Wuppertal – Ein freilaufender Hund hat heute Morgen für Aufregung auf den Gleisen der S8 gesorgt.
Der Triebfahrzeugführer entdeckte das verletzte Tier um 6.02 Uhr am Haltepunkt Wuppertal-Unterbarmen. Der Hund, vermutlich ein Havaneser-Mix, ließ sich nicht einfangen und rannte in Richtung Wuppertal Hauptbahnhof. Die Bundespolizei sperrte daraufhin den Gleisbereich zwischen den beiden Stationen.
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Mit vereinten Kräften gelang es vier Bundespolizisten schließlich, den verängstigten Hund zu sichern. Dabei erlitten alle Beamten leichte Bissverletzungen und mussten im Krankenhaus behandelt werden.
Auf der Wache wurde der Chip des Hundes ausgelesen. Die 55-jährige Besitzerin aus Schwelm wurde informiert und holte ihren Hund «Lucy» ab, um ihn zum Tierarzt zu bringen. Sie erklärte, dass der Hund am Vortag auf der Völklinger Straße in Wuppertal-Unterbarmen untergebracht war und von dort entlaufen ist.
Beim Tierarzt wurde ein Schädelbasisbruch festgestellt, vermutlich durch einen Zusammenstoß mit einer Bahn verursacht. Der Hund musste eingeschläfert werden.
Die Bahnstrecke war insgesamt 56 Minuten gesperrt.
Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt.