Jetzt legt Nummer 14 los!
Auf dem Transfermarkt sind die Verantwortlichen von Zweitligist Hannover 96 die „Shopping Kings“. Insgesamt 14 neue Profis wurden von Sport-Boss Marcus Mann (41) und Sportdirektor Ralf Becker (54) bereits verpflichtet. Mindestens drei weitere (zwei Torhüter, ein Flügelspieler) sollen noch kommen. Zuletzt schloss sich Maik Nawrocki den Roten an.
Der Deutsch-Pole ist für ein Jahr vom schottischen Erstligisten Celtic Glasgow ausgeliehen. 96 sicherte sich eine Kauf-Option in seinem Vertrag.
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Beim Dienstag-Training konnten die Zuschauer den 1,90-Meter-Hünen erstmals in Aktion betrachten. Der Eindruck: vielversprechend! Gutes Stellungs- und Aufbauspiel, überzeugendes Zweikampfverhalten. Dafür gab es zwischendurch sogar ein Lob von Trainer Christian Titz (54): „Gut so, weiter so.“
Hannover 96: Nawrocki legt los
Nach der Zwei-Stunden-Einheit sprach Titz dann ausführlich über den Verteidiger: „Wir kennen Maik schon lange, haben ihn auch länger beobachtet und stehen in Kontakt. Es war jetzt das erste Training mit der Mannschaft und man merkt schon hier und da, dass er lange Zeit nicht im Mannschafts-Training war. Wir wollen ihn langsam heranführen und ins Training integrieren.“
Bei seiner Vorstellung: DIESE Wagner-Reaktion müssen Sie sehen!
Quelle: SID08.07.2025
Nawrocki möchte bei den Roten voll durchstarten, hat mit Hannover hohe Ziele: „Wir haben eine spannende Reise vor uns und wollen mit frischer Kraft in der kommenden Saison angreifen.“ Bis zum Start am 3. August gegen Kaiserslautern soll er sich mit seinen Abwehrkollegen einspielen und zum Abwehrchef reifen.
Der Rechtsfuß durchlief die Jugendteams von Werder Bremen. Nach zwei Jahren bei Polen-Klub Legia Warschau und dem Pokalsieg wechselte Nawrocki 2023 zu Celtic. Damals zahlten die Schotten fünf Millionen Euro Ablöse. Mit Glasgow wurde er zweimal Meister, Pokal- und Ligacup-Sieger.
► Kurz vor Ende der Einheit gab es noch einen Stimmungs-Dämpfer. Monju Momuluh (23) knickte ohne Fremdeinwirkung beim Abschlussspiel um, musste behandelt werden und das Training mit Problemen am linken Fuß abbrechen. Genauere Untersuchungen sollen jetzt Aufschluss über die Schwere der Verletzung und die mögliche Ausfallzeit geben.