Für den Leipziger Straßenbahnhersteller Heiterblick ist das Insolvenzverfahren offiziell eröffnet worden. Der eingereichte Sanierungsplan ist vom Amtsgericht bestätigt worden, wie ein Unternehmenssprecher MDR SACHSEN sagte. Man schaue nun, wo Kosteneinsparungen möglich seien. Gleichzeitig gebe es bereits Gespräche mit potentiellen Investoren. Mit der Arbeitsagentur werde über vorübergehende Kurzarbeit gesprochen.
Die Heiterblick GmbH mit rund 250 Mitarbeitern hatte im April Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen führt ein sogenanntes Insolvenzverfahren in Eigenregie durch. Das Unternehmen hatte nach eigenen Angaben unter anderem Probleme, die notwendigen Rohstoffe für die Produktion zu besorgen. Zugleich seien die Preise gestiegen, etwa für Metalle.