Nach dem Besucherrekord vor zwei Jahren mit 60.000 Menschen kamen zu diesem ersten Altstadtfest-Wochenende „nur“ 45.000. Vielleicht war das Bedürfnis zu feiern in der Region nicht so groß wie am Ende der Pandemie, vielleicht machten die Augsburger Sommernächste dem Friedberger Altstadtfest Konkurrenz – oder lag es ein wenig doch am erhöhten Eintritt? Doch warum auch immer: Für diejenigen, die kamen, war es besser so.

Altstadtfest, Friedberger Zeit, Alice Arnold-Becker (Leiterin des Museum)

45.000 Menschen kamen bis zum Sonntag auf die Friedberger Zeit. Die besten Fotos von dem Barock-Spektakel zeigen wir hier.

Wer Rummel will, der soll nach Augsburg fahren. In Friedberg war was geboten, aber auch genug Ruhe und Raum, sich zu treffen und ins Gespräch zu kommen. Viele Menschen empfanden deshalb dieses Wochenende als besonders schön, angenehm, gemütlich, gemeinschaftlich. Die Atmosphäre war merklich anders; das hat gut getan in hektischen Zeiten.

Der Stress an den Ständen mit Essen und Getränken hielt sich zur Freude gerade auch ehrenamtlicher Verkäuferinnen und Verkäufer in Grenzen, trotzdem waren Standbetreiber und Wirtsleute halbwegs zufrieden. Um Reibach zu machen, macht hier ohnehin keiner seinen Stand auf. Es war ein schöner Auftakt – so kann die Woche weitergehen!

  • Ute Krogull

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