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Wochenlang dominierte „Squid Game“ die Charts – doch jetzt hat eine packende Neuerscheinung die Zuschauerherzen erobert.

Squid Game“ galt lange als unantastbar: Die südkoreanische Serie brach Rekorde, fesselte Millionen und dominierte die Netflix-Charts. Doch nun hat eine True-Crime-Doku den Streaming-Giganten vom Spitzenplatz verdrängt. „Amy Bradley ist spurlos verschwunden“ erzählt die schockierende Geschichte eines ungelösten Vermisstenfalls und trifft den Nerv der Zuschauer. Was macht die dreiteilige Mini-Serie so besonders, dass sie selbst einen globalen Hit wie „Squid Game“ überholt?

Netflix-Doku „Amy Bradley ist spurlos verschwunden“ erobert die Charts

Drei Wochen lang hielt „Squid Game“ nach der Veröffentlichung der finalen Staffel Ende Juni die Spitzenposition in den Netflix-Charts. Doch jetzt hat die True-Crime-Doku „Amy Bradley ist spurlos verschwunden“ den Serienhit überholt. Die dreiteilige Mini-Serie beleuchtet den mysteriösen Fall der 23-jährigen Amy Bradley, die 1998 während einer Karibik-Kreuzfahrt spurlos verschwand. Die emotionale Erzählweise und die neuen Enthüllungen ziehen Zuschauer weltweit in ihren Bann.

Serienposter von „Squid Game“„Squid Game“ entthront: Neuer True-Crime-Hit dominiert Netflix und sorgt für Gänsehaut © Netflix

„Amy Bradley ist spurlos verschwunden“ kombiniert intime Interviews mit Archivmaterial und FBI-Berichten. Die Serie rekonstruiert die letzten Stunden vor Amys Verschwinden und wirft ein kritisches Licht auf die Ermittlungen. Dabei werden Theorien von einem tragischen Unfall bis hin zu internationalem Menschenhandel aufgestellt. Besonders die Perspektive der Familie, die bis heute nach Antworten sucht, sorgt für emotionale Tiefe und macht die Doku zu einem intensiven Erlebnis. Auch spannend: Gefangen hinter schwarzen Wänden: Frederick Lau enthüllt die Geheimnisse von „BRICK“.

Warum „Amy Bradley ist spurlos verschwunden“ Zuschauer fesselt

True-Crime-Dokus wie diese treffen einen Nerv: Sie verbinden reale Tragödien mit der Faszination des Unbekannten. Der Fall Amy Bradley bleibt bis heute ein ungelöstes Rätsel, was die Doku umso spannender macht. Die Serie fordert Zuschauer aktiv auf, Hinweise zu liefern, und schafft so eine ungewöhnliche Nähe zum Geschehen. Netflix setzt hier auf eine Mischung aus emotionaler Erzählung und investigativem Journalismus, der sich von reiner Unterhaltung abhebt.

„Squid Game“: Vom Rekordhalter zur Emmy-Enttäuschung

„Squid Game“ bleibt trotz des Verlusts der Spitzenposition eine Erfolgsgeschichte. Die Serie brach mit der ersten Staffel 2021 alle Rekorde und erreichte in nur vier Wochen 142 Millionen Konten. Doch in diesem Jahr folgte die Enttäuschung bei den Emmy-Nominierungen, denn „Squid Game“ ging trotz neuer Folgen leer aus. Fans dürfen sich dieses Jahr allerdings noch über eine Rückkehr vom echten „Squid Game“ freuen.

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„Amy Bradley ist spurlos verschwunden“ beweist, dass True-Crime-Dokus eine enorme Anziehungskraft haben – selbst gegenüber globalen Serienhits wie „Squid Game“. Zuletzt ließ auch diese französische Miniserie auf Netflix große Hollywood-Produktionen hinter sich.