Julian Schroll, der Gründer des Berliner Clubs Lavender, hat sich dem Roséwein verschrieben und bringt seine Pink-Party erstmals nach Stuttgart. Foto: : Club Lavender
Roséwein steht für Sommerspaß und Lebenslust. Nach Berlin und München bringen das Genussmagazin „Falstaff“ und der Berliner Club Lavender nun ihre Punk-Party „Rosé Sunset Affair“ nach Stuttgart.
„Roséwein bietet eine köstliche Kombination aus der Intensität von Rotwein und der Frische von Weißwein“, schwärmt Julian Schroll, der Gründer des Clubs Lavender. Weltweit ist der Sommelier unterwegs, probiert sich durch Hunderte von Flaschen, um den „besten roséfarbenen Nektar im Universum zu finden“. Was ihn antreibt, erklärt er so: „Rosé bedeutet Party, Sommer, Sonne, Freunde, gute Zeiten, Liebe und Leidenschaft – das ist Urlaub für daheim!“
Gefeiert wird bis zum Sonnenuntergang – und darüber hinaus
Mit dem Genuss-Magazin „Falstaff“ hat sich Julian Schroll zusammengetan, um mit Gleichgesinnten in Großstädten die gemeinsame Schwäche für hellfarbige Weine aus roten Weintrauben, die nach verschiedenen Herstellungsverfahren erzeugt werden, zu zelebrieren. In Berlin und München hieß es bereits: „Rosé Sunset Affair“. Unter diesem Titel kommt die Pink-Party mit DJ am Samstag, 10. Mai, nach Stuttgart ins Mash im Bosch-Areal, Forststraße 7. Der örtliche Veranstalter ist Konstantin Wulle. Bereits um 15 Uhr geht’s los – gefeiert wird bis zum Sonnenuntergang und darüber hinaus.
Der Ticketpreis von 79 Euro im Vorverkauf und 99 Euro an der Abendkasse beinhaltet den Eintritt, man kann aus einer großen Auswahl so viel Roséwein trinken, wie man will (allerdings darf man keine Flaschen mitnehmen), dazu gibt es kulinarische Canapés und Housemusik zum Abtanzen.
Abstimmung für dritte Württemberger Rosé-Meisterschaft läuft im Mai
Rosés werden immer anspruchsvoller erzeugt. Ihr Marktanteil stieg zuletzt von neun auf 14 Prozent. Christian Escher, der bei der Wahl der Leserinnen und Leser von StZ und StN zweimal Württemberger Rosé-Meister geworden ist, sieht den „größten Wachstumsmarkt“ bei Rosé-Weinen. Das Pressehaus Stuttgart hat den Wettbewerb in dieser Edition zum dritten Mal ausgerufen. Die Online-Abstimmung läuft vom 9. bis zum 19. Mai.
Gehören Eiswürfel ins Glas? Julian Schroll sieht es so: „ In besonders heißen Situationen wie am Strand oder am Pool in der Hitze der strahlenden Sommersonne sind einige Eiswürfel absolut in Ordnung. Doch je kälter der Rosé ist, desto weniger Aromen kann man riechen und schmecken.“ Wenn der Rosé in einem großen Eiskübel ankommt, empfiehl der Gründer des Clubs Lavender, „sich in kleinere Mengen einzuschenken und lieber öfter nachzugießen“. Auf diese Weise bleibe der Rosé im Eiskübel gekühlt und werde nicht verwässert.