„Die Häuser landen selten im Internet“
Maklerin schätzt den Immo-Markt am Phoenix-See ein
Thomas Thiel
Redakteur
Christin Kleinmann leitet seit über sechs Jahren als Geschäftsführerin die Dortmunder Niederlassung des Immobilienmaklers „Engel & Völkers“. Das Unternehmen ist einer der größten Akteure auf Dortmunds Immobilienmarkt. © Engel&Völkers / Archiv (Montage)
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Frau Kleinmann, was war das letzte Haus am Phoenix-See, das Sie verkauft haben?Und für wie viel ist es verkauft worden?Also hatten Sie keine Schwierigkeiten, einen Käufer zu finden?Wie hat sich denn der Phoenix-See als Immobilienmarkt entwickelt?Nachdem der See 2010 geflutet worden war, entstand ein riesiger Hype um ihn. Ist dieser Hype inzwischen abgeebbt?Gibt es jetzt, wo die letzten Baugrundstücke am Phoenix-See bebaut sind, weniger Geschäft für Sie als vorher?Welchen Menschen vermitteln Sie denn Immobilien am Phoenix-See?Wie ist denn die Fluktuation unter den Hausbesitzern am Phoenix-See?Also kommen am Phoenix-See nicht allzu viele Häuser auf den Markt?Was sind denn die Stärken des Standorts?Aber ist der Phoenix-See nicht auch ein Opfer seines Erfolgs geworden? Schließlich strömen am Wochenende – vor allem bei schönem Wetter – die Besuchermassen an den See. Sagen da nicht die Anwohner: „Boah, ich habe so viel Geld in die Hand genommen und jetzt läuft mir gefühlt halb Dortmund durch meinen Vorgarten?“Welche Ecken, welche Bereiche am Phoenix-See sind besonders beliebt? Ist die Nordseite gefragter als die Südseite?Danken Sie als Immobilienmaklerin eigentlich jeden Tag dem lieben Immobiliengott, dass er Ihnen den Phoenix-See als Betätigungsfeld geschenkt hat?Sie meinen, es gibt genug andere gute Lagen in Dortmund, wo man auch ohne den See tätig werden kann?Würden Sie denn selbst an den Phoenix-See ziehen?Und warum tun sie es nicht?