In Gelsenkirchen werden die Nachkommen des jüdischen Lehrers und Predigers Gustav Bär erwartet, um den liturgischen Schmuck zurückzubringen. Gustav Bär lebte viele Jahre in Gelsenkirchen-Buer. Der Platz vor dem Mahnmal für die dortige alte Synagoge ist nach ihm benannt. Bei seiner Flucht 1938 nahm er den Schmuck mit in die USA und rettete ihn so vor der sicheren Zerstörung.

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