Eine der erfolgreichsten Ausstellung des Archäologiemuseums geht zu Ende – mit einem Rekord für das Haus.
Chemnitz.
Schon vor ihrem Ende steht fest: Die Ausstellung „Silberglanz und Kumpeltod“ beschert dem Archäologiemuseum in Chemnitz einen Besucherrekord. Sie war als erste Ausstellung für das Kulturhauptstadtjahr Ende Oktober 2024 eröffnet worden, und mehr als 38.500 Interessierte haben sie bislang gesehen. Noch bis zum 29. Juni ist Gelegenheit zum Besuch. Die Schau beleuchtet den universellen Bergbau, weist aber viele Bezüge zum Osten Deutschlands auf – speziell auch zur Wismut und zum Erzgebirge, wo nach dem Zweiten Weltkrieg Uran abgebaut wurde. Die Ausstellung ist in vier Hauptthemen gegliedert: Bei „Wissen und Können“ geht es um Pionier- und Erfindergeist im Bergbau, bei „Macht und Reichtum“ um die Schätze aus dem Berg und wem sie dienen, bei „Ausbeutung“ um Krankheiten, Unglücke und Umweltschäden und bei „Die Eingeweihten“ um die Eigenheiten des Bergbauberufs. (kl, gp) Foto: Toni Söll
Geöffnet ist das Archäologiemuseum am Stefan-Heym-Platz dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, donnerstags bis 20 Uhr. Die Finissage findet am 28. Juni ab 15 Uhr statt.