Ab August will Trump die EU mit Zöllen von 30 Prozent belegen. Auch, weil seine Zollpolitik bislang erfolgreich scheint. Der EU bleiben kurzfristig wenig Möglichkeiten.
13. Juli 2025, 10:12 Uhr
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US-Präsident Trump kündigt 30 Prozent Zoll auf EU-Importe an, nach Drohungen seit Amtsübernahme. Eskalation durch Brief auf Truth Social und an Mexikos Präsidentin. Überraschend, da höher als zuvor angekündigt. Trump fordert bedingungslose Handelsbarrieren-Entfernung für Verhandlungen. Innenpolitische Erfolge treiben aggressive Zollpolitik voran, trotz bisheriger wirtschaftlicher Stabilität und Rekord-Einnahmen durch Zölle.
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Trumps Ansage an die EU: „Wenn Sie aus irgendeinem Grund beschließen, Ihre Zölle zu erhöhen und darauf zu reagieren, wird die Erhöhung, für die Sie sich entscheiden, zu den 30 Prozent, die wir berechnen, hinzugefügt.“
© Nathan Howard/Reuters
Eigentlich hätte es keine Überraschung sein sollen, als US-Präsident Donald Trump am Samstag ankündigte, Importe aus der EU würden ab dem 1. August mit 30 Prozent Zoll belegt. Schließlich hatte der US-Präsident gleich nach seiner Amtsübernahme Ende Januar mit seinen Drohungen gegen sämtliche Handelspartner der USA begonnen. Die jüngste Eskalation entfachte Trump durch einen Brief auf seiner Plattform Truth Social. Einen ähnlichen Brief schrieb er an Claudia Sheinbaum, die Präsidentin von Mexiko. Auch ihr Land muss ab dem kommenden Monat mit 30 Prozent Einfuhrzoll rechnen.