DruckenTeilen
Die Lage im Ukraine-Krieg bleibt angespannt. Versuche, auf dem Verhandlungsweg ein Ende der Gefechte zu erreichen, sind bislang gescheitert. Der News-Ticker.
Das Wichtigste in
diesem News-Ticker
- Millionen-Marke im Ukraine-Krieg überschritten“,“position“:“1″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“33″}}“>Millionen-Marke im Ukraine-Krieg überschritten – Ukrainischer Generalstab meldet neue Zahlen zu Russlands Verlusten an der Front.
- Drohnenangriff in der Ostukraine„,“position“:“2″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“33″}}“>Drohnenangriff in der Ostukraine – Weitere Todesopfer im Ukraine-Krieg.
- F-16-Kampfjet im Kampf gegen Putins-Armee„,“position“:“3″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“33″}}“>F-16-Kampfjet im Kampf gegen Putins-Armee – Pilot im Einsatz gegen Invasion unter Wladimir Putin.
- F-16-Piloten im Ukraine-Krieg entscheidend“,“position“:“4″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“33″}}“>F-16-Piloten im Ukraine-Krieg entscheidend – Armee von Wolodymyr Selenskyj beklagt „schmerzhaften“ Verlust.
Alle Kapitel
Update, 15.47 Uhr: Die Ukraine steigt aus dem Ottawa-Abkommen zum Verbot von Anti-Personen-Minen aus. Präsident Wolodymyr Selenskyj habe ein entsprechendes Dekret unterzeichnet, teilte der Parlamentsabgeordnete Roman Kostenko auf Facebook mit. Kostenko, Mitglied im Verteidigungsausschuss des Parlaments, begründete den Schritt: „Dies ist ein Schritt, den die Realität des Krieges schon lange erfordert hat. Wir können nicht gebunden bleiben, wenn der Feind keine Grenzen hat.“
Auch die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen haben die Vereinten Nationen über ihren Austritt aus der Konvention informiert.
Update, 14.49 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert nach neuen russischen Luftangriffen verstärkte westliche Hilfe für die Flugabwehr. Russland werde seine Angriffe fortsetzen, solange dies möglich sei, erklärte Selenskyj laut Reuters. „Putin hat sich schon vor langer Zeit entschieden, den Krieg fortzusetzen, trotz der weltweiten Forderungen nach Frieden. Dieser Krieg muss beendet werden – Druck auf den Aggressor ist ebenso nötig wie Schutz“, schrieb der Präsident auf X.
Russland startet massiven Drohnenangriff auf die Ukraine – Mindestens sechs Verletzte
Erstmeldung: Kiew – Bei russischen Drohnen- und Raketenangriffen in der Nacht sind im Ukraine-Krieg wohl mindestens sechs Menschen verletzt worden. Zudem seien Häuser und Infrastruktur beschädigt worden. Das ukrainische Militär teilte laut Reuters mit, Russland habe 477 Drohnen und 60 Raketen verschiedener Typen eingesetzt. Davon seien 211 Drohnen und 38 Raketen zerstört worden. Weitere 225 Drohnen seien durch elektronische Kriegsführung abgelenkt worden oder seien Attrappen ohne Sprengkopf gewesen, hieß es weiter.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Millionen-Marke im Ukraine-Krieg überschritten
Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs von diesem Sonntag (29. Juni) hat die russische Armee in den Kämpfen inzwischen insgesamt etwa 1.018.940 Soldaten verloren. Sie wurden entweder getötet oder verletzt. Unabhängig verifizieren lassen sich die Angaben nicht. Die Millionen-Marke an außer Gefecht gesetzten Soldaten wurde schon diesen Monat überschritten.
Diese Woche hatten Russland und die Ukraine im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg erneut Kriegsgefangene ausgetauscht. Beide Seiten machten keine Angaben darüber, wie viele Soldaten im Zuge des Gefangenenaustauschs frei kamen. Die beiden Länder hatten Anfang Juni bei Verhandlungen in der türkischen Großstadt Istanbul vereinbart, Kriegsgefangene auszutauschen.
Leichen ukrainischer Soldaten werden in die Ukraine zurückgebracht (Aufnahme vom 11. Juni). © Anadolu Agency/ImagoDrohnenangriff in der Ostukraine
Bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf die Stadt Bokowo-Chrustalne in Luhansk soll eine Person getötet worden sein. Das meldete laut Reuters die staatliche Nachrichtenagentur Ria Nowosti. Die ukrainische Region Luhansk wird aktuell von Russland kontrolliert.
F-16-Kampfjet im Kampf gegen Putins-Armee
Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe starb ein ukrainischer F-16-Pilot in der Nacht im Einsatz. Sein F-16-Kampfflugzeug sei in der Luft beschädigt worden, er habe keine Zeit mehr gehabt, den Schleudersitz zu betätigen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj würdigte den Einsatz des Piloten, dieser habe bis kurz vor seinem Tod daran gearbeitet, russische Geschosse abzufangen.
Panzer, Drohnen, Luftabwehr: Waffen für die UkraineFotostrecke ansehenF-16-Piloten im Ukraine-Krieg entscheidend
Für die Ukraine sind diese im Westen ausgebildeten Piloten im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg unter Kremlchef Wladimir Putin von großer Bedeutung. Verluste in den F-16-Geschwadern sind bisher vergleichsweise selten. Der Pilot habe sieben Ziele abgeschossen und dann nach einem Treffer an seiner Maschine noch alles getan, um sein Flugzeug von einem Wohngebiet wegzulenken.
Der Offizier habe es dann aber nicht mehr geschafft, sich aus dem Kampfjet herauszukatapultieren. „Leider haben wir einen weiteren schmerzhaften Verlust erlitten“, hieß es in einer Mitteilung der ukrainischen Luftstreitkräfte zur Lage im Ukraine-Krieg. (Redaktion mit Nachrichtenagenturen)