Ein fünf Jahre alter Junge ist am Samstagnachmittag im Wasser der Badestelle Reiswerder an der Oberhavel vor dem Ertrinken gerettet worden, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mitteilte.

Demnach sei das Kind in zu tiefes Wasser geraten und konnte sich nicht über der Oberfläche halten. Der Rettungsschwimmer, der die Badenden beobachtete, sah das Kind untergehen und sprang sofort ins Wasser. Rechtzeitig konnte er den fünf-jährigen Jungen packen und an den Strand bringen. Das Kind hustete und wurde zusätzlich von einem Notarzt untersucht.

Alarm am Berliner Stadtrand So viele Spandauer Kinder können nicht schwimmen

An der gleichen Badestelle wurde zudem noch eine weitere Person gerettet, die durch einen Krampf nicht mehr schwimmen konnte.

Immer wieder kommt es in Berlin und Brandenburg zu schweren, teils tödlichen, Badeunfällen in den Gewässern. Der DLRG rät daher Badestellen zu nutzen, die von Rettungsschwimmern beobachtet werden. 2024 sind allein Berlin und Brandenburg 46 Menschen ertrunken, deutschlandweit waren es laut DLRG mindestens 411 Personen. (Tsp)

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