Stellarium ist ein seit mehr als zwei Jahrzehnten bestehendes Open-Source-Projekt. Die kostenlose Astronomiesoftware mit einem Standardkatalog von mehr als 600.000 Sternen und über 80.000 Deep-Sky-Objekten verwandelt den Mac in ein Planetarium. Sie zeigt einen realistischen 3D-Himmel, so wie man ihn mit bloßem Auge oder einem Teleskop sehen kann. Nun ist die Version 25.2 erschienen.
Das Update bietet nach Angaben der Entwickler viele Verbesserungen im Kernsystem, erweiterte Unterstützung für Sternenbilder vieler Kulturen sowie zahlreiche Optimierungen und Problembehebungen. Neu sind die Module „Mosaic Camera“ und „Custom Nebula Textures“. Stellarium 25.2 setzt macOS Big Sur 11 oder neuer voraus.
Stellarium: Freie Astronomiesoftware für macOS.
Bild: stellarium.org.
Es gibt ein ausführliches PDF-Handbuch mit rund 450 Seiten in englischer Sprache. Weitere Datenbanken mit insgesamt über 220 Millionen Sternen und Deep-Sky-Objekten sind optional herunterladbar. Stellarium lässt sich auch via Web-Browser nutzen.
Stellarium ist ein astronomisches Observatorium für Zuhause. Uhrzeit und Aufenthaltsort sind variabel und so kann der Anwender sich den Sternenhimmel entweder auf der Erde oder von einem anderen Standort in unserem Sonnensystem (Planeten und Monde) ansehen. Außerdem kann die Anwendung die Sternenbilder von mehr als 40 Kulturen in den virtuellen Sternenhimmel zeichnen.
Zum weiteren Funktionsumfang von Stellarium gehören die Darstellung von Galaxien, Sternhaufen und Nebeln, zahlreiche Erweiterungen (darunter eine Datenbank mit Exoplaneten) sowie fotorealistische Atmosphärendarstellungen und Sonnenauf- und Sonnenuntergänge.