Berlin – Gleich drei Personen aus einer größeren Gruppe sind am Samstag im Groß-Glienicker See im Berliner Ortsteil Kladow in tieferes Wasser geraten und untergegangen.

Laut Berliner Feuerwehr konnte eine anwesende Rettungsschwimmerin „sehr schnell eine der in Not Geratenen aus dem Wasser retten“, wie die Feuerwehr mitteilte.

Passanten merkten sich die Positionen der anderen zwei Personen, die untergegangen waren – und konnten dem ersten Tauchtrupp der DRK-Wasserwacht den genauen Ort mitteilen.

Die Feuerwehr war mit 52 Einsatzkräften am Groß-Glienicker See, die Wasserwacht rückte mit 20 Einsatzkräften an

Die Feuerwehr war mit 52 Einsatzkräften am Groß-Glienicker See, die Wasserwacht rückte mit 20 Einsatzkräften an

Foto: Berliner Feuerwehr

Taucher retten zwei Untergegangene

Ein Taucher konnte dann nacheinander beide noch Vermissten aus dem Wasser retten.

Der Rettungsdienst reanimierte beide – sie kamen mit Rettungshubschraubern in Kliniken. Näheres zu ihrem Zustand war am Sonntagmorgen noch unklar.

Um weitere neun Betroffene der Gruppe, zu der die Untergegangenen gehörten, kümmerte sich ein Kriseninterventionsteam der DLRG.

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Die Berliner Feuerwehr alarmierte 52 Einsatzkräfte zum Einsatzort. Auch DRK-Wasserwacht und DLRG waren mit zusammen 20 Kräften an der Einsatzstelle, darunter einige Taucher. Als Erste war die Freiwillige Feuerwehr Kladow vor Ort, Unterstützung kam auch von der Feuerwehr Potsdam.