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AC/DC in Berlin: Derzeit beglücken die Rock-Ikonen derzeit Europa mit ihrem stoischen, grandiosen Aussie-Hardrock. Welches Programm Angus, Brian & Co. auffahren würden, war abzusehen – AC/DC sind, von Line-up-Wechseln abgesehen, eigentlich seit Jahrzehnten unverändert. Stadion-Hardrock im XXL-Format mit Teufelshörnern und Schuljungenuniform – fast alles Klassiker, ab und an ein neuer Song, fertig. Großartig. Das war auch in Berlin nicht anders, wo die Band am 30.6. im Olympiastadion ein Konzert gab.

Wie schon erwähnt: Große Überraschungen sollte man sich von Accadacca, wie sie besonders in ihrer Heimat liebevoll genannt werden, keine erwarten. So gab es das sprichwörtliche Hitfeuerwerk zwischen Höllenglöcken, Autobahn ins Reich des Leibhaftigen und natürlich Rock’n’Roll-Saluten und Kanonendonnern.

Die Band eröffnete mit „If You Want Blood (You’ve Got It)“, ging nahtlos in „Back in Black“ über. Es folgten Klassiker wie „Thunderstruck“ und „High Voltage“, aber auch neuere Stücke wie „Shot in the Dark“ oder „Demon Fire“. Das reguläre Set beendeten AC/DC mit „Let There Be Rock“, ehe sie für eine Zwei-Song-Zugabe – bestehend aus „T.N.T.“ und „For Those About to Rock (We Salute You)“ – zurückkehrten.

AC/DC in Berlin: Eine Albumstatistik

Am meisten Songs gab es an diesem Abend vom Erfolgsalbum Back in Black (5), gefolgt von Highway to Hell (3). Jeweils zwei Songs stammten von Let There Be Rock, Power Up, Powerage und T.N.T.. Mit je einem Titel vertreten waren Black Ice, Dirty Deeds Done Dirt Cheap, For Those About to Rock (We Salute You), Stiff Upper Lip und The Razors Edge.

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AC/DC in Berlin: Die Setlist

If You Want Blood (You’ve Got It)
Back in Black
Demon Fire
Shot Down in Flames
Thunderstruck
Have a Drink on Me
Hells Bells
Shot in the Dark
Stiff Upper Lip
Highway to Hell
Shoot to Thrill
Sin City
Rock ’n‘ Roll Train
Dirty Deeds Done Dirt Cheap
High Voltage
Riff Raff
You Shook Me All Night Long
Whole Lotta Rosie
Let There Be Rock

Encore:
T.N.T.
For Those About to Rock (We Salute You)