Crossroads Highschool
Lieblingsschule der Stars – Hippie statt Hogwarts
Patrick Dempsey und Jill Fink schickten ihre Kinder Darby (l.) und Sullivan Dempsey auf die Crossroads Highschool.
von Stefanie Richter
21.06.2025, 18:00 Uhr
Warum Hollywoods Elite ihren Nachwuchs seit über 50 Jahren besonders gerne auf die Crossroads Highschool in Santa Monica schickt.
Hurra, die Schule ist aus! Für die „Class of 2025“ heißt es jetzt: Nie wieder Hausaufgaben, nie wieder Klausuren oder Matheunterricht. Nun ruft die große weite Welt voller aufregender Möglichkeiten! Glücklich, erleichtert, aber auch mit etwas Wehmut blicken aktuell Patrick Dempsey, 59, und Tobey Maguire, 49, auf die Highschool-Diplome ihrer Kinder. Auch deshalb, weil die „Crossroads School for Arts and Sciences“ in Santa Monica ihnen all die Jahre so ein tolles Umfeld bot.
Crossroads Highschool – Hollywoods Kids finden hier zusammen
„Ich bin so stolz auf euch, Jungs –und kann es kaum erwarten zu sehen, wohin euch das nächste Kapitel eures Lebens führt“, wendet sich der „Grey’s Anatomy“-Star bei Instagram an seine Zwillinge Sullivan und Darby, 18. Und Jennifer Meyer, 48, Ex-Frau des „Spiderman“-Darstellers, gratuliert ihrer Tochter Ruby, 18: „Herzlichen Glückwunsch! Absolventin unserer Träume. Wir sind in jeder Hinsicht so stolz auf dich und lieben dich so, so sehr.“
Schon seit der Gründung 1971 schickt Hollywoods Elite ihre Kids besonders gerne nach Crossroads. Die Schule steht für eine liberale Pädagogik, Werte wie kritisches Denken, Kreativität und soziales Engagement werden großgeschrieben. Davon waren auch die prominenten Eltern von Ehemaligen wie Kate Hudson, 46, Gwyneth Paltrow, 52, Liv Tyler, 47, und Zooey Deschanel, 45, begeistert.
Gegenwind von bekannten Stimmen
Trotzdem: Von Anfang an musste Crossroads gegen das Image einer elitären Kaderschmiede für den verwöhnten Hollywood-Nachwuchs ankämpfen. Star-Autor Bret Easton Ellis, 61, ließ sich 1985 für seinen gefeierten Debütroman „Unter Null“ über dekadente und von Drogen benebelte Rich Kids ausgerechnet von Crossroads-Schülern inspirieren. Die Verfilmung mit Robert Downey Jr. prägte eine ganze Generation. Die Eltern von Schauspieler Jack Black, 55, Comedian Jonah Hill, 41, oder Snapchat-Gründer Evan Spiegel, 35, störte das nicht. Sie zahlten die rund 35.000 Euro Schulgebühr pro Jahr gerne.
Schöne Tradition: Bei der Abschlussfeier Ende Mai schleudern Crossroads-Absolventen ihre Hüte in die Luft.
© instagram.com/crossroadsschool
Ein rotes Tuch ist die kalifornische Privatschule hingegen für Elon Musk, 53. Nicht etwa wegen etwaiger Drogenskandale, sondern wegen ihrer „woken“ Werte. In seiner Autobiografie gibt der SpaceX-Chef 2023 Crossroads die Schuld daran, dass seine älteste Tochter Vivian Wilson, 21, 2020 ihr Coming-out als Transfrau hatte und mit ihm und seinem Vermögen öffentlich brach. Die Schule sei „ein Hort des Bösen“ und verbreite kommunistische Ideen, so Musk. Eine bessere Werbung kann sich Crossroads in Hollywood wohl kaum wünschen.
Verwendete Quelle: instagram.com
Gala
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