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News zum Ukraine-Krieg: Russland will einen Durchbruch erzielt habe, doch Kiews Militär widerspricht. Außenminister Wadephul besucht Selenskyj. Der Ticker.
Das Wichtigste in
diesem Live-Ticker
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Update, 22.55 Uhr: Russland hat nach Angaben der Besatzungsbehörden die ostukrainische Region Luhansk vollständig erobert. Der Bericht über die vollständige Eroberung sei vor zwei Tagen gekommen, sagte der von Moskau eingesetzte Statthalter der Region, Leonid Passetschnik, im russischen Staatsfernsehen. Bislang gibt es dafür keine Bestätigung aus Kiew.
Auch das Verteidigungsministerium in Moskau hat die vollständige Besetzung des Gebiets Luhansk bislang nicht gemeldet. In der Vergangenheit kam die offizielle Bestätigung aus Moskau aber meist kurz nach den Erfolgsmeldungen der örtlichen Besatzungsbehörden.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Update, 22.10 Uhr: Wolodymyr Selenskyj hat Deutschland für die Hilfe speziell bei der Stärkung der eigenen Flugabwehr gedankt. Wichtig sei es nun, bei der gemeinsamen Waffenproduktion voranzukommen, sagte er in seiner abendlichen Videobotschaft. „Eins der Ziele besteht darin, in die Systemproduktion von Flugabwehrkomplexen einzusteigen – dies ist eine strategische Aufgabe“, sagte er.
Selenskyj erinnerte angesichts des Besuchs von Außenminister Johann Wadephul in Kiew auch an die politische Unterstützung aus Berlin. Deutschland betrachte den Weg der Ukraine in die Nato als unumkehrbar, sagte er. Kiew sieht die Militärallianz als wichtige Garantie seiner eigenen Sicherheit, während Moskau die Invasion des Nachbarlands auch mit dessen Nato-Beitrittswunsch begründet hatte. Zuletzt hatte US-Präsident Donald Trump den Nato-Beitritt der Ukraine als irreal abgetan.
Angriffe im Ukraine-Krieg: Gescheiterter russischer Plan in Sumy?
Update, 20.30 Uhr: Präsident Selenskyj teilte in einem Beitrag auf X mit, den ukrainischen Truppen sei es gelungen, Russlands Offensive in der Region Sumy einzudämmen. „Russlands Angriffsplan für die Region Sumy scheitert – und das liegt an allen ukrainischen Einheiten, die in diese Richtung operieren“, schrieb der ukrainische Staatschef.
„Vor einer Woche haben wir unseren Truppen konkrete Aufgaben und festgelegte Linien zugewiesen. Diese Ziele sind heute vollständig erreicht“, heißt es in dem Beitrag weiter. Selenskyj ließ sich bei einem Treffen mit Verteidigungsminister Umerov und Oberbefehlshaber Syrskyj über die Frontlage informieren. Putin hatte zuvor angekündigt, in der Region Sumy eine Pufferzone errichten zu wollen.
Russischer Durchbruch an der Front im Ukraine-Krieg?
Update, 19.12 Uhr: Das ukrainische Militär hat Berichten über russische Vorstöße in die Oblast Dnipropetrowsk widersprochen. „Wir halten die Verteidigungslinie. Die Linie verändert sich ständig, aber der Feind ist nicht durchgebrochen“, erklärte Nazar Voitenkov, Sprecher der 33. Separaten Mechanisierten Brigade, gegenüber The Kyiv Independent.
Das Open-Source-Intelligence-Projekt DeepStateUA verzeichnet seit Sonntag auf seiner Live-Karte Gefechte in den Grenzgebieten zwischen Donezk und Dnipropetrowsk. Russische Propagandisten auf Telegram behaupten gar, Russland habe bereits die Ortschaft Dachne in Dnipropetrowsk eingenommen.
Ein ukrainischer Soldat feuert auf russische Stellungen an der Frontlinie im Ukraine-Krieg. Nun könnte Russland eine neue Offensive starten. (Archvbild) © Evgeniy Maloletka/AP/dpaNews zum Ukraine-Krieg: Selenskyj fordert weitere Iris-T-Systeme von Deutschland
Update, 17.25 Uhr: Präsident Selenskyj hat bei einem Treffen mit Bundesaußenminister Wadephul in Kiew weitere Iris-T-Flugabwehrsysteme von Deutschland gefordert. Die Ukraine benötigt zusätzliche Systeme zur Abwehr russischer Drohnen- und Raketenangriffe.
Wadephul besichtigte zu Beginn seines Besuchs mit seinem ukrainischen Amtskollegen Andrij Sybiha eine Iris-T-Stellung, die laut Auswärtigem Amt eine zentrale Rolle bei der Luftverteidigung Kiews einnimmt. Deutschland lieferte der Ukraine bereits sechs Systeme und stellte zehn weitere in Aussicht.
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Update, 15.53 Uhr: Die ukrainische Armee hat eigenen Angaben zufolge einen nordkoreanischen Mehrfachraketenwerfer zerstört. Eine Drohne soll eine der geladenen Raketen des Fahrzeugs zerstört haben, erklärt die Armee in einem Beitrag auf X. „Die Munition detonierte, durchschlug die Mannschaftskabine und löste anschließend die Explosion der gesamten Munitionsladung aus.“ Der Vorfall soll sich in Richtung Nowopaliwka im Osten der Ukraine ereignet haben.
Ukraine-Krieg: Wadephul will engere Kooperation mit Kiew im Rüstungssektor
Update, 14.13 Uhr: Bei seinem Besuch in Kiew, hat sich Außenminister Johann Wadephul für eine engere Zusammenarbeit von Deutschland und der Ukraine im Rüstungssektor ausgesprochen. „Unsere Rüstungszusammenarbeit ist ein echter Trumpf“, sagte der CDU-Politiker bei einem Treffen mit seinem Amtskollegen Andrij Sybiha. „Sie ist eine logische Fortsetzung unserer Materiallieferungen und wir können sogar beiderseits davon profitieren. Mit eurem Ideenreichtum und euren Erfahrungen werden auch wir besser.“ Bei der Ukraine-Reise von Wadephul sind auch hochrangige Vertreter der Rüstungsindustrie vertreten.
Update, 13.13 Uhr: Die Bundesregierung erwartet den Beschluss des 18. EU-Sanktionspakets gegen Russland noch diese Woche. Regierungssprecher Stefan Kornelius erklärte laut Reuters, man hoffe auf einen Durchbruch bei einem Besuch von EU-Kommissionsvertretern in der Slowakei. Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico hatte dem Sanktionspaket beim EU-Gipfel am vergangenen Donnerstag wegen Bedenken zur Energiesicherheit seines Landes nicht zugestimmt.
Russland meldet Abwehr ukrainischer Drohnen nahe der Krim
Update, 12.17 Uhr: Ukrainische Medien berichteten, dass Russland die Krim-Brücke am späten Sonntagabend vorübergehend geschlossen haben soll. Grund sei eine Explosion in der Stadt Kertsch und der Einsatz der Luftverteidigung gewesen. Wie der Kyiv Independent nun berichtete, hat das russische Verteidigungsministerium inzwischen mitgeteilt, dass die Luftabwehr fünf ukrainische Drohnen über dem Asowschen Meer abgeschossen habe.
Update, 11.28 Uhr: Bei seinem Antrittsbesuch in Kiew, hat Außenminister Johann Wadephul Schäden nach massiven russischen Angriffen besichtigt. In der Hauptstadt Kiew ließ sich der CDU-Politiker zunächst einen Standort der mobilen Luftverteidigung zeigen. Danach besuchte Wadephul im Stadtteil Solomjanska ein durch russische Luftangriffe Mitte Juni beschädigtes Wohnhaus, in dem auch eine Mitarbeiterin der deutschen Botschaft lebt.
Russland schließt Krim-Brücke nach Explosion
Update, 10.30 Uhr: Russische Truppen sollen in der Ostukraine immer weiter vorrücken. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf russische Staatsmedien und Kriegsblogger berichtet, soll die Armee von Russlands Präsident Wladimir Putin am Montag bereits eine erste Ortschaft in der Region Dnipropetrowsk eingenommen haben. Insgesamt soll die russische Armee in den vergangenen zwei Monaten rund 950 Quadratkilometer an Geländegewinnen verbucht haben.
Update, 9.48 Uhr: Russland soll die Krim-Brücke nach einer Explosion und dem Einsatz der Luftabwehr in der Stadt Kertsch vorübergehend geschlossen haben. Der Kyiv Independent berichtete, dass Zeugen über Telegram von der Explosion und dem Feuer der Luftabwehr mitgeteilt hätten. Der Vorfall soll sich am späten Sonntagabend (29. Juni) zugetragen haben. Ob die Sperrung vorsorglich oder aufgrund von Schäden stattgefunden habe, sei bislang nicht bekannt.
Wadephul besucht ukrainische Hauptstadt Kiew
Update, 8.15 Uhr: Die Freiheit und Zukunft der Ukraine sei „die wichtigste Aufgabe unserer Außen- und Sicherheitspolitik“, erklärte Außenminister Wadephul vor seinem Besuch in Kiew Wadephul laut einer Mitteilung des Auswärtigen Amts. Der russische Präsident Wladimir Putin wolle keinen Frieden, sondern „Eroberung und Unterwerfung“, erklärte Wadephul weiter. Putin rücke nicht von seinen Maximalforderungen an die Ukraine ab, wolle keine Verhandlungen mit Kiew, sondern eine Kapitulation.
Update, 7.05 Uhr: Außenminister Johann Wadephul verspricht der Ukraine angesichts anhaltender massiver russischer Luftangriffe dauerhafte deutsche Waffenhilfe. „Die Freiheit und Zukunft der Ukraine ist die wichtigste Aufgabe unserer Außen- und Sicherheitspolitik“, erklärte der CDU-Politiker zu seinem Besuch in Kiew. Man werde „felsenfest an der Seite der Ukraine stehen, damit sie sich weiter mit Erfolg verteidigen kann – mit moderner Luftverteidigung und anderen Waffen, mit humanitärer und wirtschaftlicher Hilfe“.
Ukraine-Krieg: Wadephul besucht Kiew
Update, 6.45 Uhr: Außenminister Johann Wadephul ist zum Antrittsbesuch in die Ukraine gereist. Der CDU-Politiker traf am Morgen mit einem Sonderzug in der Hauptstadt Kiew ein.
Update vom 30. Juni, 5.00 Uhr: Die Kämpfe im Ukraine-Krieg dauern an. Am Sonntag wurden dem Generalstab in Kiew insgesamt 104 Gefechte gemeldet. Der Schwerpunkt der Kampfhandlungen lag erneut bei Pokrowsk im Osten des Landes. Dort seien russische Einheiten im Tagesverlauf zu mindestens 17 Angriffen angetreten, die abgeschlagen worden seien.
Ukraine-Krieg: Selenskyj unterzeichnet Dekret über Austritt aus Landminenabkommen
Update, 22.28 Uhr: Präsident Wolodymyr Selenskyj hat ein Dekret zum Austritt der Ukraine aus dem Landminenabkommen unterzeichnet. Damit setze er eine Entscheidung des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates in Kraft, erklärte Selenskyj am Sonntag auf der Website des ukrainischen Präsidialamtes. Selenskyj begründete die Entscheidung mit dem Einsatz von Antipersonenminen durch Russland.
Russland gehe dabei „äußerst zynisch“ vor, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Es sei ein „Markenzeichen russischer Killer“, mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln „Leben zu zerstören“. Das Landminenabkommen verbietet den Einsatz, die Lagerung, die Herstellung und die Weitergabe von Antipersonenminen. Das sogenannte Ottawa-Übereinkommen wurde von mehr als 160 Staaten und Territorien unterzeichnet, darunter von der Ukraine. Russland und die USA gehören nicht zu den Unterzeichner-Staaten.
Sanktionen gegen Russland im Ukraine-Krieg als Hauptpriorität laut Selenskyj
Update, 20.45 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich einmal mehr für internationale Sanktionen gegen Russland ausgesprochen. „Sanktionen sollten jetzt eine der wichtigsten Prioritäten sein – die Sanktionen der Welt gegen Russland“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache.
Anlass war die Synchronisierung verschiedener EU-Sanktionspakete durch die Ukraine. Zugleich kündigte Selenskyj an, dass die Ukraine auch die europäischen Sanktionen gegen den Iran übernehmen wolle.
News zum Ukraine-Krieg: USA bereiten offenbar neue Russland-Sanktionen vor
Update, 18.35 Uhr: Der republikanische US-Senator Lindsey Graham hofft auf die Zustimmung von US-Präsident Donald Trump für einen Gesetzesvorschlag für neue Sanktionen gegen Russland. In einem Interview mit ABC-News erklärte Graham, dass durch das Gesetz Sanktionen gegen Staaten wie China und Indien möglich seien, die weiterhin große Mengen Öl von Russland kaufen.
DIE USA könnten neue Sanktionen gegen Russland in Erwägung ziehen. © dpa/AP | Alex Brandon + dpa/Pool Sputnik Kremlin via AP | Gavriil Grigorov
Trump habe Graham bei einer Partie Golf gesagt: „Es ist Zeit, Ihr Gesetz voranzubringen.“ Es liege nun in der Zuständigkeit des Präsidenten, das Gesetz voranzubringen. Der Senator sei optimistisch, dass Trump den Weg für das Gesetz freimache.
Ukraine-News: Selenskyj tritt aus Abkommen zu Anti-Personen-Minen aus
Update, 15.45 Uhr: Die Ukraine will aus dem Ottawa-Abkommen zum Verbot von Anti-Personen-Minen aussteigen. Ein entsprechendes Dekret habe Präsident Wolodymyr Selenskyj bereits unterzeichnet, wie der ukrainische Parlamentsabgeordnete Roman Kostenko auf Facebook mitteilte. „Dies ist ein Schritt, den die Realität des Krieges schon lange erfordert hat“, so Kostenko, der Mitglied im Verteidigungsausschuss des Parlaments ist. „Wir können nicht gebunden bleiben, wenn der Feind keine Grenzen hat.“
Neben der Ukraine hatten auch die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen die Vereinten Nationen über ihren Austritt aus der Konvention informiert.
Update, 14.40 Uhr: Wolodymyr Selenskyj hat den Westen nach jüngsten russischen Luftangriffen erneut um Unterstützung bei der Flugabwehr gebeten. Der ukrainische Präsident glaube nicht, dass Russland mit seinen Angriffen aufhöre, solange diese möglich seien, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters. „Putin hat sich schon vor langer Zeit entschieden, den Krieg fortzusetzen, trotz der weltweiten Forderungen nach Frieden. Dieser Krieg muss beendet werden – Druck auf den Aggressor ist ebenso nötig wie Schutz“, schrieb Selenskyj auf X.
Selenskyj würdigt getöteten F-16-Pilot im Ukraine-Krieg
Update, 13.04 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Einsatz des getöteten F-16-Piloten gewürdigt. Der Kampfjet-Pilot habe bis kurz vor seinem Tod daran gearbeitet, russische Geschosse abzufangen, teilte Selenskyj laut der AFP mit.
Update, 29. Juni, 12.07 Uhr: Bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf die Stadt Bokowo-Chrustalne in Luhansk soll eine Person getötet worden sein. Das meldete laut Reuters die staatliche Nachrichtenagentur Ria Nowosti. Die ukrainische Region Luhansk wird aktuell von Russland kontrolliert.
Ukraine-News: Russische Luftwaffe greift mit Drohnen an – sechs Tote gemeldet
Erstmeldung: Kiew – Russland hat in der Nacht zum Sonntag (29. Juni) im Ukraine-Krieg erneut mehrere ukrainische Regionen mit einer Angriffswelle überzogen. Nach Polizeiangaben wurden in der zentralukrainischen Region Tscherkassy mindestens sechs Menschen verletzt, unter ihnen ein Kind.
Russische Angriffswelle im Ukraine-Krieg: Todesopfer weitab der Front
In der weit von der Front entfernten Region Iwano-Frankiwsk (Westukraine) wurde nach Behördenangaben eine Frau bei dem Angriff im Ukraine-Krieg verletzt. Zudem wurde am Morgen ein Mann bei einem russischen Drohnenangriff in der Region Charkiw (Ostukraine) getötet. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge griff die russische Armee die Ukraine über Nacht mit insgesamt 477 Drohnen und 60 Raketen an.
Ukraine-News: F-16-Kampfjet-Pilot stirbt bei Einsatz
Bei der Abwehr eines russischen Drohnen- und Raketenangriffs ist nach ukrainischen Angaben im Ukraine-Krieg ein Pilot ums Leben gekommen und sein F-16-Kampfflugzeug verloren gegangen. Der Pilot habe sieben Luftziele abgeschossen, teilt die Luftwaffe laut Reuters auf Telegram mit. Beim Abschuss des letzten Ziels sei seine Maschine beschädigt worden. Dem Militär zufolge ist es der dritte Verlust einer F-16 in dem Krieg.
Die Ukraine will aus der Ottawa-Konvention zum Verbot von Antipersonenminen austreten. (Symbolbild) © Uncredited/Ansgar Haase/dpa (Montage)Kampfjet-Absturz im Ukraine-Krieg: „Schmerzhafter“ Verlust im Kampf gegen Armee von Wladimir Putin
Der F-16-Pilot vernichtete sieben Ziele und lenkte sein beschädigtes Flugzeug nach dem Treffer von einem Wohngebiet weg. Der 1993 geborene Offizier konnte sich nicht mehr aus dem Kampfjet katapultieren. „Leider haben wir einen weiteren schmerzhaften Verlust erlitten“, erklärten die ukrainischen Streitkräfte.
Die im Westen ausgebildeten F-16-Piloten sind für Kiew im Ukraine-Krieg von großer Bedeutung. Verluste in den F-16-Geschwadern bleiben vergleichsweise selten.
Kremlchef Wladimir Putin hatte unterdessen gesagt, er sei für ein Treffen mit US-Präsident Donald Trump prinzipiell aufgeschlossen. Allerdings betonte er, dass die von Moskau und Kiew bei der vergangenen Verhandlungsrunde vorgelegten Forderungskataloge zur Beendigung des Kriegs völlig entgegengesetzt seien. (Redaktion mit Nachrichtenagenturen)