Bei Sondierungsarbeiten in Steinwerder unterhalb der Köhlbrandbrücke wurde am Mittwochvormittag ein verdächtiger Fund gemacht. Dabei soll es sich um einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg handeln. Es droht ein Verkehrschaos.
Nach MOPO-Informationen wurde der Kampfmittelräumdienst gegen 11.20 Uhr zur Breslauer Straße gerufen. Dort hatten Mitarbeiter eines Sondierungsunternehmens im Erdboden einen verdächtigen Fund gemacht. Die Abmaße sollen denen einer Bombe ähneln.
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Ein Sprengmeister des Kampfmittelräumdienstes identifizierte den Gegenstand als 1000-Pfund-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Zur Stunde laufen die Vorbereitungen zur Entschärfung. Es wird ein Warnradius von 1000 Metern und ein Schutzradius von 500 Metern eingerichtet. Teile der A7 könnten betroffen sein. Dies wird zur Stunde geprüft.
