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27 Jahre nach „King of Queens“: Leah Remini spricht darüber, warum Kevin James ihre Karriere danach – wenn auch ungewollt – ruiniert haben könnte.

Leah Remini verrät in einem Anfang Juni veröffentlichten Interview mit Us Weekly, wie die Zusammenarbeit mit Kevin James bei „King of Queens“ ihre späteren Serienprojekte nachhaltig beeinflusste. Die 54-jährige Schauspielerin erklärt offen, warum ihr Co-Star sie für andere Produktionen „ruiniert“ habe und welche Auswirkungen das auf ihre weitere Karriere hatte.

„King of Queens“: eine Arbeitsbeziehung der Extraklasse

„Er hat mich irgendwie für zukünftige Projekte ruiniert. Ich habe es so geliebt, mit Kevin zu arbeiten“, erklärt Remini gegenüber Us Weekly. Der 60-jährige James sei für sie der „perfekte Leading Man“ gewesen. Die beiden Schauspieler stünden laut Remini auch Jahre nach dem Ende von „King of Queens“ noch in regelmäßigem Kontakt und sprechen „die ganze Zeit“ miteinander.

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Kevin James und Leah Remini in „King of Queens“So „ruinierte“ Kevin James seine „King of Queens“-Kollegin Leah Remini für spätere Projekte © CBS

Die Sitcom „King of Queens“ lief von 1998 bis 2007 und erzählte die Geschichte eines Arbeiterpaares aus Queens. Neben Remini und James gehörten auch Jerry Stiller, Victor Williams, Patton Oswalt und Gary Valentine zum Hauptcast. Die Serie wurde zu einem der erfolgreichsten Sitcoms ihrer Zeit und machte das Duo zu einem der beliebtesten TV-Paare.

Leah Remini und Kevin James: Wiedersehen bei „Kevin Can Wait“

Nach fast einem Jahrzehnt arbeiteten Remini und James erneut zusammen – diesmal bei der CBS-Serie „Kevin Can Wait“ (2016-2018). James spielte einen pensionierten Polizisten, Remini stieß in der zweiten Staffel als seine Partnerin dazu. Auch James schwärmt von der besonderen Chemie: „Es gibt niemanden, mit dem ich gearbeitet habe oder jemals arbeiten werde, der das erreicht, was sie geleistet hat.“

James bezeichnet Remini heute als „Familie“ und betont ihre besondere Verbindung: „Wir haben einfach diese Beziehung und Verbindung.“ Die Zusammenarbeit sei geprägt von Komfort und ständigem Lachen gewesen. Diese einzigartige Arbeitsatmosphäre macht es für beide schwer, ähnliche Erfahrungen in anderen Projekten zu finden.

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Ein Reboot von „King of Queens“ ist für Remini nur unter einer Bedingung vorstellbar: Es müsste eine würdige Art geben, Jerry Stiller zu ehren, der 2020 verstarb. „Es wäre schwer, ohne etwas Bedeutungsvolles ‚Ja‘ zu sagen“, so die Schauspielerin über ihren verstorbenen Serienvater. Stiller war als Doug Heffernans Schwiegervater Arthur ein zentraler Bestandteil der Serie.

Alle neun Staffeln von „King of Queens“ stehen zum Streamen bei RTL+, Paramount+ und Amazon Prime Video zur Verfügung. Bei RTL kann man außerdem die erste Staffel von „Kevin Can Wait“ sehen. Amazon hat dafür diese brillante Anti-Sitcom für Kevin-James-Kritiker zu bieten. Schon gewusst? Das steckt hinter dem plötzlichen Verschwinden dieser „King of Queens“-Figur.