In Europa redet man zwar davon, bei künstlicher Intelligenz vorne mitmischen zu wollen. Genügend Geld aber gibt es nicht – ganz anders als in China und den USA.

Die Nachricht versetzte die Fachwelt in helle Aufregung: Ein bis dato weithin unbekanntes chinesisches Start-up namens Deep Seek hatte vor einigen Monaten nicht bloß ein KI-Modell entwickelt, das den amerikanischen Konkurrenten wie Chat-GPT oder Claude mindestens ebenbürtig zu sein schien. Es sei, so behauptete man jedenfalls, auch mit erheblich geringerem Aufwand trainiert worden.