Dass die Eisbären eine gute Nachwuchsarbeit vorweisen können, ist in ganz Deutschland bekannt. Aber die Spieler werden nicht nur im Nachwuchs ausgebildet, sondern erhalten später auch eine Chance im DEL-Team beim Meister.
Die jungen deutschen Spieler kommen inzwischen gern nach Berlin. Der Grund: Hier werden sie bei entsprechender Leistung auch später im Profi-Team eingesetzt.
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Jüngstes Beispiel ist der 18-jährige Verteidiger Moritz Kretzschmar, der jetzt von den Juniors zum DEL-Team stößt. Eisbären-Juniors-Geschäftsführer Sven Felski (50) hat an dieser Entwicklung einen großen Anteil und sagt: „Es ist schon unglaublich, was sich hier tut. Jedes Jahr kommt ein junger Spieler aus dem Nachwuchs nach oben. Und das Wichtige dabei: Er wird auch vom Trainerteam in der DEL-Mannschaft weiter gefördert. In dieser Hinsicht sind die Eisbären Berlin wieder einmal Vorreiter in der ganzen Liga.“
Das beste Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit ist Verteidiger Korbinian Geibel (23). Ihn holte Felski einst aus Kaufbeuren nach Berlin. An der Seite erfahrener Spieler wuchs der Bayer zu einer Konstante im Eisbären-Spiel und ist inzwischen Nationalspieler.