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100 Prozent bei Rotten Tomatoes: Eine Western-Serie setzt neue Maßstäbe und begeistert mit fesselnder Story und authentischer Atmosphäre.
Western-Serien erleben seit Jahren ein Revival, doch nur wenige schaffen es, Kritiker und Zuschauer gleichermaßen zu begeistern. Mit „Dark Winds“ hat der US-Kabelsender AMC einen Treffer gelandet, der nicht nur die Herzen von Genre-Fans höherschlagen lässt, sondern auch auf der renommierten Bewertungsplattform Rotten Tomatoes eine perfekte Wertung von 100 Prozent erzielt hat. Die Serie, die auf der „Leaphorn & Chee“-Romanreihe von Tony Hillerman basiert, verbindet klassische Western-Elemente mit psychologischem Tiefgang und einer einzigartigen Perspektive auf indigene Kultur.
„Dark Winds“: Western-Serie mit 100 Prozent bei Rotten Tomatoes
„Dark Winds“ spielt 1971 im amerikanischen Südwesten und folgt den Navajo-Polizisten Joe Leaphorn (Zahn McClarnon) und Jim Chee (Kiowa Gordon), die in einer abgelegenen Wüstenregion eine Serie brutaler Verbrechen aufklären. Die Serie, die als psychologischer Neo-Noir-Westernthriller beschrieben wird, punktet mit einer perfekten Mischung aus Spannung, kultureller Tiefe und beeindruckender Inszenierung. Kritiker loben insbesondere die authentische Darstellung indigener Charaktere und die packende Atmosphäre.
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Die Serie basiert auf der „Leaphorn & Chee“-Romanreihe von Tony Hillerman, die bereits mehrfach adaptiert wurde. Diesmal bringt „Dark Winds“ jedoch eine frische Perspektive mit einem überwiegend indigenen Cast und kreativen Köpfen hinter den Kulissen. McClarnon, bekannt aus „Echo“ und „The Son“, brilliert in seiner ersten Hauptrolle als Joe Leaphorn. Unterstützt wird er von Gordon als Jim Chee, der ebenfalls mit seiner Performance überzeugt. Mit über 90 % auf Rotten Tomatoes überzeugt zurzeit auch dieser Netflix-Hit die Kritiker.
Warum „Dark Winds“ mehr als nur ein Western ist
„Dark Winds“ hebt sich von klassischen Western-Formaten ab, indem es indigene Geschichten und Perspektiven in den Mittelpunkt stellt. Die Serie thematisiert nicht nur die Aufklärung eines Doppelmordes, sondern auch die inneren Konflikte der Hauptfiguren, die zwischen Tradition und Moderne stehen.
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Produziert von George R. R. Martin („Game of Thrones“) und mit Chris Eyre, einem Regisseur indigener Herkunft, an der Spitze, bietet die Serie eine seltene Authentizität, die bei Kritikern und Zuschauern gleichermaßen Anklang findet. Hier gibt es noch eine weitere Alternative zu „Yellowstone“.
Wo kann man „Dark Winds“ streamen?
„Dark Winds“ umfasst drei Staffeln und wurde vom US-Sender AMC produziert. In Deutschland ist die Serie derzeit auf RTL+ verfügbar. Dank der positiven Resonanz wurde bereits eine vierte Staffel angekündigt, die 2026 erscheinen soll. Fans von Western und Krimiserien sollten sich diesen Geheimtipp nicht entgehen lassen. Auch interessant: Das deutsche „Vikings“? RTL+ enthüllt Trailer zu „Die Nibelungen – Kampf der Königreiche“.