Stand: 19.06.2025 18:12 Uhr

Ein Arm, der eine Fahne mit Regenbogenmuster hält.

Braunschweig setzt ein Zeichen für Vielfalt in der Stadt und tritt dem Rainbow Cities Network bei. (Themenbild)

Braunschweig ist jetzt Mitglied im internationalen Rainbow Cities Network. Damit will die Stadt ein sichtbares Zeichen für Vielfalt und Toleranz setzen. Ziel sei es, queeres Leben in Braunschweig besser zu schützen und weiter zu fördern, erklärte Oberbürgermeister Thorsten Kornblum (SPD): „Uns ist wichtig, die Vielfalt nicht nur zu zeigen, sondern aktiv zu leben.“ Der Austausch im Netzwerk soll helfen, bestehende Initiativen auszubauen. Dem Rainbow Cities Network gehören unter anderem Bremen, Hannover, Oldenburg und Berlin an. Mit dem Beitritt will Braunschweig nach eigenen Angaben zeigen: Alle Menschen sollen unabhängig von sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität sicher und frei leben können.

Eine Regenbogenflagge

Menschen setzen heute Zeichen gegen Diskriminierung. Auch in Niedersachsen gibt es mehrere Aktionen.

Eine Regenbogenflagge weht in Hannover anlässlich des Christopher Street Days.

Das zeigen Zahlen des Landeskriminalamts aus den vergangenen drei Jahren. Das Queere Netzwerk Niedersachsen fordert mehr Hilfe.

Zahlreiche Demonstranten ziehen durch die Stadt beim CSD in Emden.

Ein 31-Jähriger musste im Krankenhaus behandelt werden, nachdem ihm ins Gesicht geschlagen wurde. Die Polizei ermittelt.

Der Braunschweiger Dom von oben.

8 Min

Was in Ihrer Region wichtig ist, hören Sie in dem Mitschnitt der 15.00 Uhr Regional-Nachrichten auf NDR 1 Niedersachsen.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Aktuell | 19.06.2025 | 14:00 Uhr