Prinz Harry und Herzogin Meghan feierten vor einigen Wochen ihren sechsten Hochzeitstag. Eine Vertraute der verstorbenen Queen erinnert sich nun an die Zeit kurz vor der Trauung der Sussexes zurück – und an die Monarchin, die schon damals „sehr besorgt“ war.

Am 19. Mai 2018 gaben sich Prinz Harry, 40, und Herzogin Meghan, 43, auf Schloss Windsor das Jawort. An diesem sonnigen Tag selbst strahlten alle Mitglieder der Royal Family, allen voran natürlich das glückliche Brautpaar. Die Vorbereitungen sollen aber besonders bei Queen Elizabeth, †96, für sorgenvolle Wolken am Horizont gesorgt haben, wie eine Vertraute der verstorbenen Monarchin jetzt, im Juni 2025, verriet.

Die „Daily Mail“ zitiert Aussagen der Queen aus Gesprächen mit ihrer Cousine ersten Grades, Lady Elizabeth Georgiana Shakerley, geborene Anson. Sie war nicht nur eine Verwandte und Vertraute der Ausnahme-Monarchin, sondern auch die Party-Planerin der Queen. Lady Elizabeth, die Anfang November 2020 im Alter von 79 Jahren verstarb, führte vor ihrem Tod ausführliche Gespräche mit der US-amerikanischen Autorin und Journalistin Sally Bedell Smith. Diese wurden wiederum zum Bestandteil von Smiths Veröffentlichungen auf der Plattform „Substack“, einer Art Blog.

Herzogin Meghan und Prinz Harry verärgerten Elizabeth mit Hochzeitsvorbereitungen

Smith selbst habe Lady Elizabeth 1998 kennengelernt und sei bis zu ihrem Tod im November 2020 mit ihr befreundet gewesen, schreibt sie auf „Substack“. Die Journalistin ergänzt, sie würde die „sensiblen Beobachtungen“ ihrer Freundin „vertraulich“ behandeln – aber etwas an den Schilderungen von Lady Elizabeth über Prinz Harry, Herzogin Meghan und Queen Elizabeth verleitete Smith offenbar dazu, schwerwiegende Aussagen doch zu veröffentlichen.

Catherine, Princess of Wales, und Herzogin Meghan


Kate hat genug!
„Niemand vom Personal darf Meghans Namen erwähnen“

Lady Elizabeth war demnach der Meinung, dass der Prinz seine einst so enge Beziehung zu seiner Großmutter schon vor seiner Hochzeit mit Meghan „ruiniert“ habe. Die Queen sei schon damals – als der Tag der Trauung immer näher rückte – „sehr besorgt“ um ihren „verliebten“ Enkel gewesen und habe sich über einige Entscheidungen, die Harry und Meghan für ihre Hochzeit getroffen hatten, geärgert.

Lady Elizabeth berichtete, dass die Queen „wirklich sehr aufgebracht“ gewesen sei. Smith zitiert die Worte ihrer Freundin: „Ich war schockiert, als die Queen mir davon erzählte, wie traurig sie war. […] Sie hatten vorgestern noch Tee mit ihr getrunken. Sie [die Queen, Anm. d. Red.] wollte etwas über das Hochzeitskleid erfahren, aber Meghan wollte ihr nichts sagen.“ Während des Treffens sei Harry darüber hinaus „zehn Minuten lang sehr unhöflich“ zu seiner Großmutter gewesen. Details wie diese hätten dazu geführt, dass sich Queen Elizabeth „ausgeschlossen“ fühlte, wenn es um die Hochzeit der Sussexes ging.

Queen-Vertraute berichtete: Meghan kam nicht gut mit William und Kate klar

Die verstorbene Königin sei der Meinung gewesen, dass „Meghan, William und Kate nicht gut zusammenarbeiten“ würden. Das habe „vor allem“ an „den beiden Mädchen“ gelegen, schreibt Smith weiter. Herzogin Meghan und Catherine, Princess of Wales, 43, sollen sich also schon damals nicht gut verstanden haben – ein Eindruck, den die Sussexes Jahre später mit ihrer Netflix-Dokumentation und Harrys Memoiren selbst bestätigten.

„Papas kleines Mädchen“
Meghan teilt rührende Fotos von Harry und Geburtstagskind Lili

50
Bilder

Mitglieder der Royal Family glaubten Meghan „nicht wirklich, dass sie verliebt ist“

Doch damit noch nicht genug: Lady Elizabeth habe Sally Smith gegenüber auch offenbart, dass man hinter den Palastmauern an der aufrichtigen Liebe von Meghan zweifelte. Nach ihrer Verlobung im Jahr 2017 machte die ehemalige Schauspielerin mit ihrem Charme von sich reden. Sie sei „natürlich, intelligent und nachdenklich“ gewesen, habe Lady Elizabeth berichtet. Aber je näher ihre Hochzeit im Frühjahr 2018 rückte, umso „herrischer“ soll Meghan geworden sein – ein weiterer Umstand, der Queen Elizabeth Sorgen bereitete. 

Die angebliche Verwandlung Meghans hinterließ selbst im engen Umfeld der Royal Family Spuren. „Wir hoffen es“, soll Lady Elizabeth ihrer Freundin erzählt haben, „aber wir glauben nicht wirklich, dass sie verliebt ist. Wir glauben, sie hat das alles inszeniert.“ Eine schwere Anschuldigung, die vermutlich nie ganz aufgeklärt werden wird. 

„Harry ist weder klug noch stark, und Meghan ist beides“

Bis zuletzt seien sich auch die Vertrauten von Queen Elizabeth nicht sicher gewesen, ob sie Harrys (zukünftige) Ehefrau je hat leiden können. „Als wir zwei Wochen vor der Hochzeit sprachen, hatte Liza gerade von der Königin gehört“, schreibt Sally Smith und zitiert die Worte ihrer langjährigen Freundin: „[Queen Elizabeth] sagt, dass sie sich noch nicht entschieden hat, ob sie Meghan mag.“

Lady Elizabeth und Queen Elizabeth am 28. April 2011 in London.

Lady Elizabeth (links) und Queen Elizabeth beim Pre-Wedding-Dinner von William und Kate am 28. April 2011.

© Matthew Lloyd / Getty Images

Lady Elizabeth selbst soll es „beunruhigend“ gefunden haben, „dass so viele Menschen bezweifeln, dass Meghan die Richtige für Harry ist.“ Sie fällte ihr eigenes Urteil über den Prinzen und Herzogin Meghan: „Das Problem ist, der Arme, dass Harry weder klug noch stark ist, und sie ist beides.“

Verwendete Quellen: sallybedellsmith.substack.com, dailymail.co.uk

cre
Gala

#Themen