Natürlich erzählt Friederich in seinem Buch auch in einigen Sequenzen seine eigene Geschichte. Und diese Geschichte handelt von einem Mann, der Jahrzehnte gebraucht hat, sich selbst zu akzeptieren. „Inzwischen habe ich gelernt, mein eigenes Lachen zu lieben“, sagt der 37-Jährige. Am Ende des Buchs hat Friederich zwölf Rezepte mit Hilfestellungen für Mut und Selbstakzeptanz zusammengefasst. Menschen bestärken und gleichzeitig die Gesellschaft verständnisvoller für Anderssein zu machen, das ist sein Anspruch. „In Zeiten zunehmender Polarisierung ist das umso wichtiger“, sagt der Autor – und will selbst ein Gegenpol sein: als Sprachrohr für Geschichten, die verbinden, statt zu spalten.