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Das setzt dem Fürst der Finsternis die Krone auf. Oder besser: Das lässt sein Antlitz finster erstrahlen. Pünktlich zum großen Showdown von Black Sabbath an diesem Samstag (5. Juli) in Birmingham gehen die Merchandising-Aktivitäten durch die Decke.
„Cyberpunk“-Lidschatten-Edition im Angebot
Soeben wurde bekannt, dass sich Ozzy Osbourne und die in Birmingham ansässige Marke Jolie Beauty für eine neue Kosmetik- und Make-up-Produktlinie zusammengetan haben.
Auf ihrer deutschen Startsite kündigt die UK-Schminke-Marke unter dem schönen Oberzeile „FestivALT“ – Make-Up That Rocks As Hard As You“ eine „ultimative Sommerrebellion in Farbe“ an. „Inspiriert von schlammigen Stiefeln. Backstage-Chaos…“ Unter den Szenen-affinen Kreationen von Jolie Beauty ist auch eine neonschrille „Cyberpunk“-Lidschatten-Edition im Angebot.
In einer Pressemitteilung zur limitierten Ozzy-Linie heißt es: Sie kombiniere den „kühnen, künstlerischen Stil von Jolie Beauty mit dem theatralischen, gotischen Flair, das Ozzys legendäre Karriere geprägt hat“. Für ein Styling beim Konzert im Villa Park im düsteren Ozzy-Look kommt die Kollektion zu spät. Diese ist aktuell mit einer „waiting list“ versehen und ab dem 9. Juli auf der Jolie- Beauty-Website erhältlich.
„Es ist eine große Ehre, dass Ozzy und sein Team sich für eine Partnerschaft mit uns entschieden haben – insbesondere als unabhängige Marke aus seiner Heimatstadt“, so Rocker-Beauty-Chefin Jolie Cashmore. „Diese Zusammenarbeit ist ein Zeugnis für Ozzys Einfluss auf die Gothic- und Alternative-Community und eine Feier seines legendären Einflusses auf Musik, Mode und Kreativität.“
Zehn Eistee-Dosen ohne Flüssigkeit
Auch sonst läuft der Ozzy-Produktwahnsinn in schrillen Dimensionen. Die US-Getränkefirma „Liquid Death“ (Motto: „Murder Your Thirst“) hat sich einen ganz besonderen Blödsinn mit dem Team der Black-Sabbath-Legende ausgedacht. Seit einiger Zeit sind zehn Eistee-Dosen ohne Flüssigkeit erhältlich, in den sich stattdessen die DNA von Ozzy befindet. Eines dieser ultra-raren Premiumprodukte soll Travis Barker erworben haben; seines Zeichens Drummer von Blink-182.
Vielleicht will sich Barker damit hinwegtrösten, dass seine Band offensichtlich nicht heavy genug ist, um beim Birmingham-Spektakel am Wochenende geladen zu sein.