Gelsenkirchen. In den psychiatrischen Kliniken in Gelsenkirchen und Bottrop hat ein neuer Chefarzt sein Amt angetreten: „Möchte die Versorgung verbessern.“
Im Elisabeth-Krankenhaus in Gelsenkirchen an der Cranger Straße gibt es einen neuen Chefarzt: Am 1. Juli hat Dr. Arian Mobascher seinen Dienst in den psychiatrischen Abteilungen der KERN-Kliniken in Erle und Bottrop-Kirchhellen (St. Antonius-Krankenhaus) angetreten. Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie bringt nicht nur viel Erfahrung, sondern auch eine besondere Verbindung zur Region mit.
Neuer Chefarzt in Gelsenkirchen und Bottrop: „Zurück in die Heimat“
Mobascher ist in Essen aufgewachsen und hat an den Universitäten Essen und Freiburg studiert, zudem war er im Rahmen seiner Ausbildung mehrfach in den USA. Beruflich war er zuvor unter anderem in Düsseldorf und Mainz tätig und hat Erfahrungen als Chefarzt in der Gesamtleitung zweier Fachkliniken im Raum Koblenz. Doch es hat ihn zurück ins Revier verschlagen: „Ich mag die Menschen im Ruhrgebiet, die kulturelle Vielfalt, die Offenheit und Herzlichkeit der Menschen, die einem begegnet“, sagt Mobascher. Für ihn fühlt sich der Neustart daher ein wenig wie „zurück in die Heimat“ an.
Dr. Arian Mobascher wird neuer Chefarzt der psychiatrischen Kliniken in Bottrop und Gelsenkirchen.
© KERN
In seiner neuen Rolle als Chefarzt möchte Mobascher nicht nur auf die medizinisch-fachliche Kompetenz seiner neuen Teams in Erle und Kirchhellen setzen, sondern auch auf die Zusammenarbeit mit anderen KERN-Fachkliniken. Besonders der große Versorgungsauftrag für die Einzugsgebiete Gelsenkirchen und Bottrop, und die damit verbundenen Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich medizinisch-therapeutischer Konzepte, reizen ihn.
„Ich möchte für KERN Konzepte entwickeln und umsetzen, mit deren Hilfe wir mit vernetzten Leistungen der beiden Fachkliniken die Versorgungssituation in der Region im Bereich der psychischen Gesundheit einerseits verbessern und gleichzeitig zeitnahe und auf die individuellen Problemstellungen der Patientinnen und Patienten zugeschnittene Behandlungsangebote machen können“, erklärt er.
Neben der engen Zusammenarbeit mit seinen Teams in Erle und Kirchhellen legt der neue Chefarzt besonderen Wert auf Kooperationen mit anderen Fachdisziplinen – etwa mit der Geriatrie am Standort Erle – sowie mit den weiteren Kliniken im Verbund.