würde aber aufgrund ihres Spieles vermuten, dass sie im Grund viele Teile ihres Spieles umgesetzt haben, also nicht plötzlich etwas spielen wollten, was sie sonst nicht spielen und was sie nicht beherrschen. Es schien, als würde sich sie ihrer Spielweise treu bleiben, ihren Mustern, die sie in anderen Wettbewerben zum Erfolg führten. Das würde ich als besonders bemerkenswert herausstellen.

Sportlich, für den Ausgangs dieses Wettbewerbs dürfte dieses Spiel nur sehr geringen Wert besitzen, aber interessant war es dennoch, zumindest für mich, wenn man recht neutral als Zuschauer sich nicht negativ beeinflussen lässt und auch mal auf einen unterlegenen Gegner achtet, auch wenn dieser 10 Gegentore zulassen musste. Bedenkt man, dass Auckland City der mit Abstand größte Außenseiter sein dürfte, wird es interessant zu beobachten sein, wie sich andere Vereine anstellen, wenn sie auf vermeintlich übermächtige Gegner treffen, vor allem, dass es nicht nur ein Spiel ist, sondern mindestens derer drei, sodass viele Fußballfans auf allen Kontinenten in den Genuss kommen, unterschiedlichste Mannschaften und Spieler sehen zu können, etwas, was sonst so nicht der Fall ist, was auch in anderen Wettbewerben das Salz in der Suppe ausmacht, wenn absolute Underdogs sich mit den besten Vereinen messen können.

Sowohl in nationalen oder internationalen Vereinswettbewerben als auch bei kontinentalen Nationalmannschaftswettbewerbe ist es zumindest mir immer wieder eine Freude, diese Fußballspielen sehen zu können und dürfen, und entsprechend warten auch hier noch einige spannende und interessante Mannschaften.