1. Startseite
  2. Politik

DruckenTeilen

Israel greift den Iran an. Der iranische Präsident Peseschkian warnt, dass ihre Reaktionen härter ausfallen werden, sollten Israels „feindliche Handlungen“ andauern. Der News-Ticker.

Das Wichtigste in
dieser Nachricht

  1. Iran startet neuen Angriff„,“position“:“1″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“72″}}“>Iran startet neuen Angriff – Mehrere Raketen über Tel Aviv.
  2. Trump weist israelischen Tötungsplan gegen Ajatollah Chamenei ab“,“position“:“2″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“72″}}“>Trump weist israelischen Tötungsplan gegen Ajatollah Chamenei ab – Netanjahu dementiert
  3. Israel-Warnung für Reaktor-Zone im Iran„,“position“:“3″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“72″}}“>Heikle Israel-Warnung für Reaktor-Zone im Iran – Israels Militär ruft vor weiteren Angriffen zur Evakuierung auf.
  4. Israel und Iran„,“position“:“4″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“72″}}“>Hunderte Verletzte nach Attacken von Israel und Iran – „Teheran brennt“, schrieb der israelische Verteidigungsminister auf X.

Alle Kapitel

Dieser Nachrichten-Ticker zur Lage in Nahost ist beendet. In unserem neuen Ticker zum Konflikt zwischen Israel und dem Iran halten wir Sie weiter auf dem Laufenden.

Update, 9.35 Uhr: Der israelische Nationale Sicherheitsberater Tzachi Hanegbi sagte laut dem Sender Sky News Arabia, derzeit plane Israel keine Angriffe auf die Anführer des iranischen Regimes. Gemeint ist damit wohl etwa der oberste Chef Ali Chamenei. Allerdings könne sich Israel noch umentscheiden, so Hanegbi. Ein mögliches Attentat gegen Chamenei ist offenbar auch Diskussionsgegenstand zwischen Israel und den USA, die Medienberichten zufolge bislang gegen eine derartige Handlung ist. Chamenei soll sich dem Sender Iran International zufolge aktuell gemeinsam mit seiner Familie in einem Bunker in Teheran aufhalten.

Iran attackiert Israel: Revolutionsgarde will noch mehr Hyperschallraketen einsetzen

Update, 9.20 Uhr: Die semi-offizielle iranische Nachrichtenagentur Tasnim, die der Iranischen Revolutionsgarde nahesteht, berichtet, dass bei jüngsten Raketenangriffen gegen den Iran viel öfter Hyperschallraketen eingesetzt wurden. Diese Raketen hätten zudem eine viel stärkere Zerstörungskraft und würden die Luftabwehr mit einer plötzlich eintretenden dreifachen Geschwindigkeit durchdringen. Weiter heißt es: Die Revolutionsgarde werde in Zukunft noch mehr solche Raketen einsetzen, um eine noch stärkere Zerstörung in Israel zu verursachen.

Update, 8.15 Uhr: Donald Trump ist offen für die Idee, dass Kremlchef Wladimir Putin im Krieg zwischen Israel und dem Iran als Vermittler agieren könnte. „Ich wäre offen dafür“, sagte Trump dem Fernsehsender ABC dazu. Putin habe ihn deswegen angerufen. „Wir hatten ein langes Gespräch darüber. Wir haben mehr darüber gesprochen als über seine Situation.“ Russlands Präsident hatte sich nach Angaben des Kremls in einem Telefonat mit Trump selbst als Vermittler im Konflikt zwischen Israel und dem Iran angeboten. 

Iran feuert wieder Raketen gen Israel. Derweil wirbt Donald Trump für Wladimir Putin als Nahost-Vermittler.Iran feuert wieder Raketen gen Israel. Derweil wirbt Donald Trump für Wladimir Putin als Nahost-Vermittler. © dpa/AP | Ohad Zwigenberg + dpa/AP | Manuel Balce Ceneta + dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexander Shcherbak

Update, 7.50 Uhr: Bei ihren Angriffen in der Nacht hat Iran angeblich auch zwei Hyperschallraketen eingesetzt. Das berichtete das britische Sicherheitsunternehmen Ambrey und berief sich dabei auf Videoaufnahmen. Die Raketen haben demnach die nordisraelische Stadt Haifa getroffen und mehrere Brände verursacht.

Israel im Krieg mit Iran: Raketen fliegen, Menschen werden evakuiertEin israelischer Soldat überwacht die Evakuierung der nahe Tel Aviv gelegenen Stadt Ramat-Gan nach einem Raketenangriff aus dem Iran.Fotostrecke ansehenIsrael geht gezielt gegen Revolutionsgarden in Teheran vor

Update, 7.20 Uhr: Israel hat die iranischen Revolutionsgarden in Teheran ins Visier genommen. Ziel neuer Angriffe sind nach Angaben des Militärs die Kommandozentralen der Quds-Brigaden und des iranischen Militärs gewesen.

Update, 6.40 Uhr: Bei Luftangriffen des Iran auf Israel sind mindestens drei Menschen getötet und 74 verletzt worden. Das schrieb der israelische Rettungsdienst Magen David Adom auf X. Demnach trafen die Angriffe vier Orte im Zentrum des Landes. In Jerusalem war die Luftabwehr aktiv. Nach Angaben einer AFP-Journalistin waren laute Explosionen zu hören. Ein AFP-Reporter in Haifa sah, wie nach den Raketenangriffen mehrere Feuer ausbrachen. Über der Stadt stieg eine Rauchwolke auf.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von den Kriegsparteien aus Israel und dem Iran. Die Angaben über den Nahost-Konflikt lassen sich daher nicht immer unabhängig überprüfen.

Update, 5.45 Uhr: Israels öffentlich-rechtlicher Sender Kan hat mehrere Verletzte nach einem iranischen Raketenangriff auf die Hafenstadt Haifa gemeldet. Iranische Staatsmedien bestätigten, dass die drittgrößte Stadt Israels beim letzten Angriff getroffen wurde.

Iran startet neuen Angriff

Update vom 16. Juni, 5.10 Uhr: Das israelische Militär hat in der Nacht einen weiteren Raketenangriff aus dem Iran gemeldet. Liveaufnahmen der Nachrichtenagentur Reuters zeigten mehrere Raketen über Tel Aviv. Augenzeugen berichteten gegenüber Reuters von mehreren Explosionen über Jerusalem.

Update, 22.43 Uhr: Der israelische Rettungsdienst Magen David Adom verbreitetete Bilder von Rettungseinsätzen in der nördlichen Küstenstadt Haifa. Zu sehen sind mehrere brennende Autos und ein Wohnhaus mit beschädigter Fassade. Ein AFP-Journalist berichtete, über der Stadt sei eine große schwarze Rauchwolke aufgestiegen.

Rettungswagen von Magen David Adom transportierten nach Angaben des Rettungsdienstes sieben Verletzte, unter ihnen eine 72-jährige Frau. Die Sanitäterin Shira Gur sagte, sie sei in eine Stadt im Norden Israels geschickt worden, wo „ein Gebäude und Fahrzeuge aufgrund eines Raketeneinschlags in Flammen standen“.

Iran wirft Israel gezielten Angriff auf Gebäude des Außenministeriums vor

Update, 21.53 Uhr: Der Iran hat Israel einen gezielten Angriff auf ein Gebäude des Außenministeriums in Teheran vorgeworfen. Bei dem „gezielten und skrupellosen“ Angriff seien mehrere Zivilisten verletzt worden, erklärte der stellvertretende Außenminister Said Chatibsadeh am Sonntag im Onlinedienst X. Als Beleg veröffentlichte er ein Video, das zerborstene Fensterscheiben und einen mit Trümmern bedeckten Boden in einem Verwaltungsgebäude zeigt.

Iranische Angriffswelle auf Israel führt zu Einschlägen im ganzen Land

Update, 21.06 Uhr: Nach der jüngsten Angriffswelle des Iran hat die israelische Armee Einschläge in mehreren Teilen des Landes gemeldet. „Such- und Rettungsteams wurden nach der letzten Salve aus dem Iran zu mehreren getroffenen Orten in Israel entsandt“, erklärte die israelische Armee am Sonntagabend. Die israelischen Bürger dürften die Luftschutzräume jedoch wieder verlassen.

Die israelische Feuerwehr teilte mit, Einsatzkräfte seien unterwegs zu einem Gebäude an der israelischen Küste, das einen „direkten Treffer“ erlitten habe.

Iran: Raketenangriff auf Israel löst landesweite Alarmsirenen aus

Update, 20.10 Uhr: Der Iran hat erneut Raketen auf Ziele in Israel abgefeuert. Das berichtete die iranische Nachrichtenagentur Tasnim. In Jerusalem war Luftschutzalarm zu hören, wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Die israelische Armee bestätigte in einer Erklärung den Anflug iranischer Raketen. Auch in vielen anderen Teilen Israels heulten die Alarmsirenen. Die Armee rief die Bevölkerung erneut auf, die Schutzräume aufzusuchen.

Das israelische Luftabwehrsystem Iron Dome feuert, um Raketen über Tel Aviv abzufangen.Das israelische Luftabwehrsystem Iron Dome feuert, um Raketen über Tel Aviv abzufangen. © Ohad Zwigenberg/dpa

Update, 20.05 Uhr: Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat die Tötung des Chefs des Geheimdienstes der Iranischen Revolutionsgarden, Mohammed Kasemi, durch israelische Luftangriffe gemeldet. „Vor wenigen Augenblicken haben wir den Chef des Geheimdienstes und seinen Stellvertreter in Teheran erwischt“, sagte Netanjahu am Sonntag in einem Interview mit dem US-Sender Fox News. Israelische Flugzeuge über Teheran griffen erneut Militär- und Atomanlagen an, fügte er hinzu.

Trump weist israelischen Tötungsplan gegen Ajatollah Chamenei ab

Update, 19.15 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat Insidern zufolge einen israelischen Plan zur Tötung von Irans Oberstem Führer Ajatollah Ali Chamenei zurückgewiesen. Israel habe den USA mitgeteilt, es habe die Möglichkeit, Chamenei zu töten, sagten zwei hochrangige US-Vertreter der Nachrichtenagentur Reuters. Trump habe dies jedoch abgelehnt. „Haben die Iraner schon einen Amerikaner getötet? Nein. Solange sie das nicht tun, reden wir nicht einmal darüber, die politische Führung anzugreifen“, sagte einer der Insider. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte dazu in einem Interview des Senders Fox News: „Es gibt so viele falsche Berichte über Gespräche, die nie stattgefunden haben, und ich werde nicht darauf eingehen.“

Pistorius verneint israelische Anfragen an deutsche Bundeswehr

Update, 18.33 Uhr: Aus Israel gibt es im Zusammenhang mit dem Krieg gegen den Iran nach den Worten von Verteidigungsminister Boris Pistorius keine Anfragen an die Bundeswehr. „Wir bereiten nichts vor“, sagte der SPD-Politiker im ARD-„Bericht aus Berlin“. „Ich wüsste auch nicht, in welcher Form wir uns aktiv an diesem Konflikt beteiligen sollten oder dürften. Von daher stellt sich diese Frage für uns gar nicht.“

Zuvor hatte Kanzler Friedrich Merz (CDU) gesagt, Israel habe Deutschland gebeten, Feuerlöschmittel zur Verfügung zu stellen. „Das werden wir umgehend auch in die Wege leiten.“

Update, 17.53 Uhr: Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben auf einem Flughafen in Maschhad weit im Osten des Irans ein iranisches Tankflugzeug angegriffen. Die Entfernung beträgt rund 2300 Kilometer – es sei damit das am weitesten entfernte Ziel, das seit Beginn des Kriegs mit dem Iran attackiert wurde. Die israelische Luftwaffe strebe Überlegenheit im iranischen Luftraum an, hieß es zudem in der Mitteilung. 

Trump drängt auf Deal zwischen Israel und Iran

Update, 17.25 Uhr: Angesichts der Eskalation im Nahen Osten hat US-Präsident Donald Trump auf einen Deal zwischen Israel und dem Iran gedrängt. „Der Iran und Israel sollten einen Deal schließen und werden einen Deal schließen“, erklärte Trump am Sonntag in seinem Onlinedienst Truth Social. Es fänden „aktuell viele Telefonate und Treffen“ zu dem Konflikt statt. Ein Frieden zwischen den beiden Erzfeinden könne „bald“ geschlossen werden.

Eine Einmischung der USA in den Konflikt schloss Trump in einem Interview mit dem US-Sender ABC nicht aus. „Es ist möglich, dass wir uns einbringen“, sagte der US-Präsident. Aktuell seien die USA jedoch nicht in den Konflikt involviert. Trump zeigte sich zudem gegenüber einer möglichen Vermittlerrolle des russischen Präsidenten Wladimir Putin in dem Konflikt offen. Der Kreml-Chef „ist bereit, er hat mich diesbezüglich angerufen und wir haben lange darüber gesprochen“, sagte Trump ABC.

Israel fängt Raketen aus dem Iran ab

Update, 16.20 Uhr: Der iranische Angriff auf Israel vor weniger als einer Stunde umfasste lediglich „einige“ ballistische Raketen, so die israelischen Streitkräfte laut The Times of Israel. Nach Angaben des Militärs wurden die meisten Raketen von der Luftabwehr abgefangen, und es gab keine Berichte über Einschläge im Land.

Update, 15.43 Uhr: Bundeskanzler Friedrich Merz hat das iranische Atomwaffenprogramm als eine existenzielle Bedrohung für Israel bezeichnet. „Iran darf keine Nuklearwaffen entwickeln und auch keine besitzen“, sagte der CDU-Politiker vor seinem Abflug zum G7-Gipfel in Kanada. Der Fortschritt des Irans auf dem Weg zur Atomwaffe habe dazu geführt, dass Israel am Freitag militärische Ziele im Iran angegriffen hat. „Dieses Thema wird sehr weit oben auf der Agenda des G7-Gipfels stehen.“ 

Update, 15.23 Uhr: Der iranische Präsident Massud Peseschkian warnt, dass die Reaktionen seines Landes auf Angriffe „entschiedener und härter“ ausfallen würden, sollten Israels „feindliche Handlungen“ andauern. Laut iranische Staatsmedien fügt Peseschkian hinzu, dass das iranische Militär bisher „stark und angemessen“ reagiert habe. Unmittelbar danach meldet das israelische Militär, im Iran seien Raketen Richtung Israel gestartet worden.

Angriffswelle auf Iran: 128 Tote und 900 Verletzte

Update, 15.03 Uhr: In den ersten beiden Tagen der israelischen Angriffe sind im Iran laut Berichten örtlicher Medien mehr als 120 Menschen getötet worden. Mindestens „128 Menschen wurden bei diesen militärischen Angriffen getötet“ und rund 900 Verletzte seien in Krankenhäuser eingeliefert worden, berichtete die Tageszeitung Etemad am Sonntag unter Berufung auf das Gesundheitsministerium. Unter den Todesopfern seien mindestens 40 Frauen und zahlreiche Kinder.

Update, 14.48 Uhr: Deutschland bereitet sich auf mögliche Angriffe des Iran vor, falls dieser „israelische oder jüdische Ziele“ in Deutschland ins Visier nehmen sollte. Dies erklärte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Sonntag vor seinem Abflug zum G7-Gipfel in Kanada. Angesichts der Eskalation im israelisch-iranischen Konflikt betonte Merz, dass „Teheran die Bombardierung ziviler Ziele in Israel sofort beenden“ müsse.

Update, 14.40 Uhr: Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat dem Iran Vergeltung angedroht, als er ein zerstörtes Gebäude in der israelischen Stadt Bat Jam besuchte. „Der Iran wird einen sehr hohen Preis zahlen für den vorsätzlichen Mord an Zivilisten, Frauen und Kindern“, erklärte der 75-Jährige laut seinem Büro. Er fügte hinzu: „Wir werden unser Ziel erreichen und ihnen einen schweren Schlag versetzen. Sie werden die Kraft unseres Arms zu spüren bekommen.“

In den frühen Morgenstunden schlug eine iranische Rakete in ein Wohnhaus in der Stadt südlich von Tel Aviv ein. Laut einer Regierungssprecherin kamen dabei mindestens sechs Menschen ums Leben, darunter zwei Kinder. Die Rettungskräfte suchten weiterhin intensiv in den Trümmern nach sieben vermissten Personen. Das stark beschädigte Gebäude drohte einzustürzen. Netanjahu hob zudem hervor, dass das iranische Atomwaffenprogramm eine existenzielle Bedrohung für Israel darstelle.

Update, 14.25 Uhr: Während Israel neue Angriffe auf den Iran startet, betonte Bundeskanzler Friedrich Merz, er wolle dazu beitragen, eine Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten zu verhindern. Merz erklärte, er habe darüber mit dem Sultan von Oman telefoniert. Wie der Sprecher der Bundesregierung im Anschluss mitteilte, bekräftigten beide ihre Bereitschaft, mit diplomatischen Mitteln zu einer Beendigung des Konflikts beizutragen. Merz habe für die Vermittlungsbemühungen Omans zur Beendigung des iranischen Atomprogramms gedankt. Er habe unterstrichen, dass Iran niemals über Atomwaffen verfügen dürfe. „Beide waren sich einig, dass es jetzt darum gehen müsse, eine Ausweitung des Konfliktes zu verhindern“, hieß es.

Heikle Israel-Warnung für Reaktor-Zone im Iran

Update, 9.39 Uhr: Weitere Ziele im Iran könnten von Israel ins Visier genommen werden. Die israelischen Streitkräfte forderten Personen im Iran, die in der Nähe von Reaktoren wohnen, zur Evakuierung auf. Diese Information wurde von einem Sprecher des Militärs auf der Plattform X veröffentlicht. Zusätzliche Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt gegeben.

Update, 8.20 Uhr: Das US-Militär war nach Aussagen von Donald Trump an Israels nächtlichen Angriffen im Iran nicht beteiligt. „Die USA hatten nichts mit dem Angriff auf den Iran heute Abend zu tun“, schrieb der US-Präsident auf der Plattform Truth Social. Zugleich warnte er die Führung der Islamischen Republik vor Angriffen auf US-Einrichtungen. Sollten die USA in irgendeiner Form vom Iran angegriffen werden, würden die US-Streitkräfte in noch nie dagewesenem Ausmaß zuschlagen. Zudem rief Trump den Iran erneut auf, ein Abkommen rund um sein Atomprogramm abzuschließen.

„Wir können jedoch leicht ein Abkommen zwischen dem Iran und Israel erzielen und diesen blutigen Konflikt beenden!!!“, schrieb Trump. Die USA sind der wichtigste Verbündete Israels und unterhalten in der Region Stützpunkte, darunter in Katar und in Bahrain, auf denen laut Berichten rund 40.000 Soldaten stationiert sind. 

Hunderte Verletzte nach Attacken von Israel und Iran

Update, 6.22 Uhr: Israel und Iran haben sich in der Nacht erneut mit heftigen Angriffswellen überzogen. In Israel wurden mindestens sieben Menschen getötet und rund 200 weitere verletzt, wie örtliche Medien unter Berufung auf die Rettungskräfte berichteten. Aus mehreren Städten des jüdischen Staats wie der Hafenmetropole Tel Aviv sowie Jerusalem und Bat Jam gab es Berichte über getroffene Gebäude. Israels Luftwaffe wiederum bombardierte in der iranischen Hauptstadt Teheran nach eigenen Angaben das Verteidigungsministerium sowie „Infrastruktureinrichtungen des iranischen Atomwaffenprojekts“ und Öllager.

Zu den israelischen Angriffszielen in Teheran habe auch das Hauptquartier einer staatlichen Atom-Forschungsorganisation gehört, erklärte die Armee. Im Nordwesten Teherans gerieten zudem Teile eines Öllagers in Brand. Die Lage sei unter Kontrolle, meldete das Portal SNN. Auch aus anderen Teilen der Stadt berichteten Augenzeugen von heftigen Explosionen. Israels Verteidigungsminister Israel Katz schrieb auf X: „Teheran brennt“.