Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz hält an der EU- und Nato-Beitrittsperspektive der Ukraine fest. Aber nur, wenn dort Frieden herrscht.
Ihr Browser unterstützt die Wiedergabe von Audio Dateien nicht. Download der Datei als mp3: https://zon-speechbert-production.s3.eu-central-1.amazonaws.com/articles/617d1a3f-c5a1-4c4d-8d19-ba57cd33be77/full_13218a9daa8d08ed09819c54928ef47fb371cf2935fed2b2ae3a4af60cd4a4218a6e9ba1792cd5aaf1d992bb2dbcf145.mp3
1 Min.
-0:54
0.5x
0.75x
1.0x
1.25x
1.5x
2.0x
Zusammenfassen
Schließen
Artikelzusammenfassung
Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz lehnt einen Beitritt der Ukraine zur Nato und EU ab, solange das Land im Krieg ist. Er betonte, dass die EU-Mitgliedschafts- und Nato-Beitrittsperspektive bestehen bleiben, aber der Krieg zuerst beendet werden müsse. Merz warnte vor dem Durchhaltevermögen Russlands und betonte, dass der Krieg nicht von selbst enden werde.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.
Fanden Sie die Zusammenfassung hilfreich?
Gefällt mir
Gefällt mir
Gefällt mir nicht
Gefällt mir nicht
Send
Diese Audioversion wurde künstlich erzeugt.
Schließen
Die Audioversion dieses Artikels wurde künstlich erzeugt.
Wir entwickeln dieses Angebot stetig weiter und freuen uns über Ihr Feedback.
Der designierte Bundeskanzler und CDU-Vorsitzende will die Ukraine erst nach einem Ende des Krieges in die EU und die Nato aufnehmen.
© Sebastian Christoph Gollnow/dpa
Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz ist gegen einen Beitritt der Ukraine sowohl zur Nato als auch zur EU. Die Ukraine sei ein Land im Krieg, „und ein Land im Krieg kann weder Mitglied der Nato noch Mitglied der Europäischen Union werden“, sagte der CDU-Vorsitzende in einem Interview mit dem Handelsblatt. Das gelte zum jetzigen Zeitpunkt.
Das Versprechen der EU-Mitgliedschaft bleibe ebenso bestehen wie die Nato-Beitrittsperspektive, versicherte Merz. Für beides müsse aber zunächst der Krieg aufhören.
Der CDU-Vorsitzende warnte davor, das Durchhaltevermögen Russlands zu unterschätzen. „Der rücksichtslose Verschleiß von Menschen war immer auch Teil der russischen Politik“, sagte er der Zeitung. Insofern sei die Hoffnung gering, „dass sich der Krieg irgendwann von selbst erledigt, weil das Land ausgeblutet ist oder es zu politischen Reaktionen gegen das Regime kommt“.