„Am 16. Juli 2025 hat der Wahlausschuss der Stadt Gelsenkirchen getagt. Dabei ging es auch darum, ob TIERSCHUTZ zur Kommunalwahl 2025 antreten darf,“ stellt Heiko Hoffmann, Stadtverordneter in Gelsenkirchen fest.
„Bemerkenswert war, das TIERSCHUTZ einen Kandidaten für den Wahlbezirk 109 aufgestellt, einen Wahlbezirk, den es in Gelsenkirchen offiziell gar nicht gibt. Unser Vertreter im Wahlausschuss erklärte, dass in keinem anderen Wahlbezirk für die Tiere möglich ist, ein Direktmandat zu gewinnen. Und da in der Stadt viele Millionen Tiere leben, nicht nur Hunde, Katzen, Meerschweinchen und Kanarienvögel, sondern auch Ameisen, Silberfische, unzählige Vögel, Kaninchen, Ratten, Wellensittiche und noch viele viele andere Tiere mehr, wäre es doch schön, wenn diese mit einem Direktmandat im Stadtrat vertreten wären.
Mit Schmunzeln und Gelächter, aber auch dem Verweis auf geltendes Recht wurde der Wahlvorschlag für diesen, nicht existierenden Wahlbezirk nicht zugelassen.
Alle anderen Vorschläge für die Oberbürgermeisterkandidatin Cornelia Keisel, für die Ratsreserveliste, für alle existierenden Wahlbezirke und für die Bezirksvertretungen wurden zugelassen. Somit ist TIERSCHUTZ wählbar.
Wir bedanken uns bei allen Tierliebhabern, Tierschützern und Unterstützern, die uns in den letzten Wochen bei der Erledigung des formalen Wahlantritts geholfen haben. Nun gilt es, beim Plakatieren, beim Flyer verteilen, bei Infoständen, bei Gesprächen mit Freunden, Nachbarn, Verwandten und Bekannten zu werben, am 14.09. den TIERSCHUTZ zu wählen. In den letzten fünf Jahren haben wir schon viel geschafft. Dennoch haben wir noch viel zu tun. Packen wir`s an. Glück auf.“