In Berlin-Lichtenrade beginnt der Bau eines neuen Wohnquartiers mit 79 Eigentumswohnungen und zwei Gewerbeflächen. Der Fokus soll laut Projektverantwortlichen auf energieeffizientem Bauen, grüner Umgebung und familienfreundlicher Infrastruktur sowie bezahlbarem Wohneigentum im Süden Berlins liegen.
© Visualisierung Titelbild: Bonava
Im südlichen Berliner Ortsteil Lichtenrade beginnt in Kürze der Bau eines neuen Wohnquartiers. Der Projektentwickler Bonava plant bis Ende 2028 insgesamt 79 Eigentumswohnungen sowie zwei Gewerbeeinheiten im Rahmen des Projekts „Lichtenrader Bogen“. Die Wohnungen sollen zwischen 37 und 96 Quadratmetern groß sein und sowohl für Einzelpersonen als auch für Familien erschwinglich bleiben.
Die Grundrisse der geplanten Ein- bis Fünfzimmerwohnungen sind vielfältig. Zu jeder Einheit gehört eine Loggia oder Dachterrasse, die Erdgeschosswohnungen werden zudem über private Gartenanteile verfügen. Gemeinschaftlich nutzbare Flächen wie einen Spielplatz im Innenhof, einen Fahrradkeller und eine Tiefgarage sollen das Angebot ergänzen.
Wohnungsbau in Lichtenrade: Energieeffizienz und grüne Infrastruktur
Ein besonderes Augenmerk liegt den Verantwortlichen zufolge auf der nachhaltigen Bauweise des Quartiers. Laut Projektentwickler kommen moderne Luft-Wärmepumpen zum Einsatz, unterstützt durch Photovoltaikanlagen. Auch die Dachflächen sollen begrünt werden, um das Mikroklima zu verbessern und Regenwasser zurückzuhalten.
Projektleiter Daniel Basner betont, dass sich Lichtenrade durch seine ruhige Lage im Grünen bei gleichzeitig guter Anbindung zur Innenstadt besonders für junge Familien eigne. Man wolle mit dem neuen Quartier ein Angebot für jene schaffen, die sich Wohneigentum in Berlin leisten möchten, ohne auf Lebensqualität verzichten zu müssen.
„Lichtenrader Bogen“: Familienfreundliche Infrastruktur im Fokus
Die unmittelbare Umgebung des Bauvorhabens bietet eine gute Infrastruktur. Schulen, Kitas und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in der Nähe. Freizeitangebote wie ein Frei- und Hallenbad, ein Skatepark und eine Fußballhalle sind fußläufig erreichbar. Sechs öffentliche Spielplätze sorgen für zusätzliche Bewegungsflächen für Kinder.
Auch in Sachen Mobilität soll das Quartier gut angebunden sein. Eine Bushaltestelle direkt vor dem Gelände sowie der fußläufig erreichbare S-Bahnhof Lichtenrade ermöglichen eine schnelle Verbindung in Richtung Innenstadt. Die Lage an der südlichen Stadtgrenze bietet darüber hinaus unmittelbaren Zugang zu weitläufigen Naturflächen und Erholungsgebieten wie der Marienfelder Feldmark oder den benachbarten Brandenburger Ortschaften.
Neubauquartier soll den Ortsteil entwickeln, geplante Fertigstellung 2028
Mit dem „Lichtenrader Bogen“ wird ein weiterer Schritt in der langfristigen Entwicklung des Ortsteils vollzogen. Während in zentraleren Lagen Berlins häufig hochpreisige Wohnprojekte dominieren, will dieses Vorhaben auf Erschwinglichkeit, Energieeffizienz und wohnortnahe Naherholung setzen. Inwieweit es diesen Ansprüchen gerecht werden kann, wird sich in den kommenden Jahren zeigen.
Quelle: Bonava