Die schnelle 50-Meter-Bahn im Berliner Europa-Sportpark ist von Donnerstag, 19. Juni, bis Sonntag, 22. Juni, Austragungsort der Internationalen Deutschen Meisterschaften im Para-Schwimmen. 1441 Aktive aus 15 Nationen werden um Gold, Silber und Bronze kämpfen. Der Verband für Behinderten- und Rehabilitationssport von Mecklenburg-Vorpommern wird mit einem schlagkräftigen Aufgebot aus 17 Sportlern sowie Vereinstrainer des MFZK Schwerin, der SG PSV/MFZK, des PSV Stralsund und des Hanse Schwimmvereins Rostock in der Bundeshauptstadt vertreten sein.
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Landestrainer Tim Willroth: „Unsere Ziele sind ambitioniert, aber ebenso erreichbar. Ich erwarte in der offenen Klasse plus Jugend zwischen zehn bis fünfzehn Finalteilnahmen. Unter dem Strich sollten da sechs bis zehn Medaillen auf der Habenseite herauskommen. Geht das auf, bin ich voll zufrieden. Die Hoffnungen liegen besonders auf unseren Kadersportler.“
Für Michael Petre steht noch die Klassifizierung an
Hier spielen Judith Pein – für sie wird Berlin ein Test für das Europäische Paralympische Jugendfestival – und Michael Petre vom PSV/MFZK sowie die Rostocker Neele Labudda und Leon Bennarndt eine Rolle. Für Petre steht in Berlin noch die Klassifizierung an. „Behält er seine Klasse, wird Michael allein fünf Starts bestreiten“, sagt Willroth. Das Duo gehört über Freistil und Brust in ihrem Altersbereich zu den Medaillenkandidaten.
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Neele Labudda (Jahrgang 2003) wird über 50 und 100 Meter Brust sowie Freistil und 200 Meter Lagen starten. Ihr Teamgefährte Bennarndt (2006) setzt über 50, 100, 200 und 400 Meter Freistil sowie 200 Meter Lagen zum Sprung auf das Podium an. „Natürlich machen wir uns auch in den Staffeln Hoffnungen auf ein gutes Abschneiden. Im Lagen- und Freistilbereich werden wir hier die besten MV-Sportler einsetzen“, kündigte Willroth an.