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Russische Drohnen nehmen in der Nacht die ukrainische Hauptstadt Kiew ins Visier. Trump lässt sich nicht leicht zu Sanktionen überreden. Der News-Ticker.

Das Wichtigste in
diesem Live-Ticker

  1. Reaktion auf Angriff im Ukraine-Krieg„,“position“:“1″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“49″}}“>Reaktion auf Angriff im Ukraine-KriegSelenskyj spricht von „puren Terrorismus“.
  2. Neue Drohnenangriffe gegen Kiew im Ukraine-Krieg„,“position“:“2″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“49″}}“>Neue Drohnenangriffe gegen Kiew im Ukraine-KriegWladimir Putins Soldaten nehmen erneut die Hauptstadt ins Visier.
  3. Russlands Armee setzt Attacken im Ukraine-Krieg fort“,“position“:“3″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“49″}}“>Russlands Armee setzt Attacken im Ukraine-Krieg fortRussland greift die Ukraine immer wieder mit Drohnen in der Nacht an.
  4. US-Präsident beschwert sich über Kosten von Sanktionen„,“position“:“4″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“49″}}“>US-Präsident beschwert sich über Kosten von Sanktionen – Laut Donald Trump kosten Sanktionen im Ukraine-Krieg „eine Menge Geld“.

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Update, 17.33 Uhr: Donald Trump scheint den Druck auf Russland in Bezug auf Verhandlungen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs weiter zu verringern. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters wurde eine Arbeitsgruppe der US-Regierung, die mit der Entwicklung neuer Strategien beauftragt war, um Wladimir Putin an den Verhandlungstisch zu bringen, offenbar aufgelöst.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Reuters stützt sich dabei auf Informationen von drei US-Beamten, die mit der Angelegenheit vertraut sein sollen. Einer dieser Beamten äußerte anonym gegenüber der Nachrichtenagentur: „Gegen Ende verlor sie (die Arbeitsgruppe, Anm. d. Red.) an Fahrt, weil der Präsident nicht anwesend war. Anstatt mehr zu tun, wollte er vielleicht weniger tun.“

Für Ende des Ukraine-Kriegs: Großbritannien kündigt neue Russland-Sanktionen an

Update, 16.16 Uhr: Großbritannien hat zusätzliche Sanktionen gegen die russischen Finanz-, Militär- und Energiesektoren verhängt. Diese neuen Maßnahmen sollen Russland „hart treffen“. Der britische Premierminister Keir Starmer erklärte, dass das Paket „ins Herz“ der Kriegsmaschinerie von Präsident Wladimir Putin ziele. Starmer berät beim G7-Gipfel in Kanada auch über das gemeinsame Vorgehen im Ukraine-Krieg.

Zwei in Großbritannien ansässige Männer, die „ein undurchsichtiges Netz von Briefkastenfirmen“ betrieben haben sollen, um Elektronik im Wert von über 120 Millionen US-Dollar nach Russland zu schmuggeln, sind ebenfalls von den Sanktionen betroffen. Außenminister David Lammy betonte: „Mit seinen fortgesetzten Angriffen und dem unnötigen Blutvergießen ist klar, dass Putin kein Interesse am Frieden hat.“ Das Vereinigte Königreich und seine Partner würden nicht untätig bleiben, während Putins Aktionen weiterhin Menschenleben fordern.

Neue Sanktionen gegen Russland: EU will Gas-Importe vollständig stoppen

Update, 15.39 Uhr: Die EU-Kommission hat einen Plan präsentiert, der einen vollständigen Stopp der Gasimporte aus Russland vorsieht. Die Brüsseler Behörde strebt an, dass ab 2028 kein Gas mehr aus Russland in die EU eingeführt wird. Laut Angaben der EU-Kommission machten russische Gaslieferungen im Jahr 2024 etwa 19 Prozent aller Importe aus.

Um „um Markt- und Versorgungsstabilität zu gewährleisten“, sollen die Importe schrittweise eingestellt werden. Das Verbot für langfristige Lieferverträge soll ab dem 1. Januar 2028 in Kraft treten. Bereits ab dem 17. Juni 2026 plant die Kommission, Gasimporte im Rahmen kurzfristiger Verträge zu untersagen. Ab dem 1. Januar dürfen auf Grundlage neuer, ab jetzt abgeschlossener Verträge, keine Gaslieferungen aus Russland mehr erfolgen.

Update, 15.03 Uhr: Nordkorea wird russischen Medienberichten zufolge tausende Arbeiter und Minenräumer der Armee nach Kursk schicken, die den Wiederaufbau in der Region unterstützen sollen. Nordkorea werde „eine Division von Arbeitern, 5000 Menschen“ sowie tausend Minenräumer in die Region entsenden, sagte der Sekretär des Nationalen Sicherheitsrats Russlands, Sergei Schoigu, am Dienstag bei einem Besuch in Pjöngjang, wie russische Nachrichtenagenturen berichteten.

Peskow erklärt, Russland habe seine Verpflichtungen nach den Istanbul-Verhandlungen erfüllt

Update, 13.29 Uhr: Laut Kreml-Sprecher Dmitri Peskow habe Russland sämtliche in Istanbul mit der Ukraine getroffenen Verpflichtungen eingehalten. Diese Aussage machte der russische Pressesprecher am Dienstag gegenüber Journalisten, wie die russische Nachrichtenagentur Tass schreibt. Zu den Vereinbarungen gehörten ein Gefangenenaustausch sowie die Rückgabe der sterblichen Überreste gefallener ukrainischer Soldaten.

Update, 10.56 Uhr: Als Reaktion auf die jüngsten Angriffe im Ukraine-Krieg sagte Außenminister Andrii Sybiha, dass Russland während des G7-Gipfels solche Attacken gezielt durchführen würde. „Putin tut dies mit Absicht, und zwar ausgerechnet während des G7-Gipfels. Er sendet ein Signal völliger Respektlosigkeit gegenüber den Vereinigten Staaten und anderen Partnern, die ein Ende des Tötens gefordert haben“, teilte Sybiha auf X mit.

Reaktion auf Angriff im Ukraine-Krieg

Update, 9.38 Uhr: Mit deutlichen Worten hat Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auf die jüngsten Angriffe im Ukraine-Krieg reagiert und ein energisches Eingreifen gegen Russland gefordert. „Solche Angriffe sind purer Terrorismus. Und die ganze Welt, die USA und Europa müssen endlich als zivilisierte Gesellschaften auf Terroristen reagieren“, schrieb der Präsident auf X. Kremlchef Wladimir Putin tue das, „weil er es sich leisten kann, den Krieg fortzusetzen“. 

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Selenskyj hätte eigentlich heute beim G7-Gipfel in Kanada mit US-Präsident Donald Trump sprechen über weitere Sanktionen gegen Moskau und Waffenkäufe wollen. Allerdings hat Trump das Treffen der wichtigsten demokratischen Industriestaaten schon wieder verlassen.

Angriffe im Ukraine-Krieg: Kiew im Visier von Putins Truppen

Update vom 17. Juni, 7.15 Uhr: Bei einem russischen Luftangriff im Ukraine-Krieg auf Kiew sind nach Angaben der städtischen Militärverwaltung mindestens 14 Menschen getötet worden. Ersten Übersichten des Innenministeriums zufolge wurden mehr als 40 Verletzte gezählt.

Erstmeldung: Kiew – In der Nacht kam es Berichten zufolge erneut zu zahlreichen Verletzten bei russischen Luftangriffen im Ukraine-Krieg auf Kiew. Mindestens 16 Personen erlitten Verletzungen durch Drohnenangriffe, wie Bürgermeister Vitali Klitschko laut dem Portal The Kyiv Independent mitteilte. Eine Frau befinde sich in einem kritischen Zustand.

Neue Drohnenangriffe gegen Kiew im Ukraine-Krieg

Auf Telegram berichtete Klitschko im Zusammenhang mit den Angriffen im Ukraine-Krieg von mehreren Bränden und Raketendrohungen. Reporter hörten in der Stadt Drohnen- und Raketengeräusche sowie zahlreiche Explosionen. Der Leiter der Kiewer Militärverwaltung meldete Schäden an einem Kindergarten im Südosten der Stadt.

Smoke rises following a Russian night strike on Kyiv on June 17, 2025, amid the Russian invasion of Ukraine. Russian airstrikes on Ukraine‘s capital Kyiv early on June 17 killed at least one person -- a US citizen -- with 16 more injured, the city‘s mayor said.Russische Drohnen attackierten Kiew. © Sergei SUPINSKY / AFP

Die Nachrichtenagentur RBK-Ukraine berichtete von mehreren Schäden und Stromausfällen in der Hauptstadt. Auch die Hafenstadt Odessa wurde mit zahlreichen Drohnen im Ukraine-Krieg angegriffen, wie der dortige Bürgermeister angab. Diese Informationen konnten nicht unabhängig verifiziert werden.

Russlands Armee setzt Attacken im Ukraine-Krieg fort

Bereits in der Nacht zuvor hatte Russland die Ukraine mit einer Vielzahl von Drohnen attackiert. Laut ukrainischen Angaben setzte Russland insgesamt etwa 140 Drohnen und deren Imitate ein, von denen 125 abgefangen wurden, so die ukrainische Luftwaffe. Diese Angriffe im Ukraine-Krieg waren weniger umfangreich als in der Vorwoche, als Russland fast 500 Drohnen in einer Nacht einsetzte.

Ukraine-Krieg: Trump zeigt sich zurückhaltend zu neuen Sanktionen gegen Moskau

Unterdessen möchte US-Präsident Donald Trump Europa bei neuen Sanktionen gegen Russland wegen der Auswirkungen des Ukraine-Kriegs den Vortritt lassen. Er erklärte am Rande des G7-Gipfels in Kanada, dass die Europäer viel darüber sprächen, aber zunächst selbst handeln sollten, um den Druck auf Russland zu erhöhen.

US-Präsident beschwert sich über Kosten von Sanktionen

Ob die USA ebenfalls neue Sanktionen wegen des Ukraine-Kriegs verhängen würden, ließ Trump offen. Er betonte: „Vergessen Sie nicht, dass Sanktionen uns eine Menge Geld kosten.“ Er fügte hinzu: „Wenn ich ein Land sanktioniere, kostet das die USA eine Menge Geld.“ Es gehe nicht nur um die Unterzeichnung eines Dokuments, sondern um Milliarden Dollar. „Sanktionen sind nicht so einfach.“

Die Europäer hatten gehofft, Trump beim G7-Gipfel dazu zu bewegen, den Druck auf Russland durch neue Strafmaßnahmen zu erhöhen. Sie planen, die Einnahmen des russischen Staates aus Exporten weiter zu reduzieren, indem sie den Preisdeckel für den Verkauf von russischem Öl an Länder wie Indien oder China von derzeit 60 auf 45 US-Dollar pro Barrel senken. Dieser Preisdeckel, der 2022 eingeführt wurde, sieht Sanktionen gegen Akteure vor, die am Export von russischem Öl zu höheren Preisen beteiligt sind. (bb)