Polizei Feuerwehr Unfall
© H@llAnzeiger

Polizeirevier Halle (Saale)

Betrugsversuche „Falscher Polizeibeamter“
Am heutigen Tag kam es erneut zu mehreren Telefonanrufen im Stadtgebiet Halle (Saale), in denen sich unbekannte Täter gegenüber den Angerufenen als Polizeibeamter ausgaben.
In den konkreten der Polizei bekannten Fällen gaben sich die unbekannten Täter als Polizeibeamte aus der Fliederwegkaserne aus. Die verwendete Telefonnummer war jeweils unterdrückt und für die vermeintlichen Geschädigten nicht auf dem Display erkennbar. Die unbekannten Täter wollten die Angerufenen dazu bringen, eine Gegenüberstellung/Bildvorlage zu Hause bei ihnen durchzuführen, um vermeintliche Täter auf den angeblichen Bildern wiederzuerkennen, da diese die Adressen der Angerufenen kennen würden.
In allen der Polizei bekannten Fällen gelang es den Unbekannten nicht, die Angerufenen zu täuschen. In allen Fällen legten die Angerufenen wieder auf. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen hierzu aufgenommen.

Kontrollen im Bereich Riebeckplatz
Polizeibeamte kontrollierten zur Durchsetzung des Waffen- und Messerverbotes am gestrigen Tag im Zeitraum von 12 Uhr bis 19 Uhr mehrere Personen im Bereich Riebeckplatz und dem hinteren Bereich des ehemaligen Hotels „MARITIM“. Ein Hauptaugenmerk der Kotrollen richtete sich auf Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Durch die Polizei wurde in diesem Zuge ein 34-Jähriger nach mehreren Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz – unter anderem unerlaubter Handel mit Betäubungsmitteln – vorläufig festgenommen und zur Durchführung weiterer polizeilicher Maßnahmen in den Zentralen Polizeigewahrsam der Polizeiinspektion Halle (Saale) verbracht. Durch die zuständige Staatsanwaltschaft wurde am heutigen Tag ein Haftantrag beim Amtsgericht Halle gestellt. Eine richterliche Entscheidung hierrüber steht zum jetzigen Zeitpunkt noch aus. Das Polizeirevier wurde bei den Kontrollmaßnahmen durch Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Halle (Saale) unterstützt.

Verkehrsunfall mit verletzter Person
Am gestrigen Tag gegen 14.15 Uhr ereignete sich im Bereich Uranusstraße ein Verkehrsunfall. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen kam eine Radfahrende ohne Einwirkung Dritter zu Fall. Die 71-jährige Fahrradfahrerin zog sich durch das Unfallgeschehen schwere Verletzungen zu und wurde zur weiteren Behandlung in ein städtisches Krankenhaus verbracht. Das Polizeirevier Halle (Saale) hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Polizeirevier Mansfeld-Südharz

Eisleben – Vegetationsbrand
Am Donnerstagmittag wurde im Bereich des Grünen Weges ein offenes Feuer gemeldet. Aus noch ungeklärter Ursache hatte sich eine Fläche nahe eines Garagenkomplexes am ehemaligen Zellerbades mit Wildwuchs entzündet. Die Feuerwehr Eisleben kam mit zwei Fahrzeugen und 15 Kameraden zum Löscheinsatz.  Sach- und Personenschäden sind nicht zu beklagen.

Südharz – Schockanruf gescheitert
Ein 79-Jähriger erhielt am gestrigen Tage einen sogenannten Schockanruf. Eine weibliche Anruferin gab sich als Angehörige aus und schilderte am Telefon, einen schweren Verkehrsunfall verursacht zu haben. Die Zahlung einer Kaution an eine Staatsanwaltschaft soll die Angehörige vor einer Haft bewahren. Der Senior erstattete sofort Anzeige und gab an, dass er aufmerksam die aktuelle Präventionspost der Polizei Mansfeld-Südharz zum Thema Trickbetrug gelesen hatte und gewarnt war. Er fiel nicht auf die Betrüger herein.

Hettstedt – Simson entwendet
In der Rathausstraße wurde am Donnerstagnachmittag ein Moped Simson S51 entwendet. Aufgrund der zeitnahen Anzeigenerstattung, leitete die Polizei sofort Fahndungsmaßnahmen ein. Kurz vor Mitternacht wurde das Fahrzeug in der Ritteröder Straße fahrend festgestellt. Die Polizeikontrolle ergab, dass der Fahrzeugeigentümer es bereits zurückerhalten hatte und damit berechtigt unterwegs war. Die näheren Umstände werden nun geklärt.