Von einem „Schaden enormen Ausmaßes“ sprach der ehemalige Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, als bekannt wurde, dass die beiden Kunst-Skulpturen von Erwin Wurm, die seit Oktober 2024 im oberen Vestibül des Eingangs der Säulenhalle aufgestellt wurden, nun an den Künstler zurückgehen sollten. Über eine Rückkaufklausel sei dies auch machbar, die beiden Werke „Holding Up“ und „Gate“ verlassen das Parlament, die Ankaufssumme von 240.000 Euro (ohne Mwst.), die aus dem Verwaltungsbudget finanziert wurde, fließt jetzt direkt zurück in das allgemeine Budget. Wir haben den Künstler Erwin Wurm, der sich bislang zu der Causa nicht geäußert hatte, zum Gespräch gebeten.

Zwei Skulpturen (Kostenpunkt 120.000 Euro pro Stück) des österreichischen Künstlers Erwin Wurm, kamen am 24. Oktober 2024, ins Parlament.




Zwei Skulpturen (Kostenpunkt 120.000 Euro pro Stück) des österreichischen Künstlers Erwin Wurm, kamen am 24. Oktober 2024, ins Parlament.


© KLZ / Roland Schlager


Erwin Wurm und die ganze Geschichte