Ist der Mann, dessen Umrisse auf dem Leinentuch zu sehen sind, womöglich der gekreuzigte Jesus? Diese Frage treibt Forschung, Theologen und Gläubige um, seit das Grabtuch von Turin erstmals im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt wurde. Das Tuch wird heute in der Grabtuchkapelle des Turiner Doms aufbewahrt. Eine Nachbildung ist jetzt in St. Gertrudis in Eller zu sehen im Rahmen der Ausstellung „Wer ist der Mann auf dem Tuch? – Eine Spurensuche“. Vorgestellt werden sowohl wissenschaftliche Forschung wie theologische Sichtweisen zu dem Leinentuch. Pfarrer Joachim Decker hatte sich dafür eingesetzt, dass die Wanderausstellung auch nach Düsseldorf kommt.