Der Spionageabwehrdienst des Sicherheitsdienstes der Ukraine und die Nationalpolizei haben einen FSB-Agenten festgenommen, der in Kiew an Brandstiftung und der Vorbereitung eines Mordes beteiligt war. Der 33-Jährige brach zuvor seinen Wehrdienst an der Front in Russland ab und wechselte zum Geheimdienst FSB, teilt die Staatsanwaltschaft mit. Nach seiner Rekrutierung kam der Mann nach Kiew, wo er als Testaufgabe mehrere Fahrzeuge der Verteidigungskräfte in Brand setzte. Später erhielt er eine Waffe samt Munition und wartete auf den Auftrag, eine „berühmte Person“ innerhalb der ukrainischen Armee zu töten. Doch der Russe kannte keine hochrangigen Beamten persönlich. Kurz darauf griff der Spionageabwehrdienst ein. Jetzt droht dem 33-Jährigen lebenslange Haft.

+++ 11:46 „Recht informativ“: Peskow verspricht „lange und umfangreiche“ Rede von Putin +++
Dmitri Peskow, Sprecher des Kreml, kündigt an, dass Wladimir Putins Rede beim Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg heute „recht informativ und lang und umfangreich“ werden soll. Ihm zufolge werden auch Gäste aus Indonesien, Bahrain und China sprechen. Der Kreml rechnet mit 20.000 Teilnehmern aus 140 Staaten.

ntv überträgt Putins Rede ab 13 Uhr live.

+++ 11:14 Russen wollen ukrainische Militäranlage zerstört haben +++
Die Soldaten der russischen Armee wollen den militärischen Teil der ukrainischen Stadt Tschassiw Jar zerstört haben. „In den letzten Tagen ist es den russischen Streitkräften gelungen, das befestigte Gebiet der ukrainischen Streitkräfte im zentralen Teil von Tschassiw Jar zu zerstören, ukrainische Militante aus einer Reihe von Stadtgebäuden entlang der Puschkin-Straße zu vertreiben und auch bis zum südlichen Stadtrand vorzudringen“, sagt Militärexperte Andrej Marochko zu Tass. Er stellt jedoch fest, dass die Ukrainer sich nicht so leicht geschlagen geben. Das Militär leiste Widerstand. Kiew werde wohl zudem „neue Gruppen ukrainischer Kämpfer aus der mobilisierten Bevölkerung ins Gemetzel schicken“.

+++ 10:42 Geheimdienst: Russischer Soldat hat Kamerad gegessen +++
Der ukrainische Militärgeheimdienst veröffentlicht den Ausschnitt eines russischen Funkspruchs, in dem es heißt, ein als vermisst geltender russischer Soldat sei von einem Kameraden gegessen worden. Der Kommandeur einer Einheit des separaten Aufklärungsbataillons der 68. motorisierten Schützendivision der russischen Streitkräfte erzählte, dass er sah, wie sein Soldat mit dem Codenamen „Brelok“ den Kompagnon „Foma“, der als vermisst galt, aß. Kurz darauf sei „Brelok“ tot aufgefunden worden. „Nun, er hat seinen Partner gefressen, das ist alles, das gibt Anlass zum Nachdenken“, sagte der Kommandeur in dem Mitschnitt. „Der Kannibalismus ist ein weiterer Beweis für den tiefen moralischen und psychologischen Verfall der russischen Truppen, denen jeglicher Respekt vor dem menschlichen Leben, sogar vor ihrem eigenen, fehlt“, urteilt der Geheimdienst.

+++ 10:15 Wadephul: „Deutschland ohne große Investitionen nicht sicher“ +++
Außenminister Johann Wadephul fordert die Bundesregierung und die Parteien des Regierungsbündnisses auf, den neuen Kurs in der Verteidigungspolitik offensiver zu vertreten: „Wir müssen noch viel mehr über unsere Sicherheit reden. Jetzt beginnt Phase zwei der Zeitenwende. Wir sollten den Bürgerinnen und Bürgern deutlich sagen, dass ohne ein großes Investitionsprogramm in unsere Verteidigung Deutschland und Europa in der Zukunft nicht sicher sein werden.“ Dazu gehöre mehr Personal in der Bundeswehr, aber auch eine deutliche Stärkung des Zivilschutzes. „Das ist eine große Vermittlungsaufgabe für uns in der Regierung“, sagt Wadephul dem „Spiegel“. Der Außenminister hatte sich als erstes Mitglied der Bundesregierung hinter die Forderung von US-Präsident Donald Trump gestellt, die Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent zu erhöhen.

+++ 09:52 Estland errichtet Gräben und Bunker an Grenze zu Russland +++
Die Armee in Estland beginnt in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Zentrum für Verteidigungsinvestitionen mit dem Bau einer Verteidigungslinie an der südwestlichen Grenze. Momentan werden mit Baggern Gräben ausgehoben, berichtet ERR. „In diesem Fall stoppt der Panzerabwehrgraben den Feind – er verlangsamt seine Aktionen, und falls er einen Weg hindurch bahnt, ist er ein sehr gutes Ziel für unsere Waffen“, sagt Oberstleutnant Ainar Afanasjev, Kommandeur der Pionierabteilung der Verteidigungsstreitkräfte.

+++ 09:27 Kreml greift ukrainische Drohnenproduktion an +++
Die russische Armee hat mit einem Geran-2-Flugzeug eine Drohnenproduktionsstätte der ukrainischen Streitkräfte in Sofijiwka nahe Saporischschja angegriffen, teilt das Verteidigungsministerium im Kreml mit. Es veröffentlicht auf Telegram ein Video, das die Attacke zeigen soll.

+++ 09:05 Opferzahlen steigen: Mehr Verletzte und ein Todesopfer nach Drohnenangriff auf Odessa +++
Nach dem russischen Drohnenangriff auf Odessa (siehe Eintrag von 06:14 Uhr) sind nach Angaben der dortigen Behörden die Opferzahlen gestiegen: Ein Mensch wurde getötet und mindestens 14 weitere verletzt. Wohnhochhäuser, eine Bildungseinrichtung, eine Gaspipeline und mehrere Autos seien beschädigt worden, erklärt der Gouverneur der Region, Oleh Kiper, auf Telegram. Die Treffer habe es gegeben, obwohl die Luftabwehr im Einsatz gewesen sei. Die staatliche ukrainische Bahngesellschaft teilt auf Telegram mit, dass auch der Bahnhof von Odessa getroffen worden sei. Dort habe es Schäden an Stromleitungen und Schienen gegeben.

+++ 08:40 Bürgermeister: Zwei Drohnen mit Ziel Moskau abgefangen +++
Die russische Luftverteidigung hat zwei auf Moskau gerichtete Drohnen abgefangen. Das teilt der Bürgermeister der russischen Hauptstadt, Sergej Sobjanin, mit.

+++ 08:18 Peskow: „Erwarten von allen, dass sie uns gegenüber tolerant sind“ +++
Kremlsprecher Dmitri Peskow reagiert auf Trumps spitze Bemerkung in Richtung Wladimir Putin. „Präsident Trump hat seine eigene, einzigartige Art zu sprechen und seine eigene, einzigartige Sprache“, sagt Peskow im Interview von Sky News. „Wir sind ziemlich tolerant und erwarten von allen, dass sie uns gegenüber tolerant sind.“ Als sich Putin bei Trump als Vermittler im Nahost-Krieg ins Spiel brachte, sagte der US-Präsident „tu mir einen Gefallen – schlichte erst mal in deinem eigenen Land“. Laut Peskow wurde dies nicht als beleidigend empfunden.

+++ 07:57 Außenminister Wadephul will deutsche Führungsrolle in der Nato +++
Außenminister Johann Wadephul mahnt wenige Tage vor dem Nato-Gipfel in Den Haag eine führende Rolle Deutschlands in der Verteidigungspolitik des Bündnisses an. „Deutschland muss ein Vorbild sein, wir müssen bereit sein zu führen. Es liegt an uns, das Notwendige für unsere Sicherheit zu tun und die Nato zusammenzuhalten“, sagt der CDU-Politiker dem „Spiegel“. Wadephul äußert sich zuversichtlich, dass sich die Staats- und Regierungschefs der Nato-Staaten darauf verständigen werden, ihre Ausgaben für Verteidigung und verteidigungsrelevante Infrastruktur auf fünf Prozent zu steigern.

+++ 07:17 Ukrainische Armee zerstört russische „Sonnenkette“ +++
Bediener von Angriffsdrohnen der Einheit für unbemannte Flugsysteme „Phoenix“ der Pomsta-Brigade des Grenzschutzdienstes der Ukraine zerstören bei Charkiw ein russisches Flammenwerfersystem „Solntsepok“ und mehrere weitere Fahrzeuge der Kremltruppe. „Wir haben die ‚Sonnenkette‘ des Feindes niedergebrannt und den Panzer bis ins letzte Detail zerlegt“, freuen sich die Streitkräfte. In einem Video auf Telegram zeigen sie diesen Schlag und weitere Erfolge.

+++ 06:56 Aufrüstung: So stehen die Deutschen zum Fünf-Prozent-Ziel +++
Mehr Deutsche sprechen sich für ein Fünf-Prozent-Ziel bei den Verteidigungsausgaben aus als dagegen. Das zeigt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag von „Süddeutsche Zeitung Dossier“. Demnach sind 45 Prozent dafür, dass Deutschland seine Verteidigungsausgaben auf bis zu fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts erhöht, 37 Prozent lehnen dies ab. Der Rest sagt „Weiß nicht“. Laut der Umfrage sind dabei Anhänger von Union, SPD und Grünen jeweils mehrheitlich dafür, AfD- und Linken-Wähler mehrheitlich dagegen. Auf dem anstehenden Nato-Gipfel wird diskutiert, ob die Mitgliedsländer ihre Verteidigungsausgaben auf bis zu fünf Prozent erhöhen sollen – davon 3,5 Prozent für Militärausgaben und 1,5 Prozent für militärisch nutzbare Infrastruktur.

+++ 06:35 Putin erwartet 20.000 Gäste aus 140 Ländern bei seiner Rede zur Weltlage +++
Russlands Präsident Wladimir Putin wird heute beim Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg vor großem Publikum seine Sicht auf die politische und wirtschaftliche Weltlage erläutern. Die Rede des Kremlchefs in seiner Heimatstadt und eine Podiumsdiskussion mit internationalen Gästen werden jedes Jahr als Höhepunkt des Forums inszeniert. Dieses Mal dürften der Krieg zwischen Israel und dem Iran sowie der Krieg, den Putin gegen die Ukraine führt, im Mittelpunkt stehen. Die Moskauer Führung nutzt die Konferenz mit 20.000 Gästen aus 140 Ländern, um sich der Welt in einem guten Licht zu präsentieren und der vom Westen angestrebten internationalen Isolation zu trotzen.

+++ 06:14 Massive Drohnenangriffe auf Odessa fordern mehrere Verletzte +++
Der Kreml attackiert zivile Ziele in Odessa. Laut dem ukrainischen Katastrophenschutz wurden bei Angriffen auf sieben Wohnhäuser und weitere Gebäude in der Nacht 13 Personen verletzt. Weitere sechs Menschen mussten evakuiert werden. Ein Hochhaus stand über mehrere Etagen hinweg in Brand. Ein kleineres Wohngebäude stürzte teilweise ein. Die Rettungskräfte befürchten weitere Verletzte oder Tote unter den Trümmern. „Der Feind hat Odessa erneut massiv mit Drohnen angegriffen“, sagt der Leiter der unabhängigen Wahlkommission der Oblast Odessa, Oleh Kiper, auf Telegram. „Trotz der aktiven Arbeit der Luftabwehrkräfte kommt es zu Schäden an der zivilen Infrastruktur, insbesondere an Wohngebäuden, dem Gebäude einer Hochschule, einer Gaspipeline und Autos.“

+++ 05:43 Mandat überschritten: Selenskyj spricht Putin die Legitimität ab +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kontert Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin, der ihm zuletzt in St. Petersburg erneut die Legitimität als Staatsoberhaupt abgesprochen hatte. In einer Videobotschaft sagt Selenskyj: „Ich bin bereit, mich in jedem Format mit denjenigen zu treffen, die (…) entsprechende Autorität haben, einschließlich Putin, auch wenn er sein verfassungsmäßiges Mandat um mindestens drei Amtszeiten überschritten hat.“

+++ 04:48 Brüssel will Ukraine ins EU-Roaming einladen +++
Die Europäische Kommission hat vorgeschlagen, dass die Ukraine ab dem 1. Januar 2026 dem Mobilfunk-Roaming-Raum der Europäischen Union beitritt. Damit könnten ukrainische Nutzer in den 27 Ländern der Union ohne zusätzliche Kosten telefonieren, SMS verschicken und mobile Daten nutzen. „Wir möchten, dass die ukrainischen Bürger mit ihren Lieben in der gesamten EU und auch in ihrem Heimatland in Verbindung bleiben. Deshalb schlagen wir vor, dass die Ukraine unserer Roaming-Familie beitritt“, sagt die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, laut einer Erklärung.

+++ 03:53 Linke und AfD fordern Merz zu Gespräch mit Putin auf +++
Nach dem Gesprächsangebot von Kremlchef Wladimir Putin fordern Politiker von Linken und AfD Bundeskanzler Friedrich Merz auf, den Kontakt zum Kremlchef zu suchen. Linken-Fraktionschef Sören Pellmann hält ein solches Gespräch für einen „Anfang“. „Die Bundesregierung hat viel zu lange viel zu wenig Diplomatie versucht“, sagt er den Zeitungen der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft. „Wenn es auch nur den Hauch einer Chance gibt, dieses Sterben zu beenden, dann sehe ich uns in der Pflicht, uns darauf einzulassen und den Versuch zu starten.“ Der außenpolitische Sprecher der AfD, Markus Frohnmaier fordert, der Kanzler solle das Angebot „sachlich und verantwortungsvoll“ prüfen. „Wenn Präsident Putin öffentlich seine Gesprächsbereitschaft signalisiert, sollte das nicht ignoriert, sondern als möglicher diplomatischer Ansatzpunkt genutzt werden“, so Frohnmaier.

+++ 02:45 Klingbeil: Keine Wehrpflicht, aber Verpflichtung +++
Vizekanzler Lars Klingbeil schließt eine Rückkehr zur Wehrpflicht in Deutschland zwar aus, will aber die Voraussetzungen für ein verpflichtendes Einziehen schaffen. Der Koalitionsvertrag setze auf Freiwilligkeit, „wir müssen aber jetzt schon die Voraussetzungen dafür schaffen, dass auch verpflichtend eingezogen werden könnte“, sagt Klingbeil der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft. „Aber es wird keine Rückkehr zur alten Wehrpflicht geben, bei der alle jungen Männer eines Jahrgangs eingezogen werden“, sagt der SPD-Chef.

+++ 01:45 Automobilindustrie will bei Aufrüstung helfen +++
Die deutsche Automobilindustrie bietet Hilfe bei der milliardenschweren Aufrüstung in Europa an. „Unsere Industrie wird helfen, wo wir das können – das ist allerdings kein alternatives Geschäftsmodell“, sagt die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller den Funke-Zeitungen. Neben dem Kerngeschäft Autobau „wird es immer Veränderung von Wertschöpfung geben. Während der Pandemie haben wir zum Beispiel Beatmungsschläuche gemacht. Da ist also eine hohe industrielle Kompetenz, die wir sicherlich auch für andere Branchen einsetzen können und werden“, erklärt Müller weiter. Zuletzt hatte unter anderem Volkswagen-Chef Oliver Blume betont, dass sein Konzern auch für Militäraufgaben bereitsteht.

+++ 00:46 Ukrainerin bei iranischem Raketenangriff auf Israel getötet +++
Eine Ukrainerin ist bei einem iranischen Raketenangriff auf ein Wohngebäude in Bat Jam nahe der israelischen Metropole Tel Aviv getötet worden. Die 31-Jährige sei für die Behandlung ihrer an Leukämie erkrankten achtjährigen Tochter in Israel gewesen und gemeinsam mit dem Kind und seiner Großmutter bei dem Angriff am vergangenen Sonntag ums Leben gekommen, erklären israelische Behörden am Abend.

+++ 23:28 Kiew verlangt Maßnahmen gegen Achse Russland, Iran und Nordkorea +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert gemeinsames internationales Vorgehen gegen die Achse aus Russland, dem Iran und Nordkorea. „Jetzt versucht Russland, das iranische Atomprogramm zu retten – anders kann man die öffentlichen Signale und die nicht-öffentlichen Aktivitäten nicht deuten“, sagt Selenskyj in Kiew. Immer, wenn ein Partner Russlands unter Druck gerate, versuche Moskau zu intervenieren. Es müsse verhindert werden, dass solch aggressive Staaten sich zusammenschließen. „Wenn iranische Shahed-Drohnen – jetzt deutlich aufgerüstet – und ballistische Raketen aus Nordkorea – ebenfalls aufgerüstet – unsere Menschen in der Ukraine töten, ist das ein deutliches Zeichen, dass globale Solidarität und globaler Druck nicht ausreichen“, sagt Selenskyj in einer Videobotschaft. „Wir müssen die Sanktionen deutlich verschärfen.“

+++ 22:16 Selenskyj ernennt neuen Heereskommandeur +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ernennt den Brigadegeneral Hennadij Schapowalow zum neuen Kommandeur der Bodentruppen. Schapowalow war nach Angaben des Portals „Kyiv Independent“ zuletzt Verbindungsoffizier in dem Nato-Stab in Wiesbaden, der Militärhilfe für die Ukraine koordiniert. Die Umbesetzung im Heer wurde notwendig, nachdem der bisherige Kommandeur Mychajlo Drapatyj Anfang Juni um Entlassung gebeten hatte. Er übernahm die Verantwortung für den Tod von zwölf Soldaten. Sie waren bei einem russischen Raketenangriff auf einen Truppenübungsplatz im Gebiet Dnipropetrowsk ums Leben gekommen.

+++ 21:48 UN-Sicherheitsrat befasst sich mit Ukraine-Krieg +++
Der UN-Sicherheitsrat befasst sich am Freitagabend mit dem Krieg in der Ukraine. Es werde eine Dringlichkeitssitzung auf Anfrage der Ukraine einberufen, sagt der ukrainische Außenminister Andrii Sybiha. Er spricht von einer Reaktion auf „Russlands jüngste Welle des Terrors und der brutalen Angriffe auf die Ukraine“. Bei massiven Luftangriffen auf Kiew waren laut Behördenangaben mindestens 28 Menschen getötet und mehr als 140 weitere verletzt worden. Sybiha fährt fort: „Wir fordern klare Signale, dass der Druck auf den Angreifer erhöht und die Ukraine gestärkt werden muss, einschließlich zusätzlicher Luftabwehrkapazitäten“.

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