Ob man sich in seinem Stadtteil wohlfühlt oder nicht, darüber entscheidet das ganz persönliche Empfinden. Darum entstauben die Awo Angerland und der Aktivtreff 60plus das sogenannte „Rote Sofa“ und stellen es am Mittwoch, 2. Juli, von 9.30 Uhr bis etwa 11.30 mitten ins Einkaufsgetümmel neben der St. Anna Kirche. Sie bitten die Lintorfer mit den Gästen auf dem Sofa und an den Stehtischen ins Gespräch zu kommen. Das rote Sofa ist ein Angebot der beiden Begegnungsstätten an die Lintorfer, einmal loszuwerden, „wo der Schuh drückt“ und welche Interessen, Wünsche, Anliegen oder Probleme sie haben. Denn sie können das Wohnumfeld in ihrem Stadtteil am Besten beurteilen. Mit dem „Roten Sofa“ möchten an diesem Tag Sabine Kempken von der Awo-Angerland und Bettina Borsch vom Aktivtreff 60plus mit dazu beitragen, materielle, infrastrukturelle und immaterielle Bedingungen in Lintorf bedürfnisgerechter zu gestalten. Es ist ein niederschwelliges Angebot der beiden Kooperationspartner, um die Menschen, die im gleichen Quartier leben, direkt in ihrem Wohnumfeld zu erreichen und ihnen die Möglichkeit zu geben, gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Sie bieten Raum für Fragen, Anregungen oder Wünsche ihr Quartier betreffend. Um eine Vielfalt an Gesprächen zu ermöglichen, beteiligen sich aktive Gruppen und Vereine aus Lintorf. Mit dabei sind die evangelische Kirche, die Polizei, der Seniorenrat, der Beirat für Menschen mit Handicap, das Lintorfer Seniorennetzwerk, das Fliederkrankenhaus und der Bürgermeister.