Doch es gibt einen „kleinen Lichtblick“Belohnung verfünffacht! Teddy bleibt nach Diebstahl in Berlin verschwunden
Der Besitzer hat die Belohnung erhöht.
Caroline Bock/dpa
19. Juli 2025 um 14:09 Uhr
Der Besuch in Berlin endet für Marcus Erlenbauer in einem Albtraum.
Denn der Galerist wird von Dieben beraubt, verliert Wertsachen und vor allem seinen geliebten Teddy. Nachdem der Bielefelder mit einer Geldsumme um Unterstützung bei der Suche bittet, erhöht er die Belohnung nun um das Fünffache!
Lichtblick trotz weiterhin verschwundenem Teddy
Der kleine Teddy, der einem Bielefelder vor mehr als sechs Wochen bei einem Berlinbesuch gestohlen wurde, bleibt verschwunden. Trotz umfangreicher Suche unter anderem mit Hilfe von Plakaten und Aufrufen in sozialen Medien sei er nicht wieder aufgetaucht, teilte der Bielefelder Galerist Marcus Erlenbauer der Deutschen Presse-Agentur mit. „In der Zwischenzeit haben wir an die 1.000 Flugblätter an unterschiedlichen Stellen aufgehängt.“
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Der Finderlohn ist inzwischen von 1.000 auf 5.000 Euro erhöht worden. Ein eigener Webauftritt in mehreren Sprachen bittet außerdem um Hilfe in dem Fall. „Einen kleinen Lichtblick gibt’s dennoch“, so Erlenbauer weiter. „Ich habe nach intensiver Recherche die Firma ausfindig gemacht, die seinerzeit das Bärchen produziert hat. Diese Firma sitzt in den USA und hat wohl noch einen allerletzten Bären in gelbem Strampelanzug.“
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Diebe klauten Wertsachen und den Teddy
Die Geschichte des Teddydiebstahls löste bei vielen Menschen in Deutschland Reaktionen und ging im Internet viral. Erlenbauer zufolge gab es zahlreiche aufmunternde Nachrichten, zum Teil auch telefonisch.
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Der Galerist und sein Lebensgefährte hatten bei einem Berlinbesuch Anfang Juni in einem Lokal an der Straße Unter den Linden ihre Wertsachen kurz aus den Augen verloren. Diebe griffen zu. Dabei verschwand auch der gut zwölf Zentimeter große Teddy namens Mini.
Der Teddy sei sein Talisman, den er seit 30 Jahren habe. „Er ist mir von meiner Mutter, die sehr tragisch gestorben ist, noch zuletzt geschenkt worden“, sagte Erlenbauer. Der Verlust habe ihn erschüttert. (fkl/dpa)