Mit „Superman“ läuft der erste Film des neuen DC-Universums (DCU) nun in den Kinos – und viele weitere Filme sollen folgen. Der erste davon ist „Supergirl“, der mit dem Auftritt von Milly Alcock am Ende von „Superman“ bereits vorbereitet wird.

Superman“ ist nur der Anfang: Das neue DC-Universum (DCU) soll einiges anders machen als vorherige Superheldenfilme, und zwar egal ob von Marvel oder DC. So ist die knallbunte und ziemlich verrückte Welt des Films eine deutliche Abkehr von den häufig sehr ernsten Filmen eines Zack Snyder aus dem DCEU (etwa „Man Of Steel“). Doch auch beim Thema Abspannszenen will „Superman“-Regisseur und DCU-Boss James Gunn umdenken.

Wer „Superman“ gesehen hat, weiß, dass der Film zwar eine Mid-Credit- und eine Post-Credit-Szene hat. In denen wird aber nicht etwa der nächste Film vorbereitet oder der nächste Bösewicht eingeführt. Vielmehr handelt es sich dabei einfach nur um zwei kleine, harmlose Bonusszenen. Die eigentliche Vorarbeit wird hingegen direkt am Ende von „Superman“ geleistet – denn hier wird mit dem ersten Auftritt von Kara Zor-El alias Supergirl (Milly Alcock) der nächste DCU-Film vorbereitet: „Supergirl“!

„Supergirl“ kommt am 25. Juni 2026 in die deutschen Kinos, also nicht einmal ein Jahr nach dem Kinostart von „Superman“. Inszeniert wird der Film von Craig Gillespie („Cruellla“) nach einem Drehbuch der bisher vor allem als Schauspielerin aktiven Ana Nogueira. Nach der kurzen Einführung am Ende dieses Films steht Kara in „Supergirl“ dann jedoch voll im Mittelpunkt – und die Handlung wird bereits in „Superman“ angedeutet.

Nicht umsonst sagt Superman nämlich zu seinen Roboter-Helfern, dass Supergirl gerne auf Planeten mit einer roten Sonne Party macht, damit sie betrunken werden kann. Auf einem Planeten mit einer gelben Sonne wie der Erde funktioniert das nämlich nicht. Und nicht umsonst nimmt Supergirl den Superhund Krypto mit. Beides spielt nämlich auch in der Comicvorlage für „Supergirl“ eine Rolle, die auf den Namen „Supergirl: Woman Of Tomorrow“ hört (der Film hieß ursprünglich auch so, hat den Untertitel aber mittlerweile eingebüßt):

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Die Handlung von „Supergirl“

In der Vorlage zu „Supergirl“ wird der Vater eines Alien-Mädchens names Ruthye Marye Knoll (im Film gespielt von Eve Ridley) von einem Kriminellen namens Krem Of The Yellow Hills (Matthias Schoenaerts) ermordet. Ruthye schwört Rache und versucht, in der nächstgelegenen Stadt jemanden zu finden, der ihr dabei helfen kann. So stößt sie schließlich auf Supergirl, die gerade unter einer roten Sonne ihren 21. Geburtstag feiert.

Supergirl weigert sich zunächst, Ruthye bei ihrer Mission zu helfen, weil sie blutige Rache für falsch hält und genügend mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen hat. Als Krem aber auch Supergirl selbst sowie Kryto angreift und verletzt, beschließt sie schließlich, Ruthye doch zu unterstützen. Es ist der Beginn eines Abenteuers, das die beiden jungen Frauen und Krypto quer durchs Weltall führt…

Darüber hinaus sind noch zahlreiche weitere Filme und Serien für das DCU geplant. Welche das sind und wie weit die Arbeit daran jeweils vorangeschritten ist, erfahrt ihr in diesem Artikel:

Was kommt nach „Superman“? DC-Plan für die nächsten Jahre enthüllt – inklusive „Justice League“! [UPDATE]

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