Für welche Wirtschaftspolitik stehen die Kandidatinnen und Kandidaten im Kreis Mettmann und in Düsseldorf? Antworten darauf gibt es ab dieser Woche von der Industrie- und Handelskammer. Die IHK Düsseldorf stellt auf einer neuen Kampagnenseite dar, welche kommunalpolitischen Forderungen und Handlungsfelder seitens der Wirtschaft im Vorfeld der Kommunalwahl bestehen: www.ihk.de/duesseldorf/kommunalwahl.

Am 14. September werden in NRW die kommunalen Vertretungen und die Stadtoberhäupter neu gewählt – in kreisfreien Städten wie Düsseldorf auch die Bezirksvertretungen. Es wird die deutschlandweit erste Wahl seit der Bundestagswahl im Februar sein. Daher kommt dieser kommenden Kommunalwahl eine besondere Bedeutung zu.

Aus Sicht der IHK entscheidet der Ausgang der Wahl maßgeblich darüber, „wie wirtschaftsfreundlich und zukunftsfähig unser Standort künftig ist“. Die lokale Kammer vertritt in Düsseldorf und im Kreis Mettmann die Interessen von 95.000 Mitgliedsunternehmen. Auf der neuen Kampagnenseite findet man Forderungen, Fakten und Kandidaten-Checks. Die IHK ist als Körperschaft öffentlichen Rechts parteipolitisch zur Neutralität verpflichtet. „Wir sind deshalb mit Kandidierenden jeglicher Parteien für das Amt des Bürgermeisters/der Bürgermeisterin in einen kommunalpolitischen Diskurs zur Wirtschaftspolitik getreten“, heißt es auf der Internetseite.

Die Kampagnenseite mit dem Slogan „Stark Wirtschaft. Starke Kommune“ wird laufend mit Inhalten bis zur Wahl ergänzt. „Die Mitgliedsunternehmen der IHK sind der Motor für den Wohlstand in unserer Region. Sie sichern Beschäftigung, Wertschöpfung und vor allem: Steuereinnahmen! Sie schaffen somit überhaupt erst die Grundlage für öffentliche Dienstleistungen – ob Schwimmbad, Feuerwehr oder Kita. Kommunalpolitische Entscheidungen müssen deshalb immer auch die unternehmerischen Belange vor Ort im Blick haben“, sagt Andreas Schmitz, Präsident der IHK Düsseldorf.