Nach dem Erfolg seines Debütromans kehrt Mattia Benedetti mit ‚Die Blume zwischen den Gleisen‘, veröffentlicht von Il Seme Bianco, in die Buchhandlungen zurück. Ein intensives und zutiefst menschliches Werk, das in den Falten des Schmerzes und den Möglichkeiten der emotionalen Erlösung gräbt. In einem melancholischen und pulsierenden Mailand angesiedelt, erzählt der Roman die parallelen Geschichten von Chiara und Lorenzo, zwei gebrochenen Seelen, die jeweils auf ihre Weise versuchen, den Verlust und die Erinnerung zu überleben. Sie hat ihren Mann verloren, ohne die Zeit für einen echten Abschied gehabt zu haben. Er, gefangen in einer beendeten Liebe, geht weiter neben der Erinnerung an eine Frau, die er nicht loslassen kann. Mit einem authentischen Stil und einer seltenen Sensibilität konstruiert Benedetti eine Erzählung, die von den unsichtbaren Rissen spricht, die wir in uns tragen und die wir oft zu verbergen wählen. Aber ‚Die Blume zwischen den Gleisen‘ ist auch – und vor allem – eine Geschichte der Hoffnung: eine Einladung, sich noch einmal vom Leben überraschen zu lassen, an die Möglichkeit zu glauben, zu blühen, auch wenn alles verloren scheint. „Es spielt keine Rolle, warum du stehst. Wichtig ist, dass du weiter blühst.“ Dieser Satz fasst das Wesen der gesamten Erzählung zusammen: eine universelle Botschaft der Resilienz und der Liebe zum Leben, auch wenn der Schmerz uns zu ersticken scheint. Mattia Benedetti, Jahrgang 1984, lebt in Mailand und arbeitet im Versicherungssektor. Schreiben war für ihn schon immer ein tiefes Bedürfnis, das auf den Schulbänken geboren wurde und im Laufe der Zeit gereift ist. ‚Die Blume zwischen den Gleisen‘ ist sein zweiter Roman, der eine Erzählstimme bestätigt, die in der Lage ist, mit Authentizität und Zartheit tiefe Saiten zu berühren.

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