Zwei Tage nach dem Chaos mit hunderten gestrandeten Reisenden am Dresdner Hauptbahnhof hat Polizei am Sonntag weitere Details mitgeteilt.

Demnach musste sie am Freitagabend einschreiten, um einen Panikausbruch zu verhindern. Bei der großen Anzahl der Fahrgäste hätten weder der Gehweg am Bahnhof noch die Zahl der Plätze in den Ersatzbussen ausgereicht. Dadurch sei es „zu einem unkontrollierten Gedränge beim Besteigen der Busse“ gekommen. Die Polizei musste verhindern, dass sich Personen verletzen oder eine Panik ausbricht. Dabei wurde sie von 27 Beamten der Landespolizei und dem Gemeindlichen Vollzugsdienst unterstützt.